Borreliose

aniger73

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Hello!!

Wieder mal eine Frage und Anregung!?

Habt ihr Erfahrung mit Borreliose bei Hunden oder Tieren!?

Wie Äussert sich das, was sind die Anzeichen!?

Mein kleiner oller Köter macht mich nämlich seit einiger Zeit verrückt.
TA in der Uni Klinik meinte Blutdruck-Probleme und oder Schilddrüsen-Probleme.

Das ist es aber nicht, ich finde keine Anzeichen dafür bei ihm.

Jetzt wurde ich von einem Kollegen mal auf Borreliose angesprochen.
Ob ich das schon untersuchen hab lassen im Blutbild.

Nein, weil daran hatte ich nicht gedacht, liebt aber nahe.

Was sagt ihr?
Wisst ihr was drüber??


ich hoff es geht ihm bald besser.

lg
R.
 
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AW: Borreliose

Hallo,

Borreliose kenne ich von einem Hund, ja

Mist Zeck sag ich da nur.

Geäußert hat es sich in anfangs Kreislaufschwäche, danach allgemeine Schwäche...Appetitverlust....nach 2 Wochen war das Blutbild so unsagbar schlecht und dem kleinen gings genauso...das die Besitzer ihn haben gehen lassen...

sorry...

aber das war meine Erfahrung und ich hoffe das es bei Dir net so arg ist

:trost:
 
AW: Borreliose

Danke ... das hoff ich auch. Für ihn. Obwohl er doch schon fast 16 ist, am 25.7. hat er Geburtstag, vielleicht erlebt er ihn ja doch noch.

Ich hab heute einen Termin beim TA, mal schaun, was dann dabei rauskommt.

Seine Probleme sind ja:
Unruhe, manchmal Appetitlosigkeit, Schwäche, Durchfall, Hitzewallungen (kommtmirsovor), warme Nase, zittern der Pfoten, dürften ihm auch weh tun.
Denoch haben wir Nächte und Tage da legt er sich nicht hin, da rennt er Stunden lang im Kreis.
Dann gibts Tage und Nächte das schläft er fast durch!
Auch frisst er an manchen Tagen mehr.

Naja .. ich wart mal das Blutbild ab.

vielen Dank für deine Wünsche ;-) bekommen wir hin .. wäre nicht das erste was wir haben.
 
AW: Borreliose

Babesiose ist eigentlich die oben beschriebene Krankeit die ich da herauslesen kann.

Borreliose verläuft meistens nicht so krass.
Zeigt sich meist auch durch Gelenksbeschwerden, Bewegungsunlust udgl.

Babesiose/Behandlung
Quelle :
http://hundeecke.plusboard.de/

Dieser Beitrag darf kopiert und unter Nennung der Quelle weitergeleitet werden!


Die akute Babesiose wird durch die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) übertragen, die sich derzeit sehr schnell über Deutschland verbreitet. Der Erreger ist Babesia canis canis. Anders als der Holzbock, welcher Borreliose bzw. Anaplasmose nicht auf seinen Nachwuchs überträgt, liefert die Auwaldzecke die Babesien praktisch "gratis" an ihre 3000 - 5000 Eier mit. Wir dürfen also damit rechnen, dass die akute Babesiose bald in ganz Deutschland Thema sein wird!

Es gibt auch die chronische Form der Babesiose, die durch die Braune Hundezecke (Erreger: Babesia canis vogeli) übertragen wird und die i. d. R. sehr viel milder verläuft als die akute Form. Die chronische Babesiose kommt bisher in D fast nicht vor (außer bei Importhunden).

Die akute Babesiose äußert sich zunächst durch Mattigkeit, Freßunlust, Abgeschlagenheit - sehr schnell (meist schon nach wenigen Stunden) kommt dann Fieber dazu. Der Hund nimmt rasend schnell ab, man kann dabei zusehen, wie er "verschwindet". Jason wog bei Ausbruch der Krankheit gut 43 Kilo.

