Ich kann Dich und Deinen Schmerz sehr gut verstehen. Habe zwar selbst keinen Hund/e aber Katzen. Diese Erfahrung musste ich leider auch schon schmerzlich machen, ebenso wie mit allen anderen Haustieren, welche ich sonst noch hatte. Es ist auch egal, um was für ein Tier es sich dabei handelt, es ist ein Teil von einem selbst und wenn man es gehen lassen muss, ist das erst einmal nicht einfach. Die Trauer und der Schmerz überwiegen, auch wenn man weiß (sofern sie eingeschläfert werden mussten und nicht von selbst gegangen sind) es war eine Erlösung. Warum sollten aber der Kopf und Seele nicht widersprüchlich sein.
Da wir ja hier im Tierforum sind, mussten wir alle die Erfahrung leider schon machen und somit wird jeder Dich hier nur zu gut verstehen und Du kannst Dich mit uns austauschen.
Das Dein Umfeld mit Deiner Trauer nicht so wirklich klar kommt, ist nur allzu oft der Fall. Wahrscheinlich haben die meisten davon keine Tiere, wissen somit nicht, was ein Tier einem gibt, dass es ein Teil von einem ist und vor allem auch ein Familienmitglied.
Dein Kopf muss jetzt auch erst verstehen lernen, dass die Dinge die Du mit Deinem Hund gemacht hast, jetzt nicht mehr zusammen gemacht und erlebt werden können. Das dauert eine Zeit.
Als damals mein Meerschweinchen oder auch die Rennmäuse gegangen sind, habe ich trotzdem aus Gewohnheit noch immer einen Salatkopf pro Woche gekauft, rein aus Gewohnheit.