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unsicher

naely

Sehr aktives Mitglied
Registriert
11 September 2012
Beiträge
957
Ort
schaditz raabs waldviertel
hallo!

ich hab ein problem . lakota ist eine sehr freundliche hündin nur gab es einen zwischenfall- unser vermieter nimmt seine pudelhündin immer mit wenn er zu uns kommt (er bastelt an seinen motorrädern).

und jenny ist eine ziemlich verwöhnte zicke .

kurz und gut:
lakota ist freundlich auf jenny zu - nur die kleine tussi hat lakota 2 x ins gesicht geschnappt- lakotas reaktion hat mich ziemlich schockiert - ohne einer geringen vorwarnung hat sie jenny unter sich begraben und wollte sie in den hals beissen .

zum glück konnte mein lautes lakota nein aus brüllen die verhindern - zum glück ist nichts passiert .

nun: lakota - oder ich reagiert auf hündinnen die sie kennt weiterhin freundlich und ohne probleme .
nur wenn wir einer neuen hündin begegnen dann stellt sie die nackenhaare und wäre kampfbereit. iich weiss das lakota meine unsicherheit spürt bzw auf sie überträgt und sie so deswegen reagiert . wie kann ich meine unsicherheit wieder ablegen - mir fehlt zur zeit jeder plan.

ich bin von meiner erstenhüdin viel gewohnt nur so eine reaktion wie die von lakota war mir neu .

danke für eure antworten und hilfe :-)
 
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Hallo und guten Morgen!

Lakota ist ein HerdenSCHUTZhund und hat ganz nach ihrem Instinkt gehandelt!

Die andere Hündin kam in IHR Revier und hat sich ihr nicht unterworfen, sondern sie angepöbelt.
Also hat SIE gehandelt.
Demnach eigentlich ein NORMALES Verhalten!

Das DU das nicht unterstützen magst, kannst etc.... kann ich total verstehen.
Tät ich ja auch nicht ;)
Und das du nun versuchst dagegen zu arbeiten, ist auch mehr wie logisch!

Ich habe ja hier auch drei große zu den Herdis zählende Riesen
und weiß, wie schwer es teilweise sein kann.

Meiner Meinung nach hat Lakota das Gefühl, das sie die Situationen SELBER und eigenständig lösen muss.
Warum auch immer*lächel
Meist reicht da ja eine kleine, kurze Unaufmerksamkeit von einem selber und der Herdi
reagiert aus Überzeugung!

Der Herdi reagiert immer DIREKT!
Hätte er früher, wo er noch selbstständig agieren sollte, angefangen zu warnen etc, wäre er wohl oder übel auf der Strecke geblieben.
Also hat er das für sich abgeschafft, um damals zu überleben.
Und so wurde es ja auch gerne gesehen!
Ein furchtloser Hund, der Herde und Hof verteidigt!
Eigenständig " denkt " und handelt!

Ich kann dir nur raten, sie in solchen Situationen NIE aus den Augen zu lassen.
Besser sogar ins Platz zu nehmen, anzuleinen und die Situationen selber zu übernehmen.
Und das mehr wie konsequent!

Deine Momentane Unsicherheit ist total verständlich!
Versuche nun zu anfang solchen Situationen erst mal aus dem Weg zu gehen,
damit du wieder selber zu dir findest und deine Unsicherheit ablegen kannst.

Danach führe Lakota bestimmt und konsequent in solche Situationen,
aber immer daran vorbei!
Gebe ihr gar keine Chance selber zu handeln, zu denken!

Und lasse dich net täuschen.
Denn selbst wenn sie mit den Augen bei Dir ist,
ist das Hirn beim anderen Hund!!!!
Sei aufmerksam, aber nicht überängstlich!

Und bedenke bitte, das der Herdi ein Gedächtnis wie ein Elefant hat!

Einmal " Feind " , immer Feind!

Und nur weil es den einen Tag gut gegangen ist, heißt es noch lange nicht,
das sie die Situation vergessen hat!