Jason verweigerte schon am Folgetag dieser ersten Anzeichen jegliche Futter- und Wasseraufnahme, sein Fieber bewegte sich um die 40 Grad. Da er sich erbrach und er auf diese Weise viel Flüssigkeit verlor, fuhr ich mit ihm zum TA. Der verabreichte im Notdienst (Donnerstag abend) eine Infusion. Einen Diagnoseversuch unternahm er nicht. Auch Freitags kamen wir zur Infusion, außerdem wurde der Bauchraum geröntgt, ein Blutbild gemacht und Leber, Milz und Niere geschallt. Nun kommen die typischen Symptome:

Hochgradige Anämie (verminderte Erythrozyten, niedriger Hämatokrit), hohes Fieber (41 Grad), enorm vergrößerte Milz, Gewichtsverlust auf 38 Kilo, verfärbter Urin (rötlich bis dunkelorange). Da ich den Tierärzten gegenüber erwähnt hatte, dass Jason in der Zeit zuvor enorm viele Zecken hatte (es war wirklich schlimm gewesen!) hätten hier bei den Tierärzten die Alarmglocken schrillen müssen, leider blieben sie still.

Samstag Vormittag: Wieder zur Infusion, und nachdem ich mich im I-Net informiert hatte, sagte ich den behandelnden Ärzten, dass ich akute Babesiose für möglich hielte, zumal Jason´s Urin zwischenzeitlich orange gefärbt war. Drei Ärzte waren dort aber der einhelligen Meinung, dass "das mit den Zeckenkrankheiten" bloß eine "Panikmache der Medien" sei und so was "Exotisches" wie Babesiose doch HIER bestimmt nicht vorkäme. Man überlegte nun, ob man die Milz herausoperieren solle, weil die so "merkwürdig vergrößert" sei! Hier sei angemerkt: Die Babesiose wäre anhand der o. g. Symptome bereits eindeutig zu diagnostizieren gewesen!

Diagnosemittel der Wahl wäre ein Direktnachweis (PCR "Polymerase Chain Reaction"-Test) der Babesien im gefärbtem Blutausstrich aus Kapillarblut (Ohrränder oder Kralle) gewesen.

Stattdessen gab man (auf mein Drängen hin, dass man doch versuchen müsse, hier eine Diagnose zu bekommen) einen IFAT-Test (Antikörpernachweis aus Serum) bei Laboklin in Auftrag. Geordert wurde das "Mittelmeer-Screening" (AK-Tests auf Leishmaniose, Herzwürmer, Babesiose und Ehrlichiose). Im Leishmaniose-Forum erfuhr ich, dass der IFAT-Test in diesem Stadium völlig sinnlos ist, da der Hundeorganismus in dieser kurzen Zeit keine Antikörper gebildet haben kann. Der Test fällt also zwangsläufig negativ aus. Auch dies war den Tierärzten nicht bekannt.

Außer Infusionen mit Ringer-Lactat und Glucose sowie Schmerzmitteln (Novalgin) und Vit. B12 wurde nichts unternommen. Jason wog noch 37 Kilo.

Dann kam die Nacht von Samstag auf Sonntag. Ich WUSSTE zwischenzeitlich, dass Jason Babesiose hat. Alle Symptome waren da, auch der passende Auslöser (Zecken). Er war (trotz Infusionen morgens) völlig apathisch, konnte kaum noch aufstehen, die Augen waren glasig, das Fieber betrug 41,1 Grad. Ich spritzte ihm im Viertelstunden-Rhythmus eine Elektrolyt-Lösung ins Maul. Um Mitternacht erbrach er alles wieder, den letzten Rest der Flüssigkeit, die er noch in sich hatte.

