Erziehung - wie?

AW: Erziehung - wie?

Das Hunde zu den Rudeltiere gehören ist ja wohl klar, aber Hunde sind Gewohnheitstiere und können sehrwohl alleinsein geniessen.
Mein Hund, frisst vormittags, spielt mit ihrem "Wopper" oder knabbert an einen knochen/Ohr oder spielt mit einem Ball oder schläft und kuschelt mit dem Kater, und auch wenn du deinen Hund mit in die arbeit nimmst was SOLL er denn dort? Schlafen und fressen kann er zuhause in seinen 4 Wände auch (und da geht es ihm 10x besser!)oder?

Allein sein muss gelernt sein, genauso wie man Grundkommandos erlernen muss!
Ein Rudeltier wie der Hund, möchte nicht gezwungen werden, trotzdem wird er!
Ein Rudeltier wie der Hund darf sich die Ranglerein nicht selbst aussuchen und asmachen, es wird von Mensch bestimmt!
Unser heutiges "Rudeltier" Hund kann sich nicht selbst in einer Stadt führen, der Wolf allerdings schon, auch braucht der Wolf kein Tierarzt.
 
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ich würde ihn ja auch nicht mit in die arbeit nehmen ich meinte eigentlich das weggehen ins kino oder am abend weggehen weil wenn sonst keiner von meinen eltern daheim ist dann lass ich ihn dann erst keine 3 stunden mehr alleine wo er evtl eh schon 6 stunde am tag alleine war....

sicher mein hund schläft vormittags meist während ich in der arbeit bin aber wer einen hund hat der hat auch verantwortung und dann kann man eben nicht jeden tag weg oder muss ihn mitnehmen aber wer tut seinem 1 jahre alten hund schon den stress von einem verauchtem lokal an?

lg
 
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ich würde ihn ja auch nicht mit in die arbeit nehmen ich meinte eigentlich das weggehen ins kino oder am abend weggehen weil wenn sonst keiner von meinen eltern daheim ist dann lass ich ihn dann erst keine 3 stunden mehr alleine wo er evtl eh schon 6 stunde am tag alleine war....

sicher mein hund schläft vormittags meist während ich in der arbeit bin aber wer einen hund hat der hat auch verantwortung und dann kann man eben nicht jeden tag weg oder muss ihn mitnehmen aber wer tut seinem 1 jahre alten hund schon den stress von einem verauchtem lokal an?

lg

Wieso verraucht?
Also meine war von Beginn an überall mit, bei einem Frühstücks Cafee ein paar Straßen weiter, zum Essen im Resturant in einem Center mit Trubel, auch ein Lokal mit Musik kennt sie (was ich allerdings selbst störend finde! Daher kam sie nur zur eingewöhnungsphase mit) sie kann sich überall entspannen und das hielt ich für mein Leben sehr wichtig,geübt habe ich das mit "Ablenkung" un "Sicherheit" sie hat immer ihr Spielzeug mit bekommen, und ihr Kauzeug oder bekamm Leckerlis und war nie "ausgeschlossen".
Dort wo der Hund nicht "erwünscht" ist, wird sie allein gelassen, und darf danach oder davor Toben und übungen machen.

Ich halte es einfach für wichtig das der Hund verschiedene Lebenssituationen kennen lernt ebenso wie verschiedene Gegenstände.So hat mein Hund gelernt was es alles gibt, ruhige Atmosphäre und auch laute Atomsphäre, mal zuhause mal mit bei Frauli und auch sie ist am Tag 5-6 stunden alleine!
 
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brclm worauf willst du eigentlich hinaus? ich habe nur geschrieben dass ich ein schlechtes gewissen habe wenn ich ihn mal länger alleine lassen muss weil ich wohingehe wo ich ihn nicht mitnehmen kann!

Diese alltagsdinger habe ich schon mit ihm gemacht und er kennt sie alle trotzdem tue ich ihm das nicht an dass ich mit ihm wohingehe wo ihn 10 leute auf die pfoten steigen wenn er die 1,1/5 stunden daheim besser aufgehoben ist.

