Hallo an alle Hundefreunde!
Gestern wurde meine über alles geliebte Hündin im Alter von 13 Jahren eingeschläfert. Sie hatte ein Lungenleiden und ein schwaches Herz, diese Kombination war am Ende verheerend.
Ich bin tieftraurig über diesen Verlust, ich hatte sie viereinhalb Jahre bei mir, ihr Leben war vorher sehr schwer gewesen, das hat man ihr auch angemerkt. Sie war sehr defensiv, Vertrauen musste erst langsam aufgebaut werden. Dieser Prozess hat uns sehr zusammengeschweißt, sie war für mich etwas ganz Besonderes und ich hoffe, das war ich auch für sie.
Mein Umfeld kann mit meiner Trauer nicht ganz umgehen. Jahrelang war sie immer an meiner Seite, Tag für Tag und natürlich hatten wir unsere alltäglichen Rituale (Spazierengehen, Bauchi kraulen usw.)
Ich habe noch eine zweite Hündin, die ich ebenfalls sehr lieb habe, aber das ist doch kein Grund, dass ich mein anderes Mädchen nicht schmerzhaft vermissen darf?!
Ich weiß, dass es das Beste für sie war, dass sie erlöst wurde, daran habe ich nicht eine Sekunde gezweifelt.
Aber was hilft mir das jetzt, in dem Moment, wo ich alles zum ersten Mal seit langer Zeit ohne sie machen muss?
Vielleicht geht es ja jemandem ähnlich, ich glaube, es würde helfen, wenn man in seinem Schmerz ein wenig verstanden wird.
Liebe Grüße, Pfötchen