Er lag leise wimmernd in seiner Kudde (ich vermute mal, dass auch Hunde bei hohem Fieber halluzinieren, und dass er Schmerzen hatte). Anruf beim Notdienst: Die diensthabende Tierärztin erklärte, Fieber würde beim Hund erst ab knapp 42 Grad gefährlich (zur Info: ab 41,8 Grad tötet das Fieber einen geschwächten Hund, heute weiß ich das), und da der Hund ja morgens Infusionen bekommen hätte, sei das nicht tragisch. Nochmals Infusionen könne man nicht geben, da dies sonst ein Lungenödem zur Folge hätte. Wohlgemerkt: Jason hatte vor ZWÖLF Stunden EINEN Liter Flüssigkeit bekommen, mehr nicht. Auch hier: katastrophale Unwissenheit bei der diensthabenden Tierärztin. Ich solle halt alle Stunde Fieber messen und wenn es über 41,5 Grad steigt nochmal anrufen. Da war es 2 Uhr nachts.

Im Internet erfuhr ich dann, wie akute Babesiose behandelt wird und dass es sehr schwierig sei, an das entsprechende Medikament (Wirkstoff: Imidocarb, in Deutschland nicht zugelassen, Handelsnamen: Carbesia bzw. Imizol) heranzukommen. Das könne über die Internationale Apotheke 3 - 4 Tage dauern. Weiterhin erfuhr ich, dass die meisten Hunde 3 - 6 Tage nach Ausbruch der Krankheit sterben. Das war SEHR beruhigend . Mittwochs hatte Jason erste Anzeichen gezeigt, Sonntag war bei ihm bereits der FÜNFTE Tag der Krankheit!

Anmerkung: Imidocarb hat für den Hund keine "schrecklichen" Nebenwirkungen, die es rechtfertigen würden, eine Behandlung damit so lange als möglich hinauszuzögern! Die Nebenwirkungen sind starkes Hecheln, Speicheln und Erbrechen. Diese Symptome legen sich nach kürzester Zeit wieder! Gefährlich ist lediglich eine massive Überdosierung des Wirkstoffs. Normalerweise erhält der Hund 0,25 ml bis 0,5 ml Imizol/Carbesia pro 10 Kilo Körpergewicht. (Wichtig: Maßeinheit Milliliter NICHT Milligramm!!!)

Sonntag morgen machte ich in der Praxis dann dem -zufällig diensthabenden- Chef der Praxis klar, dass mein Hund a) Babesiose hat und b) sofort Carbesia braucht. Ich war dabei ziemlich energisch, brachte sämtliche Internetausdrucke zum Thema mit und sagte, nötigenfalls steige ich auf der Stelle ins Auto und fahre mit Jason nach Frankreich (dort ist Imidocarb zugelassen).

Er warf einen Blick auf Jason, stellte ihn auf die Waage (36 Kilo), maß Fieber (41,2 Grad), nahm über ein Katheder Urin (dieser war immer noch blutig) und teilte mir dann mit, dass die Praxis Imizol vorrätig hat und ich nicht nach Frankreich fahren bräuchte. Jason bekam die für sein Gewicht passende Dosis Imizol und dann nochmal eine Infusion.

Es dauerte acht Stunden, da konnte Jason schon wieder einige Meter spazierenlaufen, und er FRASS! Er hatte zuvor keinerlei Futter mehr angerührt!

Nach der Imizol-Injektion besserte sich Jason´s Zustand rasch. OHNE die Injektion wäre er vermutlich noch am Sonntag über die Regenbogenbrücke gegangen.

Die weitere Therapie: 20 Tage Antibiotika (Cefaseptin Forte) sowie eine weitere Imizol-Injektion 10 Tage nach der ersten Spritze.

Heute ist Jason´s Immunsystem zwar immer noch etwas angeschlagen, aber insgesamt ist er wieder "fast" gesund. Jason bekam (bekommt) folgende Ergänzungsfuttermittel, um die Genesung zu unterstützen:

- Sanostol plus Eisen (Blutbildung)
- Vit. K 1 (Immunstärkung)
- Mariendistel (Leberschutz und -regeneration)
- MSM (Immunstärkung)
- Symbio Pet (Darmsanierung)

Lasst euch nichts erzählen: "Mittelmeer"-Krankheiten gibt es nicht nur am Mittelmeer, sie sind auf dem Vormarsch, und wenn ihr die Symptome an eurem Hund erkennt, BESTEHT auf der Injektion von Imidocarb (sei es nun als Carbesia oder als Imizol).