Du stellst mich gerade so hin als wär mein hund nix gewöhnt dabei habe ich nur gemeint dass ich ihn nicht gerne allein lasse- und ganz ehrlich: welcher Besitzer tut das schon gerne?
 
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Nanana.
Was versteht ihr denn unter Erziehung?
An einer Stelle taucht ganz verschämt das Wörtchen "führen" auf.
Ich muss schmunzeln.
Wir könnens ja anders nennen, aber wer glaubt, er käme beim Hund ohne Einwirkung aus, ohne Training oder ohne Grenzen, der träumt ( und mutet seiner Umwelt einen Nervtöter zu...)
De facto ist alles, was unser Hund tut erlerntes Verhalten auf der Basis seiner angeborenen Verhaltensbereitschaften und -fähigkeiten.
Nehmen wir dieses "erlernen" aktiv in die Hand, steuern bewusst und nehmen damit unsere Verantwortung wahr, dann dürfte das doch Erziehung sein.
Wie intelligent oder laut oder hart oder sanft hängt am einen Ende der Leine vom Vermögen des Menschen, und am anderen Ende der Leine vom Wesen des Hundes ab.
Oder könnte da das Wort "Starkzwang", resp. "Meidemotivation" mit "Erziehung" synomym gebraucht worden sein?
Fragt sich
Eva
 
AW: Erziehung - wie?

brclm worauf willst du eigentlich hinaus? ich habe nur geschrieben dass ich ein schlechtes gewissen habe wenn ich ihn mal länger alleine lassen muss weil ich wohingehe wo ich ihn nicht mitnehmen kann!

Diese alltagsdinger habe ich schon mit ihm gemacht und er kennt sie alle trotzdem tue ich ihm das nicht an dass ich mit ihm wohingehe wo ihn 10 leute auf die pfoten steigen wenn er die 1,1/5 stunden daheim besser aufgehoben ist.

Du stellst mich gerade so hin als wär mein hund nix gewöhnt dabei habe ich nur gemeint dass ich ihn nicht gerne allein lasse- und ganz ehrlich: welcher Besitzer tut das schon gerne?

Nun ja eigentlich wollte ich allgemein nur sagen das BINDUNG mit Spielen usw. sowieso wächst!

Eine Freundschaft pflegt man auch, diese wächst ja nicht von alleine!

Ich nehme meine überall mithin und habe damit keine schlechte Erfahrung gemacht die Leute sind immer Nett und Komplimentvoll.
Wollte eben nur wissen warum du da ein schlechtes Gewissen hast, weil dann dürftest du nichtmal Einkaufen gehen ;)
 
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Hallo liebe Eva,:)

diesen Deinen letzten Satz
Eva schrieb:
Oder könnte da das Wort "Starkzwang", resp. "Meidemotivation" mit "Erziehung" synomym gebraucht worden sein?
und die darin vorkommenden Wörter verstehe ich nicht.
Insbesonders '"Starkzwang", resp. "Meidemotivation" mit "Erziehung" synomym '

Bitte erkläre doch mit kurzen Worten was das für Dich heißt! Ich schätze Deine Worte und ich möchte einfach verstehen können - und am liebsten sogar wiedergeben können- was Du damit meinst.

Einen absolut ehrlich gemeint lieben Gruß

sendet
Geli :umarm:
 
AW: Erziehung - wie?

Hallo zusammen!

Nachdem ich ja diesen Fred begonnen habe weil ich grübelnd über unsere Hunde und deren Werdegang nachgedacht habe, möchte ich auch noch ein paar Worte sagen. :rolleyes:

Es ging mir nun nicht um die einzelnen Erziehungsmethoden. Es ging mir einfach nur darum, daß ich mich mal "auskotzen" mußte und meine Gedanken zur Hundeerziehung klar machen wollte. (die vielen Leh(e)rmeinungen widersprechen)

Vielleicht hatten wir auch "nur" Glück mit unseren Hunden bisher (obwohl... Bessy und Merlin... ;). Nennt man DAS Glück? ;)).

