AW: Überlegungen zum Pferdekauf
Hallihallo zusammen!
Boh ich bin beeindruckt, Dankeschön! :blume2:
Also zusammenfassend gesagt wären da dann also der Pferdekauf ansich, Unterbringungskosten, Futter, Hufschmied, Tierarzt und Zubehör. Okay, da läppert sich einiges zusammen. Wie ist das eigentlich mit einem Pferdeanhänger? Kann man sich sowas leihen oder bieten Pferdeställe eine Mitnutzung an?
Farina schrieb:
warum ein Friese als Einsteiger-Pferd? Viel zu arbeitsintensiv (wie die mordernen Beardes).
Wirklich? Ja, ich muss schon zugeben das ich vom äußeren her fasziniert bin. Erfahrungen habe ich mit Friesen leider keine. Da ist natürlich der Vergleich mit dem Beardie hilfreich, damit ich eine ungefähre Vorstellung hab.
Meine aktive Reiterzeit liegt mittlerweile auch schon 15 Jahre zurück. Zwar habe ich zwischendrin nochmal Unterricht genommen, aber auch das kann man nicht "in der Übung" nennen. Von daher ist die Überlegung beim Alter des Pferdes wohl schon wichtig. Ich mag aber auch Tiere mit Eigenwillen. Mein Pflegepferd damals war ein Hafi-Araber-Mix und war ziemlich hartnäckig - im Schulbetrieb konnte es nicht eingesetzt.
Farina schrieb:
Vorher solltest Du natürlich überlegen ob Du Dressurambitionen hast oder ob Du gerne mal springen möchtest oder ob es ein geländetaugliches Pferd sein soll.
Mein Ding ist die Dressur.
Bin damals auch schon Turniere geritten und die Arbeit mit dem Pferd macht mir einfach Spass. - Nebenbei gesagt: Habe einen Friesen in der Dressur mal sehen dürfen und ehrlich, es war eine Augenweide! Schätze das war der Knackepunkt, mich für Friesen zu interessieren. Also in Richtung Dressur oder Vielseitigkeitsreiten würde ich gern gehen. Wobei Friese und Vielseitigkeit wohl nicht wirklich zusammen passen, oder?!
Minnie schrieb:
Also muß man auch zuverlässige Leute finden, die sich intensiv um das Pferd kümmern wenn man selber mal im Urlaub ist oder krank.
Stimmt, da hast Du recht! Daran hätte ich jetzt nicht gedacht um ehrlich zu sein.
Habe mir hier einen Hof ausgeguckt der mir recht gut gefällt. Er ist nur 5 Minuten mit dem Auto entfernt und hat einen guten Ruf. Will nichts heißen, aber da ich mir eh gern selbst ein Bild mache, werd ich mir die Leute mal genauer ansehen.
Urlaubsmäßig, jaaaa. Also da habe ich auch eine Frage: unseren Urlaub haben wir immer auf Debbie ausgerichtet. Ohne mir jetzt gross Gedanken gemacht zu haben, würde ich bei einem Pferd nicht anders denken. Die Tiere verbringen ihren Alltag mit uns, dann sollen sie erst recht auch den Urlaub mit uns verbringen dürfen. Aber wie ist das für ein Pferd? Wäre es verantwortunglos es mitzunehmen? Zu stressig oder kommt es aufs Pferd drauf an?
Liebe Grüsse Marie