Ich wusste, dass es so kommen würde. Benjamin kann kaum noch laufen, sich auf den Beinen halten und hinterlässt bei jedem Schritt schleifende Geräusche mit den Hinterbeinen. Er, der Kong- und Bewegungsjunkie ist gelähmt (nicht komplett, aber es reicht um nicht mehr allein die Treppen hochzukommen oder in das Auto zu springen).
Die Diagnose ist seit 1 1/2 Jahren gesichert (Spondylose/Cauda eaquina Kompression), man riet mir damals ihm noch ein schönes Leben zu machen. OP kam angesichts seines Alters (damals 9 1/2) nicht in Frage.
Es tut mir so Leid, das mit anzusehen. Andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht von Tierarzt zu Tierarzt geschleppt, bzw. alternative Heilmethoden oder Physiotherapie in Erwägung gezogen habe. Und das hat einen Grund: Benny wird hochgradig aggressiv, wenn Fremde an ihm herummanipulieren wollen (liegt in seiner Vorgeschichte begründet). Jeder Tierarztbesuch ist der pure Stress für uns beide. Dabei ist er ein wirklich lieber Hund, wenn er Vertrauen gefasst hat.
Warum erzähle ich das hier? Vielleicht, weil ich traurig bin. Vielleicht weil Ihr uns nicht kennt und vielleicht weil man nicht immer nur stark sein kann. Und ich bin erschüttert, wie schnell das jetzt auf einmal geht. Vor ein paar Wochen ist er noch wie ein Bekloppter rumgewetzt.
Ich habe mir vorgenommen, Benny dann gehen zu lassen wenn er gar nicht mehr laufen kann (und hoffe dabei, dass es noch eine Weile so bleibt wie jetzt). Ich kann ihn kaum die Treppen hoch- und runtertragen (er wiegt 30 kg).
Die Diagnose ist seit 1 1/2 Jahren gesichert (Spondylose/Cauda eaquina Kompression), man riet mir damals ihm noch ein schönes Leben zu machen. OP kam angesichts seines Alters (damals 9 1/2) nicht in Frage.
Es tut mir so Leid, das mit anzusehen. Andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht von Tierarzt zu Tierarzt geschleppt, bzw. alternative Heilmethoden oder Physiotherapie in Erwägung gezogen habe. Und das hat einen Grund: Benny wird hochgradig aggressiv, wenn Fremde an ihm herummanipulieren wollen (liegt in seiner Vorgeschichte begründet). Jeder Tierarztbesuch ist der pure Stress für uns beide. Dabei ist er ein wirklich lieber Hund, wenn er Vertrauen gefasst hat.
Warum erzähle ich das hier? Vielleicht, weil ich traurig bin. Vielleicht weil Ihr uns nicht kennt und vielleicht weil man nicht immer nur stark sein kann. Und ich bin erschüttert, wie schnell das jetzt auf einmal geht. Vor ein paar Wochen ist er noch wie ein Bekloppter rumgewetzt.
Ich habe mir vorgenommen, Benny dann gehen zu lassen wenn er gar nicht mehr laufen kann (und hoffe dabei, dass es noch eine Weile so bleibt wie jetzt). Ich kann ihn kaum die Treppen hoch- und runtertragen (er wiegt 30 kg).