Echt traurig was sich so alles Tierschutz nennt....

nein da liegt nicht der wahre Grund.

1. kam das erst viel später raus (also nach der HD Diagnose) eher durch Zufall .. schließlich soll der Hund nicht mit Kauknochen Gassi gehn

2. kann man sowas mit viel Geduld dem Hund auch "abgewöhnen"

3. bin ich hart im nehmen *g*


Das mit dem Schnappen war nur ein Hinweis an die Orga, dass es eben für Kinder gefährlich werden könnte.
 
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So, ich habe heute endlich die Videoaufnahmen anschauen können, die hier ins Forum gestellt wurden. Bei mir zu Hause hat es leider nicht fuktioniert.
Für mein Empfinden läuft Shenna einfach nur unsicher auf glattem Boden. Außerdem sind die Aufnahmen viel zu dunkel und der Weg viel zu kurz um daraus eine Gangbildanalyse machen zu können.
 
Original von caropony
So, ich habe heute endlich die Videoaufnahmen anschauen können, die hier ins Forum gestellt wurden. Bei mir zu Hause hat es leider nicht fuktioniert.
Für mein Empfinden läuft Shenna einfach nur unsicher auf glattem Boden. Außerdem sind die Aufnahmen viel zu dunkel und der Weg viel zu kurz um daraus eine Gangbildanalyse machen zu können.

Habe ja bereits mehrfach erwähnt, dass die Videos nicht die besten sind. Aber sie wurde ja mehreren Leuten/TA's vorgestellt.

Die Leute, die es live gesehen haben wissen somit wovon wir reden.



P.S. soviel zu dem 150% Hund ... Sandys Tagebuch, eine glücklich traurige Geschichte
 
Was soll dir was beweisen? Und wer hat gesagt, dass wir dir überhaupt was beweisen müssen?
 
Einen jungen Hund mit mittlerer HD gibt man ab, wegen der Treppen.

Dann holt man lieber eine alte Hundedame, schwer krank. So wie das Mädchen dasteht hat sie Arthrose. Muss die keine Treppen steigen?
 
Original von caropony
Einen jungen Hund mit mittlerer HD gibt man ab, wegen der Treppen.

Einen jungen Hund mit mittlerer HD und Wirbelsäulenschaden dem das Treppenlaufen sein Leben lang schaden würde.

Dann holt man lieber eine alte Hundedame, schwer krank. So wie das Mädchen dasteht hat sie Arthrose. Muss die keine Treppen steigen?

Les dir doch mal den Bericht genau durch.

Sie hat definitiv keine Arthrose und ist fit wie ein Turnschuh.
 
Original von caropony
Einen jungen Hund mit mittlerer HD gibt man ab, wegen der Treppen.

Dann holt man lieber eine alte Hundedame, schwer krank. So wie das Mädchen dasteht hat sie Arthrose. Muss die keine Treppen steigen?

Hallo,

beweisen muß DIR hier schon mal niemand etwas!

Nochmal als Anmerkung: Bitte genau lesen....

Zum anderen eine Ganganalyse per Video findest Du zweifelhaft, allerdings erstellst Du eine Arthrose Diagnose nach einem Foto ?(

Ansonsten finde ich es durchaus völlig logisch, dass man einen jungen Hund wegen HD und WS-Schaden (in ebenerdige Haltung) abgibt. Shenna hat ja hoffnungsfroh noch eine Lebenserwartung von ca. 8-12 Jahren.

Die TÄ-Diagnose bei der "alten" Hündin liegt bei ca. 2 Monaten *hoffentlich noch länger*, selbst wenn sie Arthrose hätte bekommt ihr ein liebevoller Lebensabend in der 2. Etage besser, als ihre letzten Monate im Tierheim zu verbringen.
 
Hallo,

ich habe mich nun extra hier angemeldet. Vorab einige Infos über mich. Ich heisse Ingrid, habe eine Hündin namens Sina, 8 Jahre alt und aus Spanien. Und mein Freund brachte seinen Rüden mit in unsere Beziehung, Robbie ein Australian Shepard, 7 Jahre alt. Und seit 3 Monaten gibt es noch Casimir unseren roten Kater, jetzt ca. 6 Monate alt.

