Die Welt der Hunde
Hunde gehören zu unseren liebsten Gefährten. Doch auch in Waldi & Co. steckt noch der Jagdtrieb. Erst in den letzten Jahrtausenden haben sie sich dem Menschen angepasst. Seitdem gelten Mensch und Hund als beste Freunde. "Die Welt der Hunde" geht diesem Verhältnis auf den Grund und entdeckt viele Gemeinsamkeiten.
Kein anderes Haustier teilt sein Leben so intensiv mit dem Menschen wie der Hund. Er ist ein anhänglicher Gefährte, der uns im Alltag begleitet und nach entsprechender Abrichtung auch spezielle Aufgaben übernimmt. Nach neuen Erkenntnissen stammen Haushunde direkt vom Wolf ab. Schon in der Steinzeit haben Nomaden junge Wölfe aufgezogen. Die Raubtiere konnten schnell domestiziert werden, weil sie von Natur aus dem Menschen und seinem Verhalten ähnlich sind. Ihre Lebensweise im Rudel hierarchische Strukturen, Aufgabenteilung und Fürsorge ermöglichten es, die Vierbeiner in die menschliche Gemeinschaft zu integrieren.
Ob als Jagd , Wach , Spür oder Blindenhund, heute hat sich der Mensch den Hund in vielen Bereichen zu Nutze gemacht. Der Jagdtrieb tritt je nach Rasse mehr oder weniger hervor. Der elegante Greyhound zum Beispiel, der auf hundert Meter doppelt so schnell laufen kann als ein Mensch, ist der bekannteste Rennhund der Welt. Einst wurde er auf der Jagd eingesetzt. Heute gilt er in England als feiner und ruhiger Gesellschafter für zu Hause. Als idealer Wachhund hat sich der Rottweiler bewährt. Er wurde darauf trainiert, bei Gefahr abzuschrecken oder anzugreifen. Seit Tausenden von Jahren braucht der Mensch den Hund auch bei der Schafhaltung. Viehhirten haben mit den Border Collies die idealen Helfer gefunden. Die agilen Kerle werden bereits im Welpenalter auf das Hüten der Schafe vorbereitet.
Filmemacher Gary Johnstone nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Hunde. Deren Sinne werden mit Trickaufnahmen visuell wahrnehmbar gemacht. Entstanden ist ein interessanter und humorvoller Film, der zeigt, warum Hunde heute als "treueste Freunde des Menschen" gelten
