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Zusammenführung von Hunden!

Jasia

Mitglied
Registriert
5 September 2013
Beiträge
13
Ort
Burgenland
Hab eine Frage an euch. Wohne in einen Zweifamilienhaus mit meiner Schwie. Haben jeder einen eigen Eingang. Jetzt zu meiner Frage? Die Schwie hat einen Mischlingshund ca. Kniehoch. Es ist ein Weibchen und sehr dominant anderen Hunden gegenüber. Leider nicht kastriert. Jetzt hab ich aber schon seit Jahren einen unbändigen Wunsch nach einen Cavalier King Charles in Blenheim. Mein 40 er steht an und das wäre die perfekte Gelegnheit meinen Wunsch in die Tat umzusetzen. Wie kann man den alten Hund(9) mit einen Welpen zusammengewöhnen.Würde mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Lg. Jasia
 
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Hallo!

Wichtig wäre es,
das das erste treffen außerhalb der eigenen 4 Wände stattfindet!

geht's a bissi Gassi und trefft " zufällig " aufeinander!

Dann täte ich zwar gemeinsam zum haus gehen, aber getrennt hinein!

So würde ich es einige male wiederholen, bis es ganz normal ist, den Welpen zu treffen!

Dann kann man anfangen,
sich im Flur zu begegnen etc.....

Das Zusammentreffen sollte IMMER positiv abgeschlossen werden ( beide ein Gutsi ) .

Je offener und Angstfreier IHR persönlich daran geht, desto schöner wird es*lächel

Mache nur nicht den Fehler und nimm den kleinen auf den Arm... das schürrt nur Eifersucht*lächel

Schaut aber auch,
das der kleine die grenzen der Älteren akzeptiert.
Schnell wird nämlich aus Spaß ernst und DANN muss man eingreifen.

Vertraue bitte nicht auf den oft angepriesenen " Welpenschutz " *schmunzel
Den kennen nämlich nicht alle Hunde und viele Besitzer beklagen sich dann.
 
Wie tut sich denn der Hund der Schwiegermutter generell mit Welpen? Nicht alle erwachsenen Hunde können mit Welpen "etwas anfangen" und wenn der Hund schon älter ist, kann er Welpen auch einfach "nur" nervig finden.

Wie oben schon erwähnt - ich würde die ersten Treffen nicht zuhause machen, nicht in dem "Revier" des alten Hundes.

Den Welpenschutz gibt es unter fremden Hunden gar nicht, den gibt es nur im eigenen Familienverband! Die meisten Hunde können zwar trotzdem gut mit Welpen umgehen, aber verlassen darf man sich darauf nicht.
 
Ich weiß es eben nicht. Unsre Lilli war eigentlich auch so ein richtiger Bauernhofshund. Wie die Schwie sie bekommen hat, war ich eigentlich nicht froh darüber. Hab in der Zeit mein drittes Kind bekommen, zwei Schulkinder. Hab mich mit ihr überhaupt nicht auseinandergesetzt. Hatte da auch noch bisschen Schiss vor Hunden.Schwie. Hat auch nicht richtig erzogen. Seit mein jüngster 8 ist beschäftige ich mich mit ihr mehr und hab die Liebe zu den Hunden entdeckt. Sie ist halt generell sehr schwierig. Hatte nach Silvester 2 epileptische Anfälle( ist in Behandlung) seit dem ist sie wieder total Schwierig. Macht mir immer in meine Wohnung. In der Schwie ihrer Wohnung macht sie das nicht. Kläfft Ur viel und geht auch sehr unruhig an der Leine. Ich hätte so gerne einen eigenen mit dem ich die Hundeschule machen könnt und der richtig erzogen wird. Die Lilli ist halt da Schwie. ihrer.hab halt nicht viel mitspracherecht bei ihr. Glaub aber das das mit der Lilli nicht funktionieren wird.
Lg. Jasia
 
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also zur Zusammenführung da könnt ich Lieder davon singen, mein bestes Beispiel mein Rusty, der herzensliebste Hund, den man sich wünschen kann im Umgang mit Menschen, speziell mit Kindern und auch mit anderen Hunden, vorausgesetzt er kennt sie.
Rusty hasst frontale Hundebegenungen und akzeptiert selten fremde Hunde.
Als wir voriges Jahr unsere "Yuna" mit knapp 8 Wochen aus D geholt haben, haben wir uns viel mit Hundebegnungen auseinander gesetzt, dann wurde uns genau das typische erklärt: Hunde auf einem neutralen Platz ohne Leine zusammengewöhnen....Schön und gut, diesen Erziehungstipp hat Rusty wieder mal nicht gelesen.
Wir waren also 2 Tage unterwegs meine Schwester passte auf die 3 Rüden auf, kamen dann heim, ich wartete gleich im Ort drinnen weiter entfernt auf ner Wiese, auf nem neutralen Platz also, mit "Yuna" , mein Freund holte "Rusty" wir leinen beide ab, Rusty sieht fremden Hund, fremder Hund springt an mir hoch, weil Yuna gleich mich als Bezugsperson angenommen hat und mit Rusty wars vorbei: Ich dachte er beißt sie nun auf der Stelle tot!!!! Ich also Rusty geschnappt angeleint und bin mit ihm spazieren gegangen, mein Freund hat Yuna geschnappt, die natürlich voller Panik war.
Rusty schlief dann bei mir im Schlafzimmer, hechelte die ganze Nacht durch, sabberte, der hatte Panik ausgetauscht zu werden.
Mein Freund schlief untem im Wohnzimmer mit Yuna. 2 Tage haben wir sie dann nur mit Leine und langsam zusammengewöhnt und sie waren und sind es auch nach wie vor eine Herz und eine Seele, beide lieben einander, das ist unglaublich...aber der Start war nicht so schön, nie mehr würde ich also Rusty einfach so mit einem fremden Hund zusammen lassen. Als die Schwester von meinem Freund auch eine Hündin bekam, machten wir das Kennenlernen ganz langsam und schrittweise, Rusty war angeleint und wir waren im Haus, dann hat er sie einmal akzeptiert und gut ists...nicht jeder Hund tickt einfach gleich. Sam kann ich problemlos zu jeden fremden Hund, zu Welpen, zu Angsthunden zu allem lassen, der unterwirft sich sofort, Shadow kann man an neutralen Orten mit jedem Hund zusammenlassen, bei unserem Grund niemals nen fremden Rüden.
Und Yuna? Nunja die liebt jeden Rüden , nur Hündinnen mag sie meistens nicht, vor allem nicht, wenn sie größer als sie sind...
Ist einfach so, genauso wie du nicht jeden Menschen magst...Hunde also einfach auf neutralem Platz zusammenlassen, funktioniert nicht immer, auch sowas wie einen Welpenschutz gibt es nicht...vor allem wenn eben das eigene Rudel, so wie bei uns recht groß ist, da werden Eindrinlinge nur selten akzeptiert..
 
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