Der schwierige Mensch...

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AW: Der schwierige Mensch...

wolfsbraut schrieb:
Das Hundepaar

Es ist verständlich dass eine Hündin, die einen Rüden hat, noch schärfer auf fremde Hündinnen ist. Da der Rüde unter dem Kommando der Hündin ist, kann es sogar passieren dass auch er die fremde Hündin böse anbellt, sich sogar auf die fremde Hündin stürzt, wenn dies die Hündin auch tut. An sich paradox, weil ein Rüde einer Hündin nichts tun würde… Falls ein Rüde einer Hündin im Wege steht, ist diese durchaus in der Lage ihn einfach tot zu beißen, ohne dass der Rüde sich wehren würde. Wenn es aber die eigene Hündin befielt, dann kennt auch er keine Grenzen und wird ihr mit all seiner Kraft helfen! Kommt also eine läufige Hündin des Weges, dann an alle Hundepaarbesitzer: Vorsicht!
- Denn es könnte ihr letzter Ausflug gewesen sein…
Akylea schrieb:
Hallo Sharon,

ich hab mal angefangen Deine Beiträge zu lesen, den Anfang mal :D

Da muss ich widersprechen: Ich habe ein Päärchen zuhause, weder die Hündin noch der Rüde würde so handeln, außer vielleicht im eigenen Revier. Auch steht mein Rüde nicht im Kommando der Hündin, dafür ist er viel zu sehr Macho :D

Ich kenne viele Leute die ein Päärchen daheim haben und es gab nie einen Vorfall dieser Art.

Mein Rüde wurde schon ein paarmal von Hündinen angefallen. Er hat sich sicher nicht ganz so stark gewehrt wie er es bei einem Rüden machen würde, aber gewehrt hat er sich. Ich denke, es kommt da auf den Hund an und nicht auf das Geschlecht.

Meine Hündin hatte auch schon eine Rauferei, das Ausgang war: meine Hündin hat sich unterworfen und die andere Hündin hat darauf von ihr abgelassen.

Also ganz so schlimm ist es in der Praxis nicht ;)


Hallo Akylea!

Es lässt mir keine Ruhe, ich muss es schreiben: Guck mal im super langem Beitrag von Angelika-Marie- sie hat mir dort geschrieben, wie das mit dem zitieren geht ;)
Und seither kann ich das :danke:

So- ich bin noch nicht bei den Hundesitten angekommen, das erkläre ich dann ganz genau, warum Hunde soooo unterschiedlich sind (zumindest den Hauptgrund) bei anderen/fremden Hunden.

Auch habe ich geschrieben:

wolfsbraut schrieb:
Zitat von wolfsbraut
Es spielen natürlich auch Emotionen dabei mit, die Umwelt, wie sie der Hund und der Mensch wahrnimmt und schlussendlich folgt das Resultat... so ungefähr läuft das ab.
Dann die Verknüpfungen und und und...

Das ist, finde ich, einer der Gründe, warum es bei Mensch und Tier manchmal nicht so ist wie im Buch eines Verhaltensforschers- weil dieser meist Tier und Tier beobachtet.

Anders beim Thema, wo der Verhaltensforscher seine Erfahrungen niederschreibt mit Mensch und Tier... da kommt das schon etwas deutlicher durch.
Da aber Menschen sehr verschieden sind, sowie Hunde, ist auch da nicht immer eine 98%Garantie zu geben.

Ganz anders als bei- ich nehme jetzt mal ein gutes Beispiel- Zwingerhaltungen. Wie ich geschrieben habe ist es auch da verschieden...
aber wird ein Hund NIE oder FAST NIE beschäftigt und ist FAST AUSSCHLIEßLICH im Zwinger, dann kann es Schäden verschiedenen Grades mit sich bringen- und solch eine Tatsache gilt bei 98%.

Daher habe ich auch mehrmals geschrieben, dass es für mich nicht einfach ist zu schreiben. NOCH DAZU: Beim Hund können Verhaltensweisen und Fähigkeiten übersteigert sein oder aber sehr vermindert, bis hin zum "nicht mehr vorhanden sein".

Und dazu kommt noch, als wäre es nicht schwierig genug, dass man bei Hunden niemals eine 100% Garantie geben kann, wie er reagieren wird.

Hoffe ich habe mich nun wirklich sehr deutlich ausgedrück ;-)


Zu Deiner und Angelika-Maries (Hab Dich nicht vergessen ;) ) Fragen über dieses Thema werde ich noch sehr ausführlich schreiben, jetzt fehlt mir aber die Zeit dazu, ok?

LG!
Sharon
 
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