Das Testament einer Katze...

Gnadenhof

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10 Februar 2007
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Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm. :)
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
Und gib' ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.


(Margaret Trowton)
 
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AW: Das Testament einer Katze...

Da stimme ich zu, denn einem anderen armen Wesen zu helfen, ihm Liebe, Geborgenheit und einen Platz zu geben, wäre sicherlich im Interesse jedes von uns gegangenen Tieres.
Ich habe es auch so gemacht, was aber nicht bedeutet, dass man das geliebte Tier dadurch vergißt, nein, eher das Gegenteil ist der Fall, es bleibt dadurch noch stärker in Erinnerung.

Katzenfan08
 
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