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Seriöse Tierschutzorganisationen gesucht

Katzenfan08

Sehr aktives Mitglied
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13 April 2007
Beiträge
20.598
Ort
Hessen
Kann mir jemand welche nennen, welche hier in Deutschland sind ?
Meine Freundin, welche vor ein paar Wochen ihren Hund Alex hat gehen lassen müssen, sucht nun doch wieder einen Hund (was mich sehr froh macht).
Sie möchte gerne einen Welpen bis max. Alter 10 Monate und diesen gerne aus dem Tierschutz und nicht von einem Züchter. Land aus dem er kommt ist ihr egal.

Haben jetzt schon die Links "Arme Pfoten" und "Zerg" gefunden.
 
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Puh, was ist schon seriös? Ich glaube es hat jeder irgendwie Dreck am Stecken, das Gefühl habe ich zumindest.
Wenn es superseriös sein soll würde ich eine Orga nehmen die im Inland arbeitet, ein normales Tierheim. Gibt ja überall welche oder?

Lg
 
Hallo Katzenfan.
Falls die Suche noch aktuell ist, wir haben bei uns im Bekanntenkreis einen "Notfall". 4Monate alte Hündin, die vor dem Tod gerettet wurde. Gechipt, geimpft etc. Im moment wird sie von einer Tierheimmitarbeiterin gehalten. Dies kann aber kein Zustand bleiben, obwohl es ihr schwer fallen wird, die Kleine abgeben zu müssen.
ABER:
1. Sie lebt in der Schweiz (da könnte ich aber noch mit meinem Auto aushelfen)
2. Es ist eine sehr aktive Border Collie Rakete. Pflicht wäre, dass der Hund wirklich richtig ausgelastet würde. Egal wie, aber das gibt viel Arbeit.

Gib mir doch mal Bescheid über den Status. Dann schauen wir weiter....

L.G. Pascal
 
Wie der genaue Stand zum heutigen Zeitpunkt ist, weiß ich leider auch nicht, da meine Freundin gerade die Tage umgezogen ist, kein Festnetz und auch nicht wirklich Empfang mit dem Handy hat.

Jedenfalls sollte der Hund nicht größer als 40-50 cm groß/hoch werden. Schwarz wäre auch nicht gut, denn das würde sie an ihren vor 4 Wochen verstorbenen Hund erinnern.
Sollte ich in den nächsten Tagen von meiner Freundin hören, kann ich ja hier weiteres schreiben, zumal sie noch mit einer Tierschutzorganisation in Verbindung steht.
 
Verzeih mir - das war ein spontanpost und ich möchte niemanden verärgern oder gar kränken.
Ich kenne die Umstände und deine Freundin nicht und deshalb erlaube ich mir auch gar kein persönliches Urteil.

Ich hab einfach nur spontan emotional auf den Farbausschluss und die Begründung dafür reagiert.
Nachdem mein erster Hund gestorben ist - er war 17,5 Jahre mein Begleiter - wollte ich gar keinen Hund mehr. Da wäre jeder Hund, egal welche Farbe oder Rasse - mit ihm verglichen worden und hätte mir die Trauer weggenommen oder hätte nicht mein volles Herz bekommen können.
Wäre ich so schnell nach seinem Tod wieder bereit für einen neuen Hund und Gefährten gewesen, wäre mir die Farbe egal gewesen.

Ein bißchen erinnerte mich das mit dem Wunsch nach Größe und Farbe an den Einkauf im Kleidergeschäft... wie bei einer Sache wo Äußerlichkeiten passen sollen und nicht wie bei einem Lebewesen, wo das Wesen Priorität haben müßte...
 
Du kannst mich nicht verärgern :) Will Dir aber dennoch schreiben, dass meine Freundin krank ist, sie leidet an Psychose, d.h. manisch-depressiv. Alex ihr Hund war ihr ein und alles, ihr Lebensinhalt. Die Umstände seines Todes waren dann doch sehr außergewöhnlich (ja er war zwar krank, aber er ist weg gelaufen und sie hat ihn dann nachdem sie täglich gesucht hat, nach 3 Tagen tot im Wald gefunden. Alex war ein schwarzer Schapendoes, welchen sie vor 12 Jahren als Welpe von einem Züchter geholt hatte.

Ich bin ehrlich gesagt schon froh, dass sie überhaupt nach der relativ kurzen Zeit sich wieder einen Hund anschaffen möchte. Allerdings habe ich dazu beigetragen, dass er nicht mehr schwarz sein sollte, denn sie sagte schon am Telefon zu mir, vielleicht ist er ja wie Alex,
Da musste ich dann doch mal etwas härter mit ihr sprechen (ist bei kranken Menschen nicht immer ganz so einfach) und ihr sagen, Du bekommst ein neues Tier und das musst Du dann mit ganz anderen Augen sehen und darfst nicht vergleichen. Vielleicht sind ja die ein oder andere Ähnlichkeit gegeben, dennoch verdient dieses Tier Deine Liebe und zwar voll und ganz. Glaube damit bin ich auch durch gedrungen. Aber wie schon erwähnt, es ist nicht einfach bei dieser Krankheit.

Und was die Größe angeht, die hat der Vermieter vorgegeben, denn ihr wäre die Größe, Rasse etc. egal.
 
Danke für deine Erklärung.:)
Da sieht man, wie sehr Umstände bestimmtes Verhalten bzw Vorgehen erklären.

Was mich wundert ist, dass sie mit einer Psychose in der Lage ist auf ein Tier zu schaun. Selbst wenn sie medikamentös eingestellt ist. Ich habe gerade beruflich mit zwei Psychotikern zu tun und die sind beide extrem antriebsschwach und langsam. Aber du scheinst dich um deine Freundin gut zu kümmern...meinen Respekt!
 
Sie ist meine beste Freundin, wir sind schon zusammen durch Höhen und auch viele Tiefen gegangen.
Und dem Hund hat es an nichts gefehlt, sie hat alles für ihn getan, bis zum bitteren Ende. An erster Stelle kam bei ihr der Hund uns sein Wohlergehen. Er war ja auch sehr krank, die Ärzte hatten ihm vor 2 Jahren nach der ersten OP nur noch 3 Monate gegeben. Nee sagte ich zu meiner Freundin, darauf hören wir nicht, wir kämpfen weiter. Sie hat dann meine Tierheilpraktikerin kontaktiert was schon sehr geholfen hat, dann ist sie ja leider in den Osten gezogen, da war meine THP dann nicht mehr einsatzbereit und somit hat sich meine Freundin dann dort eine gesucht. Wenn er nicht fressen wollte, hat sie ihn gefüttert und lauter solche Sachen. Er war ihr Baby, ihr Lebensinhalt und genau so wird es dann mit einem anderen Hund auch wieder sein, daher muss sie unbedingt wieder einen bekommen.

Und an Tagen wo es ihr nicht so gut ging, hat Alex sie aufgebaut und motiviert, denn er musste ja Gassi gehen und sie ist immer viel und lang mit ihm gegangen.
 
Das ist zwar in Österreich, aber trotzdem:

http://www.streunerparadies.at/Hunde/zu-vermitteln/zu-vermitteln.html

19216434wq.jpg
 
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