Zum Thema: Sina ist aus Spanien. Sina kam mit Mittelmeerkrankeiten, nicht geprägt auf Menschen und mit schwerster HD.

Anfangs war ich darüber auch erst mal sauer, doch Sina blieb und sie ist ein Teil meines Herzens geworden, denn das Leben mit einem nicht geprägtem Hund ist verdammt schwierig, noch dazu wenn dieser ständig zum TA muss.

Durch Sina fing ich an, mich intensiver mit Auslandstierschutz zu beschäftigen, bin auch in mehreren Foren aktiv.

Und war entsetzt wieviel Gehacke es unter den Tierschützern gibt.

Um ein wenig selbst Tierschutz betreiben zu können, mache ich Vor- und Nachkontrollen. Und komme dabei mit verschiedenen Vereinen in Kontakt. Und habe dabei sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht.

Ich selbst habe für mich jetzt Richtlinien, was ich von Vereinen erwarte, für die ich Kontrollen mache (wie z.B. Aufklärung über Mittelmeerkrankheiten usw.) und wenn ein Verein die nicht erfüllt, dann mache ich für die nix.

Mit den Vereinen von Lanzarote hatte ich noch nie zu tun. Sina kommt aus Alicante.

Ich bin im Netz auf Shennas Geschichte gestoßen und war erst mal entsetzt. So dass ich hier die Diskussion weiterverfolgte.

Dann las ich, was Frau Weber geschrieben hat und aufgrund meiner Erfahrungen im Auslandstierschutz kann ich nur sagen, dass das ja wohl eine super Tierschutzarbeit ist, die die da leisten. Alleine diese Geduld, Lösungen zu finden und diese Mails zu beantworten - und wie hier schon geschrieben, die Tierschützer kriegen irre viele Mails am Tag - das hat mir gefallen. Auch die Art und Weise des Handelns hat mir gefallen.

Gleichzeitig war ja Euer Schriftverkehr veröffentlicht und ich muss ehrlich sagen, zwischen den Zeilen las ich, dass Ihr Shenna nicht behalten wolltet und die HD schien mir nur vorgeschoben. Ich denke, es war zu schwierig mit Eurem Rüden.

Als Sina kastriert wurde, war sie 1,5. Ich liess sie, da sie in Narkose war, röntgen, weil sie ein DSH Mix ist. Diagnose: mittlere HD eine Seite, schwere HD andere Seite.

Ich wohne in einem 1-Familienhaus auf 2 Etagen und Sina rennt mehrfach am Tag die Treppe rauf und runter.

Sina durfte auch toben und rennen. Darf sie immer noch.

Und ich liess sie sogar Ball spielen, auch das darf sie immer noch, wenn auch etwas eingeschränkter.

Sina war so voller Panik wenn sie Menschen sah und so losgelöst und glücklich wenn sie Ball spielte. Also dachte ich mir, sie lebt lieber 8 Jahre aus dem Vollen als 11 Jahre an der Leine.

Einzig was ich machte, war ihr regelmässig Muschelextrakte zu geben.

Nun - im letzten Jahr hatte sie erstmalig etwas Probleme mit der Hüfte. Das Röntgenbild war natürlich nicht gut, aber der TA - auf Knochen spezialisiert sagte, er habe noch nie einen Hund gesehen mit so einem HD Grad in so einem Alter, der noch so einen guten Status hat.

Sie bekam eine Depotspritze und seither hatte sie nix mehr. Und dieses Jahr wird sie 8.

Die HD Diagnose bekamen wir, als sie 1,5 Jahre alt war. Gesundheitliche Probleme hatte sie aufgrund von

Filarien, die ihr Herz etwas schädigten - bislang auch noch beschwerdefrei

Schilddrüsenunterfunktion - jetzt eingetstellt mit Tabletten

eine Milzdrehung in 2005, die eine chronische Niereninsuffizienz verursachte.