Akute Babesiose endet fast immer tödlich, und die Krankheit verläuft oft so rasend schnell, dass SOFORT reagiert werden muss! Für Spekulationen, Wenns und Abers ist keine Zeit!
_________________
Anm. von Jason’s Fraudi Claudia:
Üblicherweise bekommt der Hund seine zweite Carbesia- bzw. Imizolspritze zwei Wochen nach der ersten. Zwei Tage in Folge Carbesia zu spritzen, macht nicht wirklich Sinn und birgt die Gefahr der Überdosierung!

Ein Hund, der Babesiose hat/te, sollte von jeglicher Chemie (auch Zecken-Spot-Ons) und von Impfungen verschont bleiben! Zeckenprophylaxe ist hier natürlich ein heikles Thema, da man ja nicht möchte, dass der Hund sich nochmals infiziert. Da heißt es: Risiken abwägen, eine abschließende Empfehlung dazu kann man wohl nicht geben

Die Babesiose-Impfung mit Nobivac Piro ist stark umstritten, sie verhindert weder eine erneute Infektion noch den Ausbruch der Krankheit. Die einzige (angebliche) Wirkung sei, dass die Krankheit nicht ganz so heftig verlaufen würde. Dazu einfach auch mal die Boardsuche anwenden (Babesiose-Impfung, Nobivac Piro).

Nach einer akuten Babesiose-Erkrankung braucht der Organismus bis zu einem halben Jahr, um wieder "richtig" zu funktionieren. Ich würde bei dem betroffenen Hund alle 2 Monate ein großes Blutbild mit Organwerten machen lassen (mögl. auch Retikulozyten bestimmen lassen, zumindest anfangs). Das Immunsystem ist in dieser Zeit überaus geschwächt, daher bitte: SCHONEN!

INFO auch unter:
http://www.leishmaniose-forum.com
 
AW: Borreliose

hmm... ich danke dir für die Ausführliche Beschreibung. Was ein Glück das das Frauchen so hartnäckig war.

Ich glaub aber nicht das meiner das hat, er frisst ja.
es ist ein Wechselspiel.

aber ich hab eh nachher nen Termin beim TA.
 
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Na hoffen wir, dass er das nicht hat.
Auf jeden Fall kanns nicht schaden wenn man Infos hat. In Wien hats schon einige Fälle egeben und da man sehr schnell mit der Behandlung beginnen sollte, kanns nicht schaden wenn man sich das ausdruckt und zum impfpass legt.

Für Blutuntersuchungen die man erst in ein Labor zur U. schickt ist da keine Zeit.

Da kann der Hund bereits tot sein.
 
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Borreliose hat sehr viele Gesichter, muss nicht immer klassisch mit den Gelenken einher gehen.
Eine gute Bekannte hat schon drei Pferde an Borreliose verloren und eins unserer Pferde hat/hatte es auch.
Wir haben es jetzt soweit gut im Griff.

Jetzt hier ausführlich zu schreiben, würde etwas weit führen, aber bei konkreten Fragen kann ich vielleicht weiterhelfen. Habe durch meinen Beruf schon sehr viel mich damit beschäftigen müssen und kann immer nur sagen, dass man bei fast alles Beschwerden daran denken muss, zumindest beim Pferd....leider....
 
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Also ... es ist so .... Borreliose hat er nicht.
Blutbild wurde zwar keines erstellt, die Ärztin war super nett, hat mir auch alles super gut erklärt, die TK kann ich nur empfehlen (Tierplus Gewerbepark Stadlau).
Sie sagte: Es ist eine Entzündung des Nervensystems eher fortgeschritten, aber nicht untypisch bei einem alten Hund.
Was ihr mehr Sorgen machte war die innere Unruhe die er zu haben scheint, weil er eben std. lang im Kreis rennen kann und dann vor vollkommener Erschöpfung doch irgendwann sich hin legt und dann std. lang durchschlafen kann.

