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strengste Vergaberichtlinien bei Hunden

Alexa99

Sehr aktives Mitglied
Registriert
22 Januar 2006
Beiträge
149
Ort
Wien 16
Hätte bei "Zwerge in Not" einen Hund gesehen, der "meiner" wäre. Aber als ich diesen elendlangen Fragebogen sah, und was da bis ins Detail gefragt wird, da hat mich die Courage verlassen. Ich bin sicher ein guter und verantwortungsvoller Tierhalter, aber derart durchleuchtet möchte ich nicht werden. Ich denke, dass das vielen anderen auch so geht. Natürlich muss man es gewissenlosen Menschen erschweren so ohne weiteres an ein Tier zu kommen, aber ich denke, im Vordergrund sollte vorerst das persönliche Gespräch stehen. Ich denke, da werde ich eher auf privaten Wege einen Hund suchen, schade.

Alexa
 
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ja - so ist es mir auch schon ergangen ... ist ja schlimmer als bei einer adoption ...
ich hab dann auch davon abstand genommen ein tier von so einer organisation zu nehmen - bin mir fast schon von vorneherein wie ein tierquäler vorgekommen ... ich will ja trotz tier noch eine privatperson mit eigenverantwortung bleiben und nicht ständig unter kuratell stehen ...

ist wirklich schade, weil ich denk auch, dass hier vielen tieren die chance auf einen guten platz genommen wird ..
 
Ist das echt SO streng!?

Wir haben unseren ersten Hund auch vom Tierschutz,allerdings waren die ersten Vorsitzenden auch unsere Nachbarn,die kannten uns gut und wußten wohin der Hund kommt.
 
Du sprichst mir voll aus dem Herzen. Da wird von einem Extrem (unzählige arme Streuner etc...) ins andere Extrem verfallen (strengere Richtlinien als bei einer Adoption). So müssen viele Hunde ihr (ganzes?) Leben vielleicht im Tierheim bleiben.

alexa
 
Petra, strenges in dem Sinn, dass man total durchleuchtet wird z.B. wie hoch ist der Zaun im Garten eingezäunt - ich habe als Zaun nur eine Hecke. Ein richtiger Zaun kostet sehr viel Geld, den ich mir zur Zeit noch nicht leisten kann. Also wahrscheinlich kein Zaun - kein Hund. Dann mit dem allein sein - ich finde ein Hund hätte es besser ,bei mir ein paar Mal im Monat ca. 6 Std. allein zu sein, als im Zwinger dahin zu vegetieren.

alexa
 
065.gif
ich find da nix
 
Hallo Alexa,

ja, ich kenne das auch und finde auch, es wird mächtig übertrieben.
Eigentlich sollten sie froh sein, wenn jemand einem Hundi ein neues Zuhause
geben möchte. Sicher, müssen sie überprüfen, ob der Hund ein gutes Zuhause bekommt aber, sie übertreiben etwas.
Es tut mir leid, denn der kleine hätte es sicher gut bei dir gehabt aber ich kann dich auch verstehen.

Liebe Grüßchen von
Lenchen:blume2:
 
Hallo,
ich war mal auf der Seite von Zwerge in Not (http://www.zwerge-in-not.de/vermittlung.htm). Also, wenn man sich das so durchliest, verliert man tatsächlich die Lust sich dort ein Tier zu holen.
Ok, in einigen Punkten haben die ja Recht, über was man sich vorher Gedanken machen muß. Aber daß man über zerbissene Schuhe oder zerkratzte Tapeten hinwegsehen soll... na ich weiß nicht. Ich finde ein Tier muß schon lernen, was es darf und was nicht. Und was das alleinlassen angeht, das kann man doch überhaupt nicht vermeiden. Und da muß ich Alexa Recht geben. Besser mal ein paar Stunden allein zuhause, als ein Leben lang im Zwinger. Und das Alleinsein kann man mit dem Tier ja im Zweifel auch trainieren.
Also, wenn das die ihre Voraussetzungen sind, ein Tier zu vermitteln, dann werden die sich sehr schwer tun.
Viele liebe Grüße
Sonnflora
 
strengste Vergaberichtlinien

:) Hallo,Ich möchte zu diesen Thema auch mal meinen Senf dazu geben. Wir haben jetzt den 2. Hund aus einem TH. Beim abholen hörten wir immer diesen Satz: wir werden uns in ein paar Tagen melden ob alles in Ordnung ist. Aber weder bei 1 Hund noch erst recht beim 2 Hund hat sich irgendeiner erkundigt. Da unser Labi-Mix nicht zu Kindern sollte, wir aber 3 davon haben dachte das TH sicher
ist sicher : Schlafene Hunde soll man nicht wecken!!!! Also fragen wir nicht nach. :roll:

Viele Grüße von Mambo (der mit den doofen Ohren) und
von laluna
 
Sonnflora schrieb:
Ok, in einigen Punkten haben die ja Recht, über was man sich vorher Gedanken machen muß. Aber daß man über zerbissene Schuhe oder zerkratzte Tapeten hinwegsehen soll... na ich weiß nicht. Ich finde ein Tier muß schon lernen, was es darf und was nicht.
Hallo Sonnflora,

kann es vielleicht sein, das die Leute das eigentlich im Sinne der Erziehungsphase meinen? Ich meine, bis ein Hundi sich mit der Wohnungseinrichtung so einigermaßen verträgt :), leiden ja eventuell so einige Dinge... Je nach Hundi...

Gibt es denn via Internet so ein Formular zu begutachten?

Grüssli Marie
 
Hallo Marie

http://www.zwerge-in-not.de/vermittlung.htm
so, hier ist erst nochmal der Link.

Also ehrlich gesagt verstehe ich das so, daß man dem Tier alles erlauben soll und sozusagen nach der Pfeife des Tieres tanzen soll. Weiter unten steht nämlich noch folgendes: "Sie müssen sich an die Eigenarten Ihres Tieres anpassen, nicht umgekehrt".:confused:
Klar muß man zu Anfang damit rechnen, daß das ein oder andere den Krallen oder Zähnen zum Opfer fällt:). Aber man darf das doch nicht tolerieren. Ein Tier, besonders ein Hundi muß lernen bestimmte Regeln zu beachten, sonst kann das nämlich auch ganz böse ausgehen.
Was mich da auch stört ist das mit dem Wohnungswechsel. Wenn die danach gehen, können die niemandem ein Tier vermitteln. Denn das Risiko, daß man irgendwann mal umziehen muß und das Tier dann evtl. nicht mit kann, besteht immer und bei jedem.
Viele liebe Grüße
Sonnflora
 
Hallöchen,

ich möchte nun auch meinen Senf dazugeben :

Es heisst ZWERGE IN NOT !!!

In den meisten Fällen haben die Hunde sicher böses erlebt und die neuen Halter müssen ganz viel Geduld haben wohl nicht, weil die Hunde böse sind
sie sind wohl eher ängstlich.
Wenn die Zwerge sich nun ( wa sicher dauern wird ) an die neuen Halter gewöhnt haben und die ziehen um und geben den kleinen wieder ab, so ist das für den Hund wohl ganz schlimm.
Ich war IMMER Hundehalter und wir sind schon oft umgezogen aber NIE hätte ich deshalb meinen Hund abgegeben.
Und wenn ich höre, wegen Umzug abzugeben, dann krieg ich die KRISE :biss:

Liebe Grüßchen von
Lenchen:blume2:
 
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