Knusperhexe
Sehr aktives Mitglied
vorsicht, das wird jetzt lang!
der youngster ist immer dünner und dünner geworden (ein schleichender prozeß), mir ist das net so aufgefallen, zumal ich den ganzen tag mit ihm zusammen bin und auch das futter etwas reduziert hatte - was bei ihm aber aus diversen gründen echt wichtig war.
dann wurde ich bei spaziergängen mit dem youngster vermehrt von leuten angesprochen, "ob ich meine hunde hungern lasse".
was ich mit gutem gewissen verneinen konnte, weil die anderen beiden echt gut aussehen, das weibi sogar fast ein bißchen zu gut.
ich nahm das aber nicht allzu tragisch/ernst, bis meine UO-trainerin meinte, dass der jetzt aber echt schon "ein strich in der landschaft" sei - vor allem im vergleich mit den anderen beiden. und DAS aus ihrem munde, wo sie echt auf SEHR schlanke hunde steht.
ich sah mir den hund daraufhin ganz genau an. ja, es stimmte. der rippenbogen wirkte eher mager, man sah alle rückenwirbeln rauskommen und die hüftknochen kamen überdeutlich hervor.
ich beobachtete sein verhalten akribisch, er zeigte keine verhaltensänderungen, war qietschfidel, lustig, arbeitswütig und lebensfroh.
also beschloss ich, dass handlungsbedarf bei der ernährung bestand.
da ich normalerweise getreidelos barfe, fütterte ich massiv reis und nudeln zu, mischte schmalz unters futter, stieg auf fetteres fleisch um und erhöhte die fleischmenge um ca. die hälfte.
nun nahm er zumindest nicht mehr ab - aber leider auch nicht zu.
so pilgerte ich zur TÄ, die auch fand, dass er einiges mehr auf den rippen haben sollte für diese aufstockung bei der fütterung.
bei der allgemeinuntersuchung alles ok.
blutuntersuchung - auch alles ok.
auch die schilddrüsenwerte, weil ich da einen verdacht hatte.
erhöhte nochmals fleischanteil.
nix - immer noch strich in der landschaft.
pilgerte also freitags wieder zur TÄ.
die untersuchte ihn nochmal allgemein - und siehe da: er quietschte auf, als sie ihm in die magengegend drückte. und DAS beim ansonsten nahezu schmerzresistenten riesenbaby.
nun muß ich heute eine kotprobe zur TÄ bringen zur untersuchung. sie vermutet einen entzündeten pankreas.
beim wort "pankreas" schrillen bei mir eh schon alle alarmglocken, mit ein bißchen medizinscher vorbildung weiß man um die funktion, wichtigkeit und empfindlichkeit desselben - zudem ist meine schwiegermutter binnen kürzester zeit in einem sehr jungen alter an einem pankreas-karzinom verstorben.
ich hab mich zitternd und bangend übers wochenende gerettet und steh gleich frühmorgens mit der kotprobe auf der TA-matte.
bitte drückt mir die daumen, dass es tatsächlich nur eine akute entzündung ist und noch keine chronische oder gar ein karzinom.
hier noch ein foto vom youngster, allerdings steht er da so gekrümmt und nicht ausgestreckt, sodass die wirbelsäule und die hüftknochen nicht SO deutlich sichtbar sind, wie sie in gerader haltung und in natura rauskommen:
der youngster ist immer dünner und dünner geworden (ein schleichender prozeß), mir ist das net so aufgefallen, zumal ich den ganzen tag mit ihm zusammen bin und auch das futter etwas reduziert hatte - was bei ihm aber aus diversen gründen echt wichtig war.
dann wurde ich bei spaziergängen mit dem youngster vermehrt von leuten angesprochen, "ob ich meine hunde hungern lasse".
was ich mit gutem gewissen verneinen konnte, weil die anderen beiden echt gut aussehen, das weibi sogar fast ein bißchen zu gut.
ich nahm das aber nicht allzu tragisch/ernst, bis meine UO-trainerin meinte, dass der jetzt aber echt schon "ein strich in der landschaft" sei - vor allem im vergleich mit den anderen beiden. und DAS aus ihrem munde, wo sie echt auf SEHR schlanke hunde steht.
ich sah mir den hund daraufhin ganz genau an. ja, es stimmte. der rippenbogen wirkte eher mager, man sah alle rückenwirbeln rauskommen und die hüftknochen kamen überdeutlich hervor.
ich beobachtete sein verhalten akribisch, er zeigte keine verhaltensänderungen, war qietschfidel, lustig, arbeitswütig und lebensfroh.
also beschloss ich, dass handlungsbedarf bei der ernährung bestand.
da ich normalerweise getreidelos barfe, fütterte ich massiv reis und nudeln zu, mischte schmalz unters futter, stieg auf fetteres fleisch um und erhöhte die fleischmenge um ca. die hälfte.
nun nahm er zumindest nicht mehr ab - aber leider auch nicht zu.
so pilgerte ich zur TÄ, die auch fand, dass er einiges mehr auf den rippen haben sollte für diese aufstockung bei der fütterung.
bei der allgemeinuntersuchung alles ok.
blutuntersuchung - auch alles ok.
auch die schilddrüsenwerte, weil ich da einen verdacht hatte.
erhöhte nochmals fleischanteil.
nix - immer noch strich in der landschaft.
pilgerte also freitags wieder zur TÄ.
die untersuchte ihn nochmal allgemein - und siehe da: er quietschte auf, als sie ihm in die magengegend drückte. und DAS beim ansonsten nahezu schmerzresistenten riesenbaby.
nun muß ich heute eine kotprobe zur TÄ bringen zur untersuchung. sie vermutet einen entzündeten pankreas.
beim wort "pankreas" schrillen bei mir eh schon alle alarmglocken, mit ein bißchen medizinscher vorbildung weiß man um die funktion, wichtigkeit und empfindlichkeit desselben - zudem ist meine schwiegermutter binnen kürzester zeit in einem sehr jungen alter an einem pankreas-karzinom verstorben.
ich hab mich zitternd und bangend übers wochenende gerettet und steh gleich frühmorgens mit der kotprobe auf der TA-matte.
bitte drückt mir die daumen, dass es tatsächlich nur eine akute entzündung ist und noch keine chronische oder gar ein karzinom.
hier noch ein foto vom youngster, allerdings steht er da so gekrümmt und nicht ausgestreckt, sodass die wirbelsäule und die hüftknochen nicht SO deutlich sichtbar sind, wie sie in gerader haltung und in natura rauskommen: