Timmi
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- Registriert
- 29 Juni 2005
- Beiträge
- 119
Hallo zusammen,
uns ist vor einigen Wochen zu unseren eigenen drei Miezen noch eine weitere zugelaufen. Sie ging nicht mehr weg, war total abgemagert und Triefaugen. Die haben wir dann adoptiert und hochgepäppelt, aber die Augen wurden nur unwesentlich besser, trotz Spritzen. Eine Untersuchung ergab keine Erreger, ein Ultraschall ergab: Wasser im Bauch, das Bäuchlein war auch immer sehr hart. Der Tierarzt meinte sehr wahrscheinlich hat die Miez eine Bauchfellentzündung und das wäre ein Todesurteil. Vernunft oder abwarten, vielleicht bis die anderen drei angesteckt sind? Ich habe diesmal das erste Mal gleich auf den Arzt gehört und habe meine kleine Elli einschlafen lassen. Es war richtig schlimm. Schon erstaunlich in welch kurzer Zeit man so ein Tier ins Herz schließt. Ach ja, der Rest an nicht abgklärter Wahrscheinlichkeit hätte zur Abklärung ca. 300 € gekostet. Und bei einer ansteckenden Sache abwarten, ich war so hin und hergerissen. Sie hätte so gut in unseren bunten Haufen gepasst und das Sozialverhalten war auch kalkulierbar. Bei einer einzeln gehaltenen Wohnungskatze wäre es machbar gewesen. Einfach abwarten, wie es weitergeht. Manche Katzen leben Jahre mit so etwas, ist wie bei Aids. Andere Katzen haben den Virus in sich und werden nicht krank.
Jedenfalls bin ich sehr traurig. Zielgerichtet suche ich nicht nach einer weiteren Miez - drei sind auch ganz schön viel. Obwohl mein Kater irgendwie anfängt fremdzugehen. Er kommt tagelang nicht nach Hause und wenn wir versuchen, ihn einzusperren, damit er sich wieder mehr an uns anschließt, dann p... und sch.... er uns die Bude voll. Obwohl er eigentlich sauber ist. Nun ist er schon wieder seit Dienstag on tour - und wir haben nur noch zwei Miezen, die sich nicht mal richtig leiden können.
Zur Problematik des Weglaufens hätte ich auch gern mal Eure Meinungen gehört - kastriert ist der Kater und 1 1/2 Jahre alt, ein ganz hübscher Roter.
L.G.
Timmi
uns ist vor einigen Wochen zu unseren eigenen drei Miezen noch eine weitere zugelaufen. Sie ging nicht mehr weg, war total abgemagert und Triefaugen. Die haben wir dann adoptiert und hochgepäppelt, aber die Augen wurden nur unwesentlich besser, trotz Spritzen. Eine Untersuchung ergab keine Erreger, ein Ultraschall ergab: Wasser im Bauch, das Bäuchlein war auch immer sehr hart. Der Tierarzt meinte sehr wahrscheinlich hat die Miez eine Bauchfellentzündung und das wäre ein Todesurteil. Vernunft oder abwarten, vielleicht bis die anderen drei angesteckt sind? Ich habe diesmal das erste Mal gleich auf den Arzt gehört und habe meine kleine Elli einschlafen lassen. Es war richtig schlimm. Schon erstaunlich in welch kurzer Zeit man so ein Tier ins Herz schließt. Ach ja, der Rest an nicht abgklärter Wahrscheinlichkeit hätte zur Abklärung ca. 300 € gekostet. Und bei einer ansteckenden Sache abwarten, ich war so hin und hergerissen. Sie hätte so gut in unseren bunten Haufen gepasst und das Sozialverhalten war auch kalkulierbar. Bei einer einzeln gehaltenen Wohnungskatze wäre es machbar gewesen. Einfach abwarten, wie es weitergeht. Manche Katzen leben Jahre mit so etwas, ist wie bei Aids. Andere Katzen haben den Virus in sich und werden nicht krank.
Jedenfalls bin ich sehr traurig. Zielgerichtet suche ich nicht nach einer weiteren Miez - drei sind auch ganz schön viel. Obwohl mein Kater irgendwie anfängt fremdzugehen. Er kommt tagelang nicht nach Hause und wenn wir versuchen, ihn einzusperren, damit er sich wieder mehr an uns anschließt, dann p... und sch.... er uns die Bude voll. Obwohl er eigentlich sauber ist. Nun ist er schon wieder seit Dienstag on tour - und wir haben nur noch zwei Miezen, die sich nicht mal richtig leiden können.
Zur Problematik des Weglaufens hätte ich auch gern mal Eure Meinungen gehört - kastriert ist der Kater und 1 1/2 Jahre alt, ein ganz hübscher Roter.
L.G.
Timmi