TA Kosten für Sinas Kastration, Mittelmeerkrankheiten (sie hatte auch noch Babesiose und Borreliose), für Sinas viele Blutbilder, für die Herzultraschall untersuchungen, für die Milzdrehung, für die Nierengeschichte - bislang in den 6, 5 Jahren die ich sie habe so ca. 6.500 Euro.

Kosten für die HD bislang ca. 100 Euro.

Und ein Hund, der glücklich ist zu leben, der Spass am Leben hat, der rennt und tobt und Ball spielt und der kerngesund wirkt, obwohl er eigentlich ne Dauerbaustelle ist.

Ich denke, Ihr habt das Ganze hier ein wenig zu hoch aufgehangen - sorry. Der Verein erscheint mir sehr seriös und vernünftig und Ihr seht das ein wenig zu eng.

Viele Grüsse

Ingrid
 
Ich weiß nicht so genau ob du diese Diskussion hier überhaupt gelesen hast. Denn hättest du das getan dann würdest du diesen Text hier nicht schreiben. Wir haben sämtliche Fragen und Anschuldigungen die in deinem Text vorkommen bereits mehrfach beantwortet.


Es geht hier um mittlere HD und zusätzlich einem Wirbelsäulenschaden. Ich weiß nicht warum ich einem Hund ne OP antun soll .. find ich recht schwachsinnig.
Schließlich hieß es, dass Shenna keine OP braucht bei ebenerdiger Haltung und wenig Belastung.

Warum also den Hund behalten .. wenn wir ihr damit nur schaden???


Ich erwähne auch gerne nochmal, dass wir keine Probleme mit Shenna hatten! Wir wollten sie keinesfalls loswerden und mit unserem Rüden hatte sie auch nicht wirklich Probleme.
Wenn du den Beitrag aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du dass wir bereits eine andere Hündin haben die keinesfalls ein 150% Hund ist.
Und sicher wären nicht soviel Tränen geflossen beim Abschied hätten wir sie loswerden wollen .. aber das nur am Rande.


Ach und zu den Emails von Frau Weber. Ja sie hatte Geduld zu antworten, zu drohen und Versprechen zu machen die sich nicht hält.....


Ich weiß nicht ob ich hierzu noch irgendwas schreiben muss. Eigentlich hab ich mich sowieso schon ungefähr 10 mal wiederholt.
 
Ich muß auch mal meinen Senf dazu abgeben:

Also:

1) warum liest du nicht alles bevor du was schreibst??

2) Was der Verein bzw. Frau Weber macht ist bestimmt nicht seriös.Oder warum verweigert ein Verein einer Interessentin die Satzung???

Warum macht jemand Zusagen und hält sie dann nicht mit der Begründung "äääätsch, ihr habt ja keine Unterschrift.." ist das seriös???

3) Warum schreibt ein Verein auf seiner Seite das alle Tiere dem TA vorgstellt werden wenn das nicht so ist???

4) Warum soll einem Tier eine OP zugemutet werden wenn das Tier die bei ebenerdiger Haltung NIE braucht??? Ist das Tierschutz???

Ist das alles seriös???
Antwort: NEIN

Zum Thema 150% Hund Sandys Tagebuch, eine glücklich traurige Geschichte

Auch wenns alles schon 100 mal geschrieben wurde.

LG
 
Hallo,

doch gelesen habe ich fast alles. Ich bin durch den Job recht fix im Lesen, also habe ich das Meiste gelesen obwohl es ellenlange Texte waren. Und ja vieles wiederholte sich.

Und doch ich möchte noch drauf antworten ;)

Das was ich beschrieben habe, war einfach das Gefühl, was sich so beim Lesen einstellte.

Ich hatte erst den Text gelesen, über ein GB eines anderen Forums. Dann habe ich hier weitergelesen.

Und dann kam dieser Passus wo der gesamte Schriftverkehr mehr oder weniger dargelegt wurde und als ich das von Frau Weber las, kam sie mir sehr positiv rüber. Einfach so vom Gefühl.

