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Welche Forderungen stellt ein Hund?

Marie

Sehr aktives Mitglied
Registriert
31 Mai 2005
Beiträge
10.151
Hallo Ihr Lieben! :)

Also Pascal hat mich darauf gebracht und ich würde gern mal von Euch wissen, welche Forderungen ein Hund an seinen Menschen hat und welche davon unbedingt erfüllt werden müssen, um ihm gerecht zu werden?

Freue mich auf Eure Gedanken! :)

Liebes Grüsschen Marie
 
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Hallo Marie!
Ich denke es kommt vor allen Dingen auf die Rasse an!
Hatte ich gerade noch in Marions-Thema geschrieben.

Ich kann ja keinen Pekingesen mit einem Australien Shepard vergleichen.

Es gibt sicher Rassen,die sich sehr gut für ältere Leute eignen!
Hier ist der Züchter gefragt,das er keinen Hund,der arbeiten muß,an "Stubenhocker" gibt.

Oder eine "sensible" Rasse zu einer Familie mit 4 kleinen Kindern,das kann auch nicht unbedingt toll werden.

Es gibt sehr viele Dinge die man beachten muß,sowohl der Hundeinteressent sollte sich VOR der Anschaffung des Hundes schlau machen,als auch der Züchter oder die Tierschutzorganisationen!

Gerade von den "Tierschützern" habe ich immer wieder gehört,das sie Hunde abgegeben haben,die überhaupt nicht zu den neuen Besitzern passten.
 
Hallo zusammen,

erstmal möchte ich vorausschicken, gerade Tierschützer prüfen genau, wo der Hund hinkommt. Jedenfalls die , die ich kenne. Anders ist es leider bei einigen Tierheimen :confused:

Welchen Anforderungen stellt ein Hund ......
.. er möchte bei seinem Rudel sein,
.. er möchte genug zu futtern haben :)
.. er möchte genügend Auslauf haben
.. er möchte mit seinem Rudel spielen.

Jeder Hundehalter sollte sich vor Kauf genau erkundigen, welche Rasse für ihn die richtige ist...
... er sollte genug Zeit für seinen Hund haben auch für lange Spaziergänge
... er sollte dran denken, welche Kosten auf ihn zukommen ( Tierarzt, Futter u.s.w. )
... und auch wenn der Hund krank wird, für ihn da sein
... und die Kosten noch tragen können, falls Arbeitslosigkeit auf einen zukommt
... wo bleibt der Hund, wenn es in den Urlaub geht ( gibt ja Leute, die ihn nicht mitnehmen )
... er sollte daran denken, wie alt ein Hund werden kann und wie er sich dann verändert

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
Klar, die finazielle Seite sollte am besten gewahrt sein, wie Lechen schreibt.

Trotzdem habe ich zu meiner anfänglichen Verwunderung immer wieder festgestellt, welch ungeheuer liebe, menschbezogene, artige, brav freilaufende Hunde zum Teil sog. "Penner" haben. Die kaufen für ihr Hundi vom letzten Geld mitunter die letzte Leberwurst, während sie selbst schlecht aus der Büchse futtern.
Von daher glaube ich, dass der innere/der soziale Kontakt zwischen Mensch und Hund das Allerwichtigste und Unverzichtbarste ist.
Für beide. Denn beide blühen auf dabei. Indem sie sich aufeinander einlassen.
Das fängt schon bei Kindern an und hört bei den Opis und Omis im Altersheim auf.
Und ich glaube, dieser mögliche innere Kontakt zwischen beiden, war auch DER Grund, weshalb der Hund vom Menschen sozialisiert wurde.
Na, und der Hund hatte natürlich Aufgaben zu erfüllen! Mit-jagen, schützen, hüten....
davon weiter unten.

Zum Schmusen abends beim Heimkommen eigenet sich gut eine Katze.

Ich bin tagsüber mit meinen Dingen sehr auf mich allein gestellt, also da ist keine Familie z. B. mit Kindern, in der sich der Hund sozial aufgehoben fühlen könnte.
Ich glaube, ich komme den Bedürfnissen meines Hundes entgegen, indem er mich weitestgehend IMMER begleiten darf. Damit das für mich aber auch schön und ( z.T. höchst) befriedigend ist, und nicht nur Nervkram, muss der Hund in der Jetztzeit dafür aber auch einiges leisten.
(Z.B.: wenn ich aus dem Auto aussteige, muss der Hund wenn ich ihm erlaube auszusteigen, an meinen Füßen bleiben, und verlässlich keinerlei Neigung zeigen irgendwohinzu rennen. Als "Holzarbeiterin" habe ich bezüglich Auto nämlich oft die Hände voll - einladen, ausladen - da kann ich nicht noch ne Hundeleine mit nem zerrendem Wuff dran halten. Das gleiche gilt beim Autoausladen zu Hause nach Einkäufen.)
Solche Sachen lernt der Hund in der ständigen Gemeinsamkeit aber sehr schnell. Und für IHN ist es toll! Er wird ein kluger, viel gelobter und gescheiter Hund, der Aufgaben hat und diese erfüllen kann! Und der Mensch kann sich geruhsam ins Straßencafe setzen, seinen Hund unter dem Tisch ablegen, im vollen Wissen, dass er da bleiben wird, und sich seines Eiscremes und der neidischen Blicke anderer Halter erfreuen.

Das sind andere Aufgaben als früher, aber es sind Aufgaben!

Deshalb ist der zweite Punkt, den ich für Hund und Mensch für unablässig halte: Die "sogenannte" Erziehung des Hundes, die, wenn es flöppt, ein begeistertes Spiel zwischen beiden ist, und aus der beide nur ihren Vorteil ziehen.

Ich der Meinung , ein Hund sollte für seine Lebensbefriedigung Aufgaben haben, die ihm (am besten rassemäßig) entsprechen.

Schopenhauer, den man auch immer nur mit seinem vierbeinigen Schatten sah, sagte: "Was wäre das Leben ohne einen Hund?" Dem stimme ich zu - selbst wenn ich mit Bonniemaus noch etwas üben muss. Aber sie macht sich schon sehr gut, die Kleine.
;)

Liebe Grüße,
Geli
 
Hallo Geli,

alles super, was du schreibst klar muß der Hund gut erzogen werden und die
Übungen machen Lenchen immer viel Spaß :jump1: :jump1:

Aber warum eignet sich zum schmusen abends eine Katze :confused: das geht auch prima mit einem Hund :D

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
Oh, sorry Lenchen, ich war ungenau!
Ich meinte: Zum schmusen, wenn man nach acht Stunden Arbeit heimkommt, eignet sich gut eine Katze, die sich in Abwesenheít, wenn sie rauskann, allein beschäftigt. Im Gegensatz zum Hund, der auch tagsüber menschliche Interaktion braucht.
Brrrrr. Irgendie ist mir das untergegangen!
Liebe Grüße,
Geli:)
 
Hallo Geli,

ich war nur etwas verwundert :D:D
Jetzt habe auch ich verstanden :D und gebe dir Recht :kuss1:

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
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Hallo Ihr Lieben! :)

Wie schön, da habt Ihr ja verschiedene wichtige Aspekte aufgezählt! Toll! Und Lenchen hat mich schon wieder auf eine neue Frage gebracht, hihi. :) Die aber an anderer Stelle.

Habt lieben Dank! :kuss1:

Grüssli Mariechen
 
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