Er bekommt jetzt Prednisolon.
Hund:
Zur Behandlung von entzündlichen und/oder schmerzhaften
Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie
– Arthrosen
– rheumatoide Erkrankungen
– Distorsionen
– Myositiden
– Diskopathien
– postoperative Nachsorge nach Gelenk- und Frakturoperationen

Auch bekommt er jetzt intensiv Vit.B. verabreicht. *g* des riecht wie des Sanostol, etwas intensiver. Schmeckt ihm natürlich nicht.

Die letzten zwei Nächte waren ruhig. dh. letzte Nacht musste er raus, aber das sagte sie auch dazu, das es Wassertreibend sein wird.
Solange er nicht wieder tagelang und nächtelang im Kreis rennt und nicht zur Ruhe kommt, ist es mir egal nachts aufstehen zu müssen.

Schauen wir mal wie es in den weiteren Tagen wird.
Ob er gut auf das entzündungshemmende Medikament anspricht und auf das Vit.B.

Ich danke euch für eure Teilnahme und wünsch euch (Pferdchen) alles Liebe und viele schöne Jahre noch.

lg
Regina
 
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Wenn Ihr kein Blutbild erstellt habt, wie kann dann eine Borreliose ausgeschlossen sein?
 
AW: Borreliose

Wenn Ihr kein Blutbild erstellt habt, wie kann dann eine Borreliose ausgeschlossen sein?

Die TÄ'in meinte da sind die Symptome ganz andere.

Die Schmerzen und das Zittern der Pfoten würde sich abwechseln und nicht alle auf einmal zittern. dh. ein wanderndes Problem der Krankheit.
Da er aber selbst im Ruhezustand, spr. einfach nur liegend oder auch tiefschlafend, auch noch mit den Pfoten zittert, bzw. zuckt, ist es eher eine Nervensache.

Ich muss aber dazu sagen, die Nebenwirkungen der Medikament, die er gerade bekommt sind nicht ohne. Die TÄ'in hatte schon gesagt, dass sie Wassertreibend sind, aber so !? :eek: alle zwei Std. wasserlassen, entweder in der Wohnung oder wenn wir es schaffen gleich unten vorm Haus. Ich habe schon Angst, wenn ich morgen arbeiten gehe .... ich kann meine Wohnung nicht mit saugfähigen Material auslegen, des würde zu teuer kommen.
Naja, einmal mehr aufwischen.

so nun hab ich zuviel getextet .... schön So noch ... bis dann ...
 
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Und wie war der Tag? Die Wohnung wieder trocken gelegt?

Mich wundert es ja immer wieder wie TÄ einfach so was festellen wollen, ohne ein Blutbild zu machen. Schau bitte ganz genau ob die Therapie was bringt, ansonsten würde ich auf eine Blutuntersuchung bestehen, oder den TA wechseln.
 
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Danke Ulf!

Mal davon abgesehen, kann es ja auch beides sein. Nicht, dass man das wünscht, aber wo ist das Problem das einfach abzuklären, dann hat man doch Gewissheit.
Zumal ich die Aussage sehr fragwürdig finde, da ich erfahrungsgemäß viele Gesichter der Borreliose kennen gelernt habe. Aber nun gut, das muss ja auch jeder selber wissen und wenn die Therapie jetzt anschlägt, ist es ja ok.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass es schnell besser wird. Alles Gute weiterhin.
 