Und irgendwo in Euren Mails an den Verein stand, dass Euer Rüde Probleme hat.

Gut das war am Anfang, aber die Art wie es geschrieben war, vermittelte mir den Eindruck, dass die Gründe mehr da zu suchen sind.

Und möglicherweise habt Ihr diesen Eindruck auch dem Verein vermittelt?

Ich bin hier vollkommen unbeteiligt übers WWW reingestolpert und von daher objektiv und ich kann nur das sagen, was mir so beim Lesen in den Sinn gekommen ist.

Sicher war es unglücklich, dass sie HD hat und ihr das ausschliessen wolltet, ich finde es ja auch gut, dass Ihr Euch da Gedanken macht.

Aber möglicherweise haben die spanischen TAs das nicht so gesehen, wie hier die deutschen TAs.

Es ist halt einfach blöd gelaufen und dass Ihr da erstmal sauer seid, ist doch auch klar. Aber an Sinas Beispiel wollte ich Euch zeigen, dass die Treppen nicht so dramatisch sind und dass ein HD Hund durchaus ein normales Leben führen kann.

Was ich positv fand, ist das der Verein die Kosten der OP übernehmen wollte. Das ist auch nicht selbstverständlich.

Ich hätte sie behalten, wo sie nun einmal da war.

Viele Grüsse

Ingrid
 
Ich kann deine Seite auch durchaus verstehen. Wenn es was anderes gewesen wäre hätte ich sie auch behalten.

Ja am Anfang hat sie sich net so wirklich mit dem Rüden angefreundet aber sie hatten keine wirklichen Probleme miteinander. Das wär also nicht das Problem gewesen.

Aber das ausschlaggebende war, dass sie ohne Treppen und unnötige Belastung keine OP brauchen wird und mit dieser Belastung eine brauchen wird. Und da frag ich mich warum man einem Hund das antun soll .... egal wer die Kosten übernimmt.
Mir steht selbst in den nächsten Jahren so eine OP bevor und ich würde alles dafür tun wenn sie mir erspart bleiben würde.


Und was die spanischen TA's angeht. Wie auch immer sie es eingeschätzt haben .. wenn es festgestellt wurde hätte es angegeben werden müssen. Aber wie gesagt, dem Tierheim machen wir keinen Vorwurf .. es hätte hier einfach anders laufen müssen.

Und vorallem hätte man sich an Abmachungen halten müssen ..... alles andere ist unseriös.
 
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Hallo,

ich bin heute über das Forum gestolpert und habe das Thema mit großem Interesse verfolgt. Ich kann dazu nur sagen das ich beide Seiten nachfolziehen kann.

Ich hätte Shenna nicht abgegeben!!
Ich hätte versucht das Beste daraus zu machen.

Als ich meinen Hund Sam bekommen habe hat der Tierartzt nach kurzer Zeit Epilepsie festgestellt. Er hätte eingentlich in eine Familie gehört in der es ruhig zu gange geht (oder zu einer ältern Dame) und das war es bei uns keineswegs.

Dann erhielten wir die traurige Nachricht das es besserwähre in einschläfern zu lassen, doch das wollten wir auf keinen fall ;(
Die Ärtzte sagten uns das er nur noch eine Lebnserwartung von einem Jahr hätte und das ist jetzt sieben Jahre her =)
Er wurde stolze 14 obwohl er mit 7 Jahren eingeschläfert werden sollte.

Sam hat bis an sein Lebensende ohne Tabletten, glücklich, munter und mit freude gelebt.

Ich denke das du dich vieleicht mit jemandem ausgetauscht hättest der Erfahrung mit dieser Krankheit hat, statt dich immer wieder darauf zu beziehen was der Tierartzt gesagt hat.

Es ist schon Wahnsinn wie das alles abgelaufen ist, hoffe Ihr findet Frieden.

liebe Grüße



Leider mußte uns Sam letztes Jahr verlassen. Er war mein bester Freund und ich habe ihn über alles geliebt
 

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