Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Foris,
ich habe mal eine Frage, wie Ihr das macht, bzw. wie Ihr damit umgeht.
Ich habe diese Frage, weil sich mir das Thema in den ganzen Jahren mit Hunden noch nie gestellt hat, weil noch keiner von meinen Hunden so Ballversessen war wir Bonnie. Bonnie geht ohne Ball nicht aus dem Haus. Und wenn ich ihn absichtlich vergesse, sucht und findet sie was, was ihr als Ballersatz dient. Also bin ich dazu übergegangen, dass sie "ihren" Ball halt mitnimmt, trägt (was sie gerne tut) und aufpasst, dass er nicht verloren geht.
Nun ist es aber in der Hundewelt so, dass man sich gegenseitig den Ball abjagt. Da gibt es keinerlei moralische Bedenken unter den Hundz, dass der Ball einem anderen gehören könnte. Der cleverere trägt ihn davon.
So hat Bonnie das anfangs auch gemacht. Und da sie mutig, feingliedrig, schnell und geschickt ist, hat sie zu Anfang allen anderen Hunden ihre Spielsachen aus dem Maul geraubt. Und da ich das nicht wollte, habe ich sie jetzt soweit, dass sie es zwar immer noch tun will, aber auf Zuruf den Ball anderer auslässt. Schließlich hat sie ja auch einen eigenen, auf den sie sich immer wieder beziehen kann.
Aber die anderen Hunde und Hundebesitzer sehen die Sache offenbar unbedacht gemütlicher.
Wie, heute war ich mit Bonnie zum "Hundeschwimmen". Das ist schon was Feines. Da stellt ein privater Teichinhaber seinen Teich Mittwochs zwischen 15 und 18 Uhr Hunden zum Schwimmen zur Verfügung. Kaffee und Kuchen können dazu käuflich erworben werden. Ich war zum ersten Mal da.
Da tobte eine fröhliche Hundemeute, Bonnie hatte ihren Ball natürlich mithinein geschleppt, und der war ganz schnell weg.
Ein dicker Labrador hatte sich den geschnappt, und führte jetzt eine Riege von fünf Hunden an, die ihn alle haben wollten. Darunter als Kleinste die Bonnie. Sie ist sehr geschickt, aber inzwischen anderen Hunden gegenüber auch sehr sozial. Blöderweise hatte sie wenig Chancen ihren Ball freundlich zurückzuerobern, weil ein Schäferhund- und ein Neufirüde sie mal gerade als Liebesobjekt ausgekuckt hatten, und versuchten, sie ständig zu rammeln. Das heisst, 'son kleines Labradormädel geht da im Schlamm völlig unter, weil zwei dicke Rüden ständig draufspringen. - Von den Besitzern der Hunde keine Spur, kein Laut, kein Ton, es war ganz selbstverständlich. ( Ich war auch erst jetzt zum ersten Mal da, weil ich nach ihrer Hitze vor fünf Wochen, noch Zeit genug verstreichen lassen wollte.)
Na, es gelang mir, sie heranzurufen, und irgendwie schafften wir es auch, ihren Quiekeball zurück zu kriegen. Dann sind wir gegangen.
Ich weiß nicht, wie findet IHR dass?
Findet Ihr es okay, dass man Hunde völlig laufenlässt, ohne ein bisschen Sorge zu tragen was mit den anderen ist? Sie sozusagen ALLES selbst erledigen lässt? ICH würde das nicht so machen.
Wie ist Eure Meinung?
Liebe Grüße,
Geli
ich habe mal eine Frage, wie Ihr das macht, bzw. wie Ihr damit umgeht.
Ich habe diese Frage, weil sich mir das Thema in den ganzen Jahren mit Hunden noch nie gestellt hat, weil noch keiner von meinen Hunden so Ballversessen war wir Bonnie. Bonnie geht ohne Ball nicht aus dem Haus. Und wenn ich ihn absichtlich vergesse, sucht und findet sie was, was ihr als Ballersatz dient. Also bin ich dazu übergegangen, dass sie "ihren" Ball halt mitnimmt, trägt (was sie gerne tut) und aufpasst, dass er nicht verloren geht.
Nun ist es aber in der Hundewelt so, dass man sich gegenseitig den Ball abjagt. Da gibt es keinerlei moralische Bedenken unter den Hundz, dass der Ball einem anderen gehören könnte. Der cleverere trägt ihn davon.
So hat Bonnie das anfangs auch gemacht. Und da sie mutig, feingliedrig, schnell und geschickt ist, hat sie zu Anfang allen anderen Hunden ihre Spielsachen aus dem Maul geraubt. Und da ich das nicht wollte, habe ich sie jetzt soweit, dass sie es zwar immer noch tun will, aber auf Zuruf den Ball anderer auslässt. Schließlich hat sie ja auch einen eigenen, auf den sie sich immer wieder beziehen kann.
Aber die anderen Hunde und Hundebesitzer sehen die Sache offenbar unbedacht gemütlicher.
Wie, heute war ich mit Bonnie zum "Hundeschwimmen". Das ist schon was Feines. Da stellt ein privater Teichinhaber seinen Teich Mittwochs zwischen 15 und 18 Uhr Hunden zum Schwimmen zur Verfügung. Kaffee und Kuchen können dazu käuflich erworben werden. Ich war zum ersten Mal da.
Da tobte eine fröhliche Hundemeute, Bonnie hatte ihren Ball natürlich mithinein geschleppt, und der war ganz schnell weg.
Ein dicker Labrador hatte sich den geschnappt, und führte jetzt eine Riege von fünf Hunden an, die ihn alle haben wollten. Darunter als Kleinste die Bonnie. Sie ist sehr geschickt, aber inzwischen anderen Hunden gegenüber auch sehr sozial. Blöderweise hatte sie wenig Chancen ihren Ball freundlich zurückzuerobern, weil ein Schäferhund- und ein Neufirüde sie mal gerade als Liebesobjekt ausgekuckt hatten, und versuchten, sie ständig zu rammeln. Das heisst, 'son kleines Labradormädel geht da im Schlamm völlig unter, weil zwei dicke Rüden ständig draufspringen. - Von den Besitzern der Hunde keine Spur, kein Laut, kein Ton, es war ganz selbstverständlich. ( Ich war auch erst jetzt zum ersten Mal da, weil ich nach ihrer Hitze vor fünf Wochen, noch Zeit genug verstreichen lassen wollte.)
Na, es gelang mir, sie heranzurufen, und irgendwie schafften wir es auch, ihren Quiekeball zurück zu kriegen. Dann sind wir gegangen.
Ich weiß nicht, wie findet IHR dass?
Findet Ihr es okay, dass man Hunde völlig laufenlässt, ohne ein bisschen Sorge zu tragen was mit den anderen ist? Sie sozusagen ALLES selbst erledigen lässt? ICH würde das nicht so machen.
Wie ist Eure Meinung?
Liebe Grüße,
Geli