Alles gute weiterhin!
 
guten morgen !

danke rieschen !

ja ich bin ja auch nicht gerade ein weichei und diese situation überkanditelt- aber lakota hätte die kleine echt getötet - und dies hat mich verunsichert . oh ja das hab ich schon bemerkt das herdies ein gedächtnis wie ein elefant haben . sie ist auch wirklich ein guter wachhund - bin schon stolz auf sie . ich denke das dass problem aber eben auch bei i mir liegt da ich ja weii bei hündinnen die sie kennt - gibt es kein problem - da spielt sie . auf jeden fall danke und wir werden an uns arbeiten .
 
lächel

Das weiß ich doch das du kein Weichei bist!
Und denk mal a bissi zurück, wie viel du schon mit der süßen geschafft hast!!!!

Da kannst du verdammt stolz drauf sein!


In der Aussage von Dir:

sie ist auch wirklich ein guter wachhund - bin schon stolz auf sie

liegt allerdings der Hase im Pfeffer*grins

Aber ich habe gehofft, das du es so siehst.

Einerseits wird der Wachhund geliebt und man findet es toll, das sie aufpassen... andererseits soll sie sich aber unterordnen*grins



Ich weiß um das Problem und da muss man sich einfach entscheiden, was einem selber wichtig ist!

Und nein, Lakota hätte die Pudelzicke nicht getötet!

Wenn sie das gewollt hätte, wäre es auch so passiert!;)
Es schaut bei den großen halt einfach wilder aus, hört sich schlimmer an.

Meine Diva hat schon so viele andere, gerade kleine Hunde zur Ordnung gerufen, wo ich auch immer dachte,
FUCK... das wars wohl nun.....

Es ist NIE etwas passiert ( zum Glück !!! )

Deswegen heiße ich ihr Verhalten aber auch nicht gut.

Ganz im Gegenteil.

Aber ich weiß um ihr Verhalten, das schränkt uns und vor allem sie zwar ein,
aber ich liebe sie trotzdem*schmunzel
 
er nimmt die jenny weiterhin mit und jenny nähert sich lakota keinen schritt und auch für lakota ist das thema jenny erledigt sie bleibt bei mir ohne das ich etwas sagen muss sie ist schon ein toller hund . ja wir haben wirklich viel geschafft .

und lakot möchte auch immer alles richtig machen .
wir werden auch dies wieder in griff bekommen - da bin ich sicher :-)
nochmals danke :-)
 
Ich auch. Habe zwar so überhaupt keine Hundeahnung/Erfahrung, dennoch habe ich hier mal gelesen.
Die Ratschläge von Jessica sind gut (denke ich jedenfalls als Laie :D) und Du wirst Deine süße Lakota und Dich schon in den griff bekommen, daran habe ich keinen Zweifel. Und Ihr habt wirklich viel zusammen geschafft.
 
danke katzenfan ! ja die lakota hab ich gut im griff - aber ich war oder bin mir nicht sicher - oh ja die tips von jessica haben mir sehr oft schon weiter geholfen - wenn ich dachte da s wird mit lakota und mir nichts - und ich bin mir sicher das wir das schaffen ich war nur verblüfft über so ein verhalten - dann habe ich es gelesen das herdies sich so verhalten und jessica hat es auch noch bestättigt . es ist nur schade denn vor dem zusammen stoss mit jenny gab es eben kein problem mit anderen hündinnen . nun weiss ich wie ein herdie agiert und reagiert und weiss zu handeln . von meinen vorigen hündinnen bin gewohnt das man kleine hundzicken ein fach ignoriert. in 1- 2jahren spätestens möcht ich noch ein herdenschutzmädel dazu nehmen - ich hoffe es klappt :-)
 
Man denkt immer, man kennt sein Tier, kann es einschätzen. Geht mir mit meinen Katzen auch oft so und dann schwups, reagieren sie anders als man gedacht hätte und man ist total irritiert, entsetzt und überrascht. Es sind aber nun einmal Tiere (auch wenn ich das wohl manchmal vergesse ;)) Auch Tiere haben manchmal schlechte Tage, merke ich verstärkt bei meiner Polly, die führt sich auch stellenweise wie eine Oberzicke auf und an anderen Tagen ist davon rein gar nichts zu merken oder zu spüren.
Vielleicht hatte Lakota an diesem Tag auch so einen Tag, wo sie mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und ausgerechnet da kam diese Hundezicke und ihr hat es gereicht. Und hinzu kommt wohl, sie ist ein Herdie, deren Verhaltensweise Dir bis dato auch fremd war. Aber das wird schon, Lakota und Du, Ihr schafft das.
 
