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So sind manche Menschen eben, denken es wäre so, als wenn man einen Gegenstand verloren hat, denn man aber wohlbemerkt, eher wieder ersetzen kann. Ein geliebtes Wesen nicht. Viele verstehen mich z.B, auch nicht, warum ich für meine Katzen so viel tue, z.B. nicht mehr in Urlaub fahren. Das ich nicht ohne sie sein kann/will, schon gar nicht für längere Zeit, können die wenigsen (außer denen die selbst Tiere haben) nicht verstehen. Geht mir aber ehrlich gesagt auch am Popo vorbei :D

Trauere Du so lange Du trauern musst, ohne sich über Dein Umfeld Gedanken zu machen. Bei mir war das als mein Mietscho gehen musste auch so, konnte nichts von seinen Sachen erst einmal weg räumen. Hat mir das Gefühl gegeben, er ist noch da. Allerdings war es sehr ernüchternd, wenn er nicht kam, mir um die Beine ist. Habe die Sachen dann in den Keller geräumt, war nochmals ein Abschied.

Ich kann Dir versprechen, der Tag kommt, wo Du wieder ohne Kummer an Deinen Hund denken kannst und Dir nur noch die schönen und liebevollen Momente im Kopf sind. Dauert zwar etwas (bei mir hat es ein Jahr gedauert, konnte nicht mal über meinen Mietscho sprechen ohne gleich los zu heulen, geschweige denn Bilder aufzuhängen oder anzuschauen). Ein Jahr später, an seinem ersten Todestag, habe ich dann einen Liebesbrief (ich weiß, hört sich jetzt etwas albern an, aber für mich war es wichtig) geschrieben, diesen dann verbrannt und die Asche in unseren Bach gestreut und Mietscho so los gelassen. Von da an ging es bergauf, ich konnte über ihn sprechen, habe Bilder aufgehängt und bei den vielen Gedanken an ihn, einfach ein warmes Gefühl im Herzen gehabt. Auch heute, nach mittlerweile ganz vielen Jahren, denke ich noch in liebevoller Erinnerung an ihn und die Bilder hängen auch noch und bleiben auch hängen.


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