Akela
Mitglied
Hallo Ihr,
das ist gleich ein trauriger Einstieg bei Euch. Aber es tut gut, ein Forum zu haben, wo ich über Tamilein sprechen kann.
Tami war ein Findelkind, das irgendwelchen *** schon als Welpe von ~8 Wochen ausgesetzt hatten. Sie lebte dann etliche Jahre bei meiner Mutter, kam aber immer mal zu uns 'auf Urlaub'. Als meine Mutter starb kam Tami dann ganz zu uns und wir durften noch 5 schöne Jahre mit ihr verbringen.
Sie war immer ein rundum gesunder fitter kleiner Hund. Aber seit einigen Monaten hatte sie ein Lymphosarkom und dadurch bedingt eine generalisierte und schnell fortschreitende Osteoporose. Bisher konnten wir sie mit Medikamenten noch so fit erhalten, dass sie in Haus und Garten rumdackeln konnte. Aber vor drei Tagen bekam sie Durchfall, Blähungen, Schmerzen an denen wir nichts mehr machen konnten und man konnte zusehen, wie des ihr schlechter ging. So mussten wir schweren Herzens unsere Tierärztin rufen, die sie dann gestern Abend bei uns daheim einschläferte.
Wir haben uns schon seit Monaten mit der Frage herumgeschlagen, wann der Zeitpunkt ist, wo es für Tami besser ist wenn wir sie gehen lassen. Sie wurde ja immer schlapper, ... Ich wollte sie natürlich so lang wie möglich behalten, aber sie sollte sich auch nicht quälen. Immer wieder hab ich sie angesehen, mich gefragt ob es schon so weit ist, war unsicher, hab gehadert. Und dann war es doch so, dass wir uns vorgestern auf einmal ganz sicher waren: jetzt muss es sein. Ich kann das schwer beschreiben - Tami ging uns plötzlich nicht mehr von der Seite, drückte sich an uns ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten und ihr Blick war anders... Als sie dann erst die Narkose und dann die endgültige Injektion bekam ist sie ganz ruhig und friedlich in unserer Mitte eingeschlafen.
Wir vermissen unsere Tami so sehr und ich lauf den ganzen Morgen schon ganz konfus hier herum, steh irgendwie noch völlig neben mir.
Traurige Grüße,
Christiane
das ist gleich ein trauriger Einstieg bei Euch. Aber es tut gut, ein Forum zu haben, wo ich über Tamilein sprechen kann.
Tami war ein Findelkind, das irgendwelchen *** schon als Welpe von ~8 Wochen ausgesetzt hatten. Sie lebte dann etliche Jahre bei meiner Mutter, kam aber immer mal zu uns 'auf Urlaub'. Als meine Mutter starb kam Tami dann ganz zu uns und wir durften noch 5 schöne Jahre mit ihr verbringen.
Sie war immer ein rundum gesunder fitter kleiner Hund. Aber seit einigen Monaten hatte sie ein Lymphosarkom und dadurch bedingt eine generalisierte und schnell fortschreitende Osteoporose. Bisher konnten wir sie mit Medikamenten noch so fit erhalten, dass sie in Haus und Garten rumdackeln konnte. Aber vor drei Tagen bekam sie Durchfall, Blähungen, Schmerzen an denen wir nichts mehr machen konnten und man konnte zusehen, wie des ihr schlechter ging. So mussten wir schweren Herzens unsere Tierärztin rufen, die sie dann gestern Abend bei uns daheim einschläferte.
Wir haben uns schon seit Monaten mit der Frage herumgeschlagen, wann der Zeitpunkt ist, wo es für Tami besser ist wenn wir sie gehen lassen. Sie wurde ja immer schlapper, ... Ich wollte sie natürlich so lang wie möglich behalten, aber sie sollte sich auch nicht quälen. Immer wieder hab ich sie angesehen, mich gefragt ob es schon so weit ist, war unsicher, hab gehadert. Und dann war es doch so, dass wir uns vorgestern auf einmal ganz sicher waren: jetzt muss es sein. Ich kann das schwer beschreiben - Tami ging uns plötzlich nicht mehr von der Seite, drückte sich an uns ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten und ihr Blick war anders... Als sie dann erst die Narkose und dann die endgültige Injektion bekam ist sie ganz ruhig und friedlich in unserer Mitte eingeschlafen.
Wir vermissen unsere Tami so sehr und ich lauf den ganzen Morgen schon ganz konfus hier herum, steh irgendwie noch völlig neben mir.
Traurige Grüße,
Christiane