Nun ja eigentlich wollte ich allgemein nur sagen das BINDUNG mit Spielen usw. sowieso wächst!

Bindung wächst mit jeder Minute, die man zusammen verbringt. Hund muß wissen, daß er sich auf Mensch verlassen kann. Das entsteht von alleine und nicht durch spezielle Übungen. ;) Es entsteht auch dadurch, daß Hund weiß, "wenn ich im Weg liege steigt Zweibeiner drüber" oder ähnliches. Manchmal dauert es einfach etwas länger bis diese Basis gelegt ist. Klar wächst Bindung auch durch Spiel, doch viel wichtiger sind die Alltagssituationen, wo Hund sich auf Zweibeiner verlassen muß.

Vielleicht drücke ich mich gerade etwas blöde aus. Dann bitte Feedback.

Es ist auf alle Fälle ein geiles Gefühl, wenn man weiß, daß sich Hund auf Zweibeiner verläßt und umgekehrt.

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin

Edit: Wieder mit INXS :D
 
AW: Erziehung - wie?

Hallo !
Letzterem Posting absolut zustimm . Ohne Bindung geht rein gar nichts und diese Bindung muss gepflegt werden sonst verkümmert sie .
Liebe Grüße Siri
 
AW: Erziehung - wie?

Hallo liebe Eva,:)

diesen Deinen letzten Satz
und die darin vorkommenden Wörter verstehe ich nicht.
Insbesonders '"Starkzwang", resp. "Meidemotivation" mit "Erziehung" synomym '

Bitte erkläre doch mit kurzen Worten was das für Dich heißt! Ich schätze Deine Worte und ich möchte einfach verstehen können - und am liebsten sogar wiedergeben können- was Du damit meinst.

Einen absolut ehrlich gemeint lieben Gruß

sendet
Geli :umarm:


Geli auf Zehenspitzen: "Erde an Eva" :D:D:D
Na gut *lach*

Erziehung findet immer statt, wenn jemand mit seinem Hund Kontakt hat. Einfach indem der Hund dabei entdeckt, wie er mich zum lachen bringen, wie er sich entziehen, einen Vorteil verschaffen, seine Ruhe haben, oder sonstwas bekommen kann, was er grade erleben, fühlen, haben möchte.
Starkzwang ist die Beinflussung eines Hundes unter verwendung von heftigen Einwirkungen, vorzugsweise gebraucht, um dem Hund zu verweigern was er grade dringend tun will, oder ihm abzupressen, was er grade überhaupt nicht machen würde. Lehnen wir ja alle als Bankrotterklärung menschlichen Verhaltens ab.
Meidemotivation bedeutet, ich bringe dem Hund bei, was ich alles nicht möchte, dass er tut, indem ich ihn schimpfe, haue, ignoriere, wenn er es tut.
Auch nicht grade eine intelligente Art der Verhaltensbeeinflussung - bis auf seltene Ausnahmen.
Synonym ist, wenn ein Wort anstelle eines anderen gebraucht wird, das dieselbe Bedeutung hat. Zum Beispiel schmackhaft - lecker oder lebhaft - temperamentvoll.
Wenn ich also hier lese, Erziehung sei nicht so wichtig wie Bindung, dann kann das nur bedeuten, dass unter Erziehung solche Maßnahmen verstanden wurden, die eher unangenehm sind, während die Kooperation aus einer vorhandenen Zuneigung heraus wohl nicht mit bewusster Einwirkung ( Erziehung) in Zusammenhang gebracht wurde.
Besser?
:D:D:D Eva
 
AW: Erziehung - wie?

Hallo zusammen!

Nachdem ich ja diesen Fred begonnen habe weil ich grübelnd über unsere Hunde und deren Werdegang nachgedacht habe, möchte ich auch noch ein paar Worte sagen. :rolleyes:

Es ging mir nun nicht um die einzelnen Erziehungsmethoden. Es ging mir einfach nur darum, daß ich mich mal "auskotzen" mußte und meine Gedanken zur Hundeerziehung klar machen wollte. (die vielen Leh(e)rmeinungen widersprechen)

Vielleicht hatten wir auch "nur" Glück mit unseren Hunden bisher (obwohl... Bessy und Merlin... ;). Nennt man DAS Glück? ;)).



