Huhu Nicoletta und Derrydunja,
mal leise gesprochen:
Ich habe entzückende Erlebnisse gehabt mit Bullterriern!
Ich glaube, in der richtigen Hand sind sie saugute Hunde!
Sie können sooo "dickpudeligliebevollsein", aber wenn man ihre Rassebeschreibung liest, glaubt man es fast net.
In dieser Rasse steckt durchaus ein anlehnendes Potential, was durch die "Rassegesetze", ausgehend von Bärbel Höhn, nicht erfasst wurde.
Klar, können die, in schlechten Händen, auch Menschenkinder totbeissen.
Aber in schlechten Händen täte das auch ein deutscher Schäferhund.
Nur diese Art "Kampfhunde" gerieten eben in ganz schlechte Halterhände, weil sich diese etwas neben der Gesellschaft stehenden Menschen durch ihre Hunde sowas wie "Stärke" versprachen.
Sie sind also irgendwie - zu Unrecht - ein Stück ein Außenseiterhund geworden.
Ich finde, hier wird eine Rasse als Kampfhund geächtet, die es nicht 100%verdient. Sicher gehört bei ihnen dazu, dass, wenn sie wirklich beissen, die Kiefer unwiderruflich zuschnappen und festhalten und sich nicht mehr lösen können - aber das wär ja - rassespezifisch - noch das geringere Übel!
Was man ihnen vorwirft, ist das Totbeissen von Kindern!
Doch, wenn sie beim ersten Biss die Kiefer gar nicht mehr auseinanderkriegten, könnt das doch gar net geschehen?
Na, sie scheinen sie ja doch auseinander zu bekommen, sonst könnten sie nicht erneut zubeissen.
Sicher sind es Hunde, die wegen ihrer rassespezifischen Aggression ein gewisses Gefahrenpotential haben.
Aber ich persönlich habe diese Erfahrung nie gemacht!!!!!
Ich habe sie kennengelernt als etwas dickliche, anhängliche und liebevolle Wesen. Sicher mit 'nem dicken Terrierdurchsetzkopf! Aber in guten Händen sind es handsame Tiere!
Und die Vielzahl von ihnen die in den Tierheimen hocken, ist tatsächlich absolut lieb und verschmust!
Liebe Grüße,
Geli