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ich war gestern daheim .... war nicht arbeiten ... und zwar aus dem Grunde .... wir hatten das Wochenende über sehr wenig, bis gar nix geschlafen, weder mein LG, noch mein kleines Dodel, noch ich ..... nach dem das Wochenende und die nacht auf Mo auch noch so anstrengend war, ist er mir auch gestern auf der Wiese abgeklappt ... leider kenn ich diesen zustand nur zugut :( ... den restlichen Tag verschlief er, ich hab ihn zwar paar mal dazu angestiftet mit mir doch noch des Blasi zu entleeren, aber zu mehr war er nicht fähig. Die Wohnung blieb daher auch trocken.
tja, nach dem die Medikamente eher eine Verschlechterung, in meinen Augen, mit sich bringen, habe ich sie gestern nicht mehr gegeben.
Sorry, aber das tu ich ihn nicht an, von Mi auf So fast nur im Kreis rennen, pinkeln ohne ende, daher rennt er ja auch im Kreis, weils Blasi drückt ... und mit sicherheit auch, weil noch was andres drückt .... ich will ihm aber keiner Komplett untersuchung mehr unterziehn.
Er ist fast 16 ... um zu wissen was sache ist, müssten sie ihn durchchecken ... geld hin geld her ... er verkraftet es ja nicht mal eine std.
von mir getrennt zu sein.
Jedenfalls ... diese Nacht war ruhig ... da er fast schon den ganzen tag über geschlafen hat, hat es mich gewunder, das er doch die Nacht ruhig war.

Heute morgen war er auch noch sehr wacklig auf den Beinen, jetzt wart ich schon auf den Anruf von meiner Hundesitterin, wie er bei ihr war.

schau ma mal ... ich mach mcih aufs schlimmste gefasst


schön tag noch .. lg regina
 
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Nein, im Grunde hast Du schon Recht, zumal wir das ja auch nicht tag täglich mitbekommen. Aber so wie Du es beschreibst, selbst wenn es eine Borreliose sein sollte, wird sich an den eigentlichen Sachen nichts ändern, vor allem ist der Hund ja auch keine 5 Jahre mehr alt. Man kann nur versuchen Schadenbegrenzung zu machen und sehen, dass das Tier nicht leidet.
Bitte halte uns auf dem Laufenden und ich drücke Euch alle Daumen, Pfoten und Hufe die ich finden kann.

Wir haben ja auch einen alten Hund (15) und ich darf auch nicht dran denken....er hat hin und wieder auch so seine Problemchen, aber glücklicherweise hält sich das alles in Grenzen. Ich kann mir vorstellen, wie schlimm das für Dich sein muss.

Alles Gute!
 
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tagebericht :D

Nacht war wieder ruhig.... er hat eine möglichkeit gesucht sich im Schlafzimmer breit zumachen .... ich muss dazu sagen, wir sind auch gerade eben erst umgezogen, von einer kl. in eine größere Wohnung, ein Bett fehlt uns noch, wir schlafen im WZ auf der Couch.
Also hab ich ihm Decken, Kissen und sonst was auf dem Boden ausgebreitet und ruhe war ... man glaube es nicht. Dafür stand er heute schon um halb 4 auf der Matte.
Aber es blieb trocken und bis auf das er schon sehr schwerfällig ist, etwas wacklig, auch durchs Vesti.Syndrom, war er eigentlich ganz fit.

Danke fürs Pfoten, Hufe und Daumen drücken.

Ich hoffe es geht euren Hundi lange gut.

Bei uns haben die Probs eigentlich erst jetzt so arg angefangen.
Kurzer Bericht!?
Sept. 2006 - erstes Vesti.Syndrom
Nov. 2006 - erste Epti.Anfälle
Okt. 2008 - zweites Vesti
Dez.2008 - Probleme mit dem Kreuz, scheinbar haben da schon die Nerven nicht mehr richtig funktionier, er bekam damals Entzündungsblocker.
ich glaub im Feb. 2009 war er wieder im KH, wieder unerklärliches Zusammenbrechen, konnte nicht mehr stehen.
Bis jetzt *aufholzklopf* war nichts mehr, dh. vorgestern brach er mir wieder mal zusammen.
Herzerl ist bis auf ein kl. Geräusch noch voll ok.
Auch die innerne Organe sind in normal Größe.

Was ist bei deinem??

schön Tag noch

lg Regina
 
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