Bindung wächst mit jeder Minute, die man zusammen verbringt. Hund muß wissen, daß er sich auf Mensch verlassen kann. Das entsteht von alleine und nicht durch spezielle Übungen. ;) Es entsteht auch dadurch, daß Hund weiß, "wenn ich im Weg liege steigt Zweibeiner drüber" oder ähnliches. Manchmal dauert es einfach etwas länger bis diese Basis gelegt ist. Klar wächst Bindung auch durch Spiel, doch viel wichtiger sind die Alltagssituationen, wo Hund sich auf Zweibeiner verlassen muß.

Vielleicht drücke ich mich gerade etwas blöde aus. Dann bitte Feedback.

Es ist auf alle Fälle ein geiles Gefühl, wenn man weiß, daß sich Hund auf Zweibeiner verläßt und umgekehrt.

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin

Edit: Wieder mit INXS :D



Alltag ist es sowieso, das man Spielt und so weiter also macht das keinen Unterschied! Du nennst es nur Alltag und ich nenne es Zusammenwachsen.
 
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Geli auf Zehenspitzen: "Erde an Eva" :D:D:D
Na gut *lach*

Erziehung findet immer statt, wenn jemand mit seinem Hund Kontakt hat. Einfach indem der Hund dabei entdeckt, wie er mich zum lachen bringen, wie er sich entziehen, einen Vorteil verschaffen, seine Ruhe haben, oder sonstwas bekommen kann, was er grade erleben, fühlen, haben möchte.
Starkzwang ist die Beinflussung eines Hundes unter verwendung von heftigen Einwirkungen, vorzugsweise gebraucht, um dem Hund zu verweigern was er grade dringend tun will, oder ihm abzupressen, was er grade überhaupt nicht machen würde. Lehnen wir ja alle als Bankrotterklärung menschlichen Verhaltens ab.
Meidemotivation bedeutet, ich bringe dem Hund bei, was ich alles nicht möchte, dass er tut, indem ich ihn schimpfe, haue, ignoriere, wenn er es tut.
Auch nicht grade eine intelligente Art der Verhaltensbeeinflussung - bis auf seltene Ausnahmen.
Synonym ist, wenn ein Wort anstelle eines anderen gebraucht wird, das dieselbe Bedeutung hat. Zum Beispiel schmackhaft - lecker oder lebhaft - temperamentvoll.
Wenn ich also hier lese, Erziehung sei nicht so wichtig wie Bindung, dann kann das nur bedeuten, dass unter Erziehung solche Maßnahmen verstanden wurden, die eher unangenehm sind, während die Kooperation aus einer vorhandenen Zuneigung heraus wohl nicht mit bewusster Einwirkung ( Erziehung) in Zusammenhang gebracht wurde.
Besser?
:D:D:D Eva


Ne Frage warst du noch nie beim Züchter?


Eine Bindung entsteht durch Erziehung, und Erziehung ist mit ALLEM verbunden.
Wenn ich spiele mit dem Hund zeige ich ihm schon im Spielen die Erziehung und es wächst somit die Bindung und das Vertrauen.

:rolleyes:
Erziehung fängt schon beim Züchter an und je länger DER WELPE beim Züchter ist desto mehr wächst die Bindung zum Züchter. Bindung kann nur WACHSEN wenn man sich mit dem Hund auseinandersetzt. Es gibt Hunde, die nichts gelernt haben und keinen Kontakt und Zuwendung haben, und die deswegen eben keine oder Schwache bindung zum Besitzer haben. :rolleyes:

Tierheimhunde, haben nicht alle eine Bindung zum selben Tierpfleger wie auch? Der Tierpfleger hat nicht rund um die Uhr nur für EINEN Hund Zeit, somit Wächst keine Bindung da kein direkter Kontakt auftaucht der Zur Bindung oder Erziehung führt.
Ein Tierpfleger gibt Tiere ein Heim, aber er erzieht sie nicht und es kann somit keine Bindung entstehen.
Was soviel HEISST
Erziehung ist Bindung Bindung ist Erziehung diese wächst hinaus was daraus ergibt das man sich vertraut.
Man muss sie daher "pflegen", da sie nicht von alleine "wächst". ;)
 
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Hallo zusammen!

