Borreliose ist gefürchtet, kein Grund jedoch eine andere Krankheit, die Anaplasmose, zu unterschätzen.
Glück hat, wer sie gerade noch an der Oberfläche im Fell seines Hundes krabbeln sieht und erwischt, bevor sie zugestochen haben. Meistens allerdings fallen sie uns erst auf, wenn sie an allen erdenklichen Stellen des Hundekörpers vollgesogen hervortreten. Zu spät, um die mögliche Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern zu verhindern. Neben der bekannten Borreliose gibt es in Österreich gehäuft auch Fälle von Anaplasmose. Die Erreger der Anaplasmose sind Bakterien, die durch Zecken beim Stich auf den Hund übertragen werden und sich in bestimmten Zellen des Blutes „einnisten“. Die Bandbreite der Symptome ist groß: von unbemerktem bis zu schwerem, teilweise tödlichem Verlauf bei fehlender Therapie. Wechselnde Fieberschübe, Lethargie und ein verändertes Gangbild sollten ein deutliches Alarmzeichen sein, dass ein Tierarzt aufgesucht werden sollte. Auch Veränderungen im Verhalten in Verbindung mit Fieber können auftreten, da die Erreger Blutungen im Bereich der Gehirnhaut verursachen können. Die gute Nachricht: Bei rechtzeitiger Diagnose ist die Erkrankung gut behandelbar. Als bester Schutz gilt jedoch, als zeckenverseucht bekannte Gebiete zu meiden und eine durchgehende, verlässliche Zeckenprophylaxe.
Quelle: Österr. Hundezeitung http://www.diehundezeitung.at/schwere-erkrankung-durch-zeckenstich

Glück hat, wer sie gerade noch an der Oberfläche im Fell seines Hundes krabbeln sieht und erwischt, bevor sie zugestochen haben. Meistens allerdings fallen sie uns erst auf, wenn sie an allen erdenklichen Stellen des Hundekörpers vollgesogen hervortreten. Zu spät, um die mögliche Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern zu verhindern. Neben der bekannten Borreliose gibt es in Österreich gehäuft auch Fälle von Anaplasmose. Die Erreger der Anaplasmose sind Bakterien, die durch Zecken beim Stich auf den Hund übertragen werden und sich in bestimmten Zellen des Blutes „einnisten“. Die Bandbreite der Symptome ist groß: von unbemerktem bis zu schwerem, teilweise tödlichem Verlauf bei fehlender Therapie. Wechselnde Fieberschübe, Lethargie und ein verändertes Gangbild sollten ein deutliches Alarmzeichen sein, dass ein Tierarzt aufgesucht werden sollte. Auch Veränderungen im Verhalten in Verbindung mit Fieber können auftreten, da die Erreger Blutungen im Bereich der Gehirnhaut verursachen können. Die gute Nachricht: Bei rechtzeitiger Diagnose ist die Erkrankung gut behandelbar. Als bester Schutz gilt jedoch, als zeckenverseucht bekannte Gebiete zu meiden und eine durchgehende, verlässliche Zeckenprophylaxe.
Quelle: Österr. Hundezeitung http://www.diehundezeitung.at/schwere-erkrankung-durch-zeckenstich