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Unser Zaun soll weg

Arthos

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13 März 2009
Beiträge
258
Ihr Lieben,

erinnert ihr euch noch???...

https://www.tierliebe.at/threads/7798&highlight=Gartenzaun

Ihr habt ganz viel dazu geraten, unser Grundstück "abzudichten". Und richtig war und ist es. Wir haben wundervolle Stunden und Tage und Monate im Garten verbringen können, ganz stressfrei, weil Arthos sich frei bewegen konnte.
Heute wurde ich angesprochen, dass unser Gartenzaun ja eigentlich nicht erlaubt sei und nur "vorübergehend" geduldet wurde, weil unser Arthos ein Baby war. Jetzt ist er groß und der Zaun muss weg.
1. Die vorübergehende Duldung ist zeitlich nicht begrenzt worden.
2. Arthos ist kein Hund, der sich "überreden" lässt, auf dem Grundstück zu bleiben. Der will wissen, wo was los ist und während wir in der Erde puhlen, wird ihm langweilig und er sucht sich seine Party oder veranstaltet selbst eine, wenn er Gelegenheit dazu hat! Wir können nicht gewährleisten, dass er das Grundstück nicht verlässt. Selbst Arthos´ Lehrerin hat gesagt, dass es jahrelanger Übung bedarf, bis Arthos die Grundstücksgrenzen ohne Zaun erkennt. Es wäre ein tägliches Training nötig, dass wir gar nicht leisten können.
3. Hunde sind im Garten nur mit Zustimmung des Vorstandes erlaubt. Die haben wir nicht schriftlich.

Mir ist ein wenig blümerant, weil ich fürchte, dass wir den Garten aufgeben müssen, weil Hund und Garten zwar zusammenpassen, Garten und Hund in Hamburg aber nicht richtig funktionieren wollen.

Bitte, bitte habt ihr nicht noch ein paar Argumente, die ich für Arthos UND den Garten anbringen könnte?
 
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AW: Unser Zaun soll weg

Huhu,

ich kann mich sehr gut erinnern, ja...

aber bitte, steht es irgendwo geschrieben, das man seinen Garten net einfrieden darf?
Wie haben denn die anderen ihre Grenzen sichtbar gemacht?

Kannst Du dich mit denen net gütlich einigen, und erklären, WARUM es auch für Arthos wichtig ist, seine Grenzen zu wissen....?!

Es ist für alle entspannter, wenn der Hund durch eine sichtbare Grenze zu seiner Umwelt "abgeschirmt" ist!

Gibt es weitere Hundebesitzer dort?

Ich hab da schon eine Idee, aber dafür brauche ich noch weitere Info´s s.o. :kuss1:
 
AW: Unser Zaun soll weg

Mei, was für ein Schmarrn, mit Eurem Gartenbauverein!

Ich würde eine Hecke ziehen, liebe Katrin. :)

Bis die angewachsen ist, darf mit Sicherheit auch im Inneren ein Stück niedriger ( 60 cm hoher), gesteckter Maschendraht bleiben, den sieht man ja eh nicht, wenn höhere Sträucher die Grenze markieren.

Guck mal, was die anderen für Hecken haben und entscheide dann.
Mit Hecke und Draht kann man durchaus auch eine Grenze ziehen, die um so mehr vom Hund gemieden wird, je mehr Brennnesseln auf der Innenseite wachsen.

Ich würd da was nehmen, was gleich unten stachelig ist, z.B. Mahonie. Scheinquitten dazwischen -- und auf dem Drahtzaun würde ich bestehen.
Das ist halt der nächste Schritt, den Hund drinnen zu halten, bis die Hecke eingewachsen ist.

Aber wenn Du die Leute ärgern willst, pflanze gleich wilde Brombeeren.
Die wirst Du zwar nie mehr los - sie aber auch nicht. :)

Lieben Gruß,

Geli :blume2:
 
AW: Unser Zaun soll weg

Ihr Lieben,
bitte seht mir nach, dass ich jetzt erst wieder "auf Sendung" bin.
Ach, dieser vermaledeite Gartenzaun. Ich bin es sooooooo Leid...:weinen1:!
Laut Bundeskleingartengesetz haben wir schlechte Karten. Wir haben keine Erlaubnis eingeholt, dass wir einen Hund im Garten haben werden (wollen) und wir haben ohne Zustimmung den Garten "abgedichtet".

Hamburg möchte auf die A7 einen Deckel bauen. Verkehrslärm und so weiter. Auf diesem Deckel sollen Kleingärten entstehen. Das Projekt muss aber finanziert werden. Deshalb möchte die Stadt Land verkaufen. Da gibt es nichts Besseres als renitenten Kleingartenanlagen die Pachtverträge zu kündigen, was dann, teuer verkauft, gutes Geld als Gewerbegebiet oder Bauland bringen würden.
Entweder wird ordentlich gegärtnert oder die Pachtverträge werden gekündigt. Originalton: "Man muss sich schon entscheiden, ob man einen Garten oder ein Freizeitobjekt haben möchte!" Unseren Garten verstehen wir als Freizeitobjekt. Unseren Jahresurlaub und jede freie Minute verbringen wir dort, natürlich mit unserem Arthos. Es gibt Pächter, die gehen für ein paar Stunden in den Garten und der Hund sitzt zu Hause allein in seinem Körbchen. Niemals wäre das für uns eine Option. Arthos gehört zu uns und zu unserer Freizeit.

Entsprechende Anpflanzungen, liebe Geli, sind ein Versuch, den wir in jedem Fall angehen. Unsere direkten Nachbarn sind auch gar nicht das Problem. Dort ist unser Fridolin wohlgelitten. Selbst mit den recht kleinen Kinder flutscht es, obwohl Arthos doch sonst solche Angst vor den Kurzen hat. Wir können also getrost auf Brombeeren verzichten:D:D:D!
Am 10.10. müssen wir zum Sprechtag "aufschlagen". Mal sehen, ob es einen Kompromiss geben kann.

Vielen Dank an euch!!!
Katrin
 
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AW: Unser Zaun soll weg

Wir hatten auch kürzlich so einen Nachbarschaftsstreit wegen dem Zaun. Raus kam, das jeder Grundstücksbesitzer das eigene Recht hat, einen Zaun -egal welchen Schutzes-ziehen zu dürfen! Wichtig ist nur, einen gewissen Sicht-und Lichtschutz des Nachbarn einzuhalten!.Und auch nur auf seinem eigenem Grundstück! Ist halt dumme Deutsche Bürokratie!
 
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