ich bin immer wieder erstaunt, wie schokiert Menschen sind, wenn ein Hund ein ganz normales hündisches Verhalten zeigt. Ein Hund macht sowas nicht absichtlich und schon gar nicht um uns zu ärgern oder weil er böse ist, sondern ganz normal weil er ein Hund ist.
Die wenigsten Hunde verstehen sich gleich mit allen Hunden, die allerwenigsten...das sind wie blöd es klingen mag aber eher die "dummen" Hunde (aus Sicht der Hunde), die einfach nicht hinterfragen , sondern alles annehmen.
Ein Hund weiß auch nicht , was wir als gut und böse oder richtig und falsch empfinden, das liegt dann bei uns ihnen das zu lernen.
Und ich kann euch gar nicht sagen, wie wild und böse Rusty unsere Yuna bei der ersten Begegnung begrüßt hat und da war Yuna 8 Wochen alt.
Er hat sich komplett auf sie gestürzt und ich hab gedacht, jetzt ist es aus, der beißt sie ab. Yuna hat gequietscht, als ob sie getötet wird und was war?
Nix, nicht einmal eine Schramme hat sie davon getragen und nun liebt sie ihn über alles, immer und überall ist Rusty ihr Vorbild, weil er gleich von Anfang an gezeigt hat, dass er hier der Boss ist und das akzeptiert sie auch.
Rusty arbeitet mit mir aber mit Kindern, ist der liebste und vorsichtigste Hund überhaupt, jedoch bei fremden Hunden, kann er schon mal "böse" werden und Sorgen machen tu ich mir da deswegen nicht.
Rusty weiß, dass er sich an mir zu orientieren hat und auch wenn ihm ein anderer Hund aufregt, bleibt er neben mir, das haben wir aber auch erst lernen müssen.
Sam hingegen ist so ein richtiger Troll, der liebt jeden und alles sofort, der ist unglaublich, was das angeht, warum können wir nicht sagen. dass ist einfach der Charakter eines jeden einzelnen Hundes.
Wünsche weiterhin alles Liebe und ja nicht verunsichern lassen, denn Unsicherheit kann kein Hund gebrauchen.
 
guten morgen !

na ja ich war insofern erstaunt da ich von meinen vorigen mädels gewohnt war kleine zicken oder dumme hunde einfach zu ignorieren . bei lakota war bei mir der schock das es voll kommem unerwartet passiert ist - die unsicherheit verschwindet langsam wieder - da ich mich sehr viel über das verhalten der herdies informiere - und und grosser hund gegen kleiner hund - keine chance !!! wenn ich denke das lakota - jeny mehrmals in der woche im hof sieht - und es passiert absolut nichts ...... sicher halte ich sie an der leine - aber dennoch - nund ignorieren sich beide - die fronten sind geklärt . wenn ich da an meine asta denke -einmal eind - dann immer feind und - sei bloss nicht in meinem revier.....

lakota ist so ein toller hund . da denke ich das wir alles in den griff bekommen und sie verlässt und orietiert sich wie ich mich verhalte .....
 
Man darf nie mit anderen Tieren vergleichen, obwohl sich das manchmal ganz automatisch einstellt. Ich meine das jetzt auch nicht böse, aber jedes Tier ist anders, anderer Charakter, andere Gewohn- + Verhaltensweisen. Du weißt nun, dass es passieren kann/konnte und bist durch die Informationen, welche Du nun über Herdies sammelst, auch anders darauf eingestellt. Lakota hat ihre Grenzen aufgezeigt, jetzt ignoriert sie und vor allem, sie scheint nicht nachtragend zu sein. Das ist doch ein Pluspunkt.
 
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ich weiss das du es nicht bös meinst es ist eben ein ververhalten von mir und nicht von lakota gewesen . :-) ist nämlich interessant bei den katzen ist der vergleich absolut nicht so groo wie bei den hunden . es ist mir ja nicht neu - das der charakter der tiere verschieden ist . aber da lakota mich sehr oft in ihrer art an ihre vorgängerinen erinnert - war ich unvorsichtig- dummerweise- unsd dann ist man über sich selbst und dem hund erstaunt- aber nun hab ich wieder dazu gelernt
 
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