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Umzug

Delfin

Sehr aktives Mitglied
Registriert
2 März 2004
Beiträge
66
Ort
Kreis BM (K)
Hallo Mag,

um deine Frage - was macht der Umzug - nun endlich mal zu beantworten: es geht voran. Letztes Wochenende haben "wir" den Balkon mit Fliesen bombadiert - sieht m.E. echt gut aus. So wie wir halt immer wieder nach E. gefahren sind, da was hier was erledigt haben ...

Am 22. d.M. haben wir nun einen Kleintransporter angemietet. Dann kommen die großen Sachen nach E. und auch die Katzen - und wir natürlich. Am Sonntag müssen wir dann nach A., weil da ist am Montag dann Sperrmüll, also noch einiges abbauen schätze ich, rausstellen. Auch am Montag dann Wohnungsabnahme, ich denke mal noch abmelden bei der Stadt ...

Wenn das alles erledigt, zurück nach E. und Ende mit A. Jedenfalls wohnungsmäßig. Wir werden uns dort noch öfter "rumtreiben", zur Grabpflege, Besuche machen ...

In "meiner" Wohnung sieht es aus wie auf einer Baustelle. Das wird noch lustig die "nächsten paar Wochen...". Aber irgendwann werden wir es schön gemütlich haben, das weiß ich ganz einfach.

So, das war's in Kürze. Hoffentlich mein letzter Umzug... Ausnahme wäre: ich gewinne einen Batzen Geld und kann mir eine größere kaufen (derzeit "nur" zwei Zimmer, Kochnische, Bad, Flur, Balkon). Ansonsten wird da nix mehr dran geändert. Basta.

LG
Christine :autsch:
 
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Hallo Christine1

Also ich möcht dir gleich mal gern virtuell Brot und Salz schenken damit dir das nie ausgeht in deiner Wohnung :)


Wenn Umzüge nicht immer sooooo viel Nerven kosten würde dann würde das ja sogar spass machen :)
so ein Umzug hat aber nicht nur nervendes sondern doch auch etwas reinigendes an sich oder :) ein neuer Lebensabschnitt zum Beispiel der damit beginnt!.

Also in dem Sinn wünsch ich dir noch viel Geduld und starke Nerven!

LG Margit
:winken1: :katze: :hase:
 
Es ist vollbracht – wir sind umgezogen!

Ich bin wieder zurück in meiner Heimat. Und merke erst jetzt, dass mir etwas gefehlt hat… Mit ihm das war ja alles so in Ordnung und überhaupt und doch merke ich jetzt, dass es mir besser geht, dass ich mich viel wohler in meiner Haut fühle, dass meine Wurzeln in E geblieben waren …

Schon komisch, oder etwa nicht?

Der Umzug war – natürlich – stressig hoch 3. „Auto“ gemietet, eingeladen, rüber gefahren, ausgeladen, sämtliche noch freien Ecken zugestellt, sortiert wo eben möglich, Katzen ins Schlafzimmer verbannt (mal wieder), soweit fertig – Tür öffnen und Katzen laufen lassen, beobachtet: was machen sie…?

Eine Stunde Pause.

Dann im Schlafzimmer soviel Ordnung reingebracht wie möglich, Betten neu bezogen – damit abends wenigstens ein angenehmes Schlafen möglich wurde. Noch ein paar Kleinigkeiten und dann nach rund 12 Stunden: Ende für diesen Tag. ***

Nachtrag: Am Tag drauf mussten wir dann auch noch zurück in die alte Wohnung, weil dort am Montag der Sperrmüll geholt werden sollte - also: Bett und Küche abbauen, Keller: die Reste entrümpeln. Schlafen auf den blanken Matrazen in einer fast total leeren Wohnung. Sehr gemütlich. Zum Abendessen: Chips und Limo. Montagmorgen - anrufen bei dem Vermieter, ob die Abnahme nicht früher möglich wäre (ansonsten hätten wir 6 Stunden in der leeren Wohnung festgehangen bzw. Muttern besuchen können). Ging aber; kam schon um 10.00 h - jede Menge Zeit gespart.

Anschließend den Fernseher eingepackt, Verabschiedungsrunde... Und zurück in die neue (alte) Heimat. Bißchen einkaufen, essen, ein paar Kisten auspacken. Und irgendwann Füße hoch. Total erledigt. Jeder Muskel schmerzt mittlerweile...

*** Nun war Cat watching angesagt. Die „Dicke“ war stinkesauer, hat uns mit dem „Popo“ nicht mehr angesehen, keifen, fauchen … das ganze Repertoire … Irgendwann lag sie auf der Couch und war wohl einfach nur k.o. Da durfte ich sie wieder anfassen und streicheln. Die „Kleine“ war umgänglicher. Ihr hat die Autofahrt (60 km) zwar auch überhaupt gar nicht gefallen, aber sie war nicht nachtragend. Erkundete direkt wieder die Umgebung, ging sofort wieder durch die Katzenklappe auf den Balkon, auf die Toilette, sprang auf den Wohnzimmerschrank, sprang auf die Hängeschränke in der Küche … und am nächsten Morgen: ich zog mich an, kam aus dem Schlafzimmer und sie saß vor der Tür – wollte raus auf den Hausflur – so, als wäre sie nie weggewesen…

Schön, wieder zu Hause zu sein …

:jump2: :jump3: :jump4: :jump1:
 
Jetzt bin ich schon gut einen Monat wieder in meiner alten Heimat. Und - wie geschrieben - bei meinen zwei "Mäusen" ist es so, als wenn sie nie weg gewesen wären...

Ich hatte schon Streß erwartet, aber alles ist gut gegangen.

Mein Freund hat für die zwei auf dem Balkon 'ne richtige Flaniermeile gebaut. Da, wo nötig, ist ein Netz gespannt, damit sie nicht weglaufen (auch ältere Tiger kommen schon mal auf dumme Ideen), auch weil es möglich wäre, daß sie unter die Räder kommen... Vom Wohnzimmer aus betrachtet links ein langes Brett bis an die obere Wand, dann ein Knick und rechts rum weiter. Dort eine Röhre mit Teppich bezogen zum kratzen - wird auch benutzt!. Dann zwei kleinere Bretter zum Liegen und ein großes ganz oben. Sie sitzen oft draußen und beobachten die Leute oder geniesen die Sonne.

Ich find das gut...

Grüße... :katze:
 
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