Nachdem ich ja diesen Fred begonnen habe weil ich grübelnd über unsere Hunde und deren Werdegang nachgedacht habe, möchte ich auch noch ein paar Worte sagen. :rolleyes:

Es ging mir nun nicht um die einzelnen Erziehungsmethoden. Es ging mir einfach nur darum, daß ich mich mal "auskotzen" mußte und meine Gedanken zur Hundeerziehung klar machen wollte. (die vielen Leh(e)rmeinungen widersprechen)

Vielleicht hatten wir auch "nur" Glück mit unseren Hunden bisher (obwohl... Bessy und Merlin... ;). Nennt man DAS Glück? ;)).



Bindung wächst mit jeder Minute, die man zusammen verbringt. Hund muß wissen, daß er sich auf Mensch verlassen kann. Das entsteht von alleine und nicht durch spezielle Übungen. ;) Es entsteht auch dadurch, daß Hund weiß, "wenn ich im Weg liege steigt Zweibeiner drüber" oder ähnliches. Manchmal dauert es einfach etwas länger bis diese Basis gelegt ist. Klar wächst Bindung auch durch Spiel, doch viel wichtiger sind die Alltagssituationen, wo Hund sich auf Zweibeiner verlassen muß.

Vielleicht drücke ich mich gerade etwas blöde aus. Dann bitte Feedback.

Es ist auf alle Fälle ein geiles Gefühl, wenn man weiß, daß sich Hund auf Zweibeiner verläßt und umgekehrt.

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin

Edit: Wieder mit INXS :D

Stimme ich nicht zu.
Mein Hund war mir nie im Wege.:rolleyes:

Die Altmodische "Methode" die in manch so Bücher noch zu finden ist ;)
öhm.. wenn du liesst habe ich geschrieben das BINDUNG mit Erziehen pflegen spielen wächst! Deine bindung zur Besten Freundin wächst die alleine oder pflegt du sie? Ich glaube der Mensch pflegt sie! Nichts anderes ists beim Hund. Einen Hund denn man schlägt, wird nie eine Gute Bindung haben zum Besitzer. Ein Hund der beschimpft wird, weil er was zerstört hat, wird kein Vertrauen bekommen oder das Vertrauen wird weniger.
 
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Hi Eva, :)

ich stelle fest, Du schreibst was ähnliches, was ich auch meine.
Zur Definition:
Das Eingangsposting stellt die Bindung zwischen Hund und Herrn als beste Vorausetzung für die Erziehung dar.

Du schreibst: Erziehung findet immer statt, wenn jemand mit seinem Hund Kontakt hat. Richtig. Wenn jemand mit seinem Hund KONTAKT HAT
In diesem Kontakt entsteht für mich die Bindung zwischen Hund und Besitzer.
Und in dieser Bindung will der Hund hören, er ist aufnamefähig für die allerkleinsten Signale seines Cheffes, er mag es, sich mit den Augen oder durch Gesten abzustimmen. Hier ist von Anfang an alles Erziehung, und zwar im positiven Sinne.

Es gibt aber so verzweifelte Situationen, wie weiter oben im Thread beschrieben, in denen der Kontakt zwischen den beiden nicht zustande kommt, der Hund den Kontakt zu verweigern scheint, ihn in manchen Situationen flieht, sich entzieht. In dieser mangelhaften Bindung will der Hund nicht hören.

Und das ist für mich dann die Situation, in denen manche Herrlis zu den Mitteln greifen, die Du Starkzwang oder Meindemotivation nennst, und dies dann als Erziehung verstehen.
Sie ahnen nicht, dass sie zunächst den guten Kontakt zum Hund herstellen - ihn kriegen - müssen, dass darin dannalles Erziehung ist - und viel, viel leichter von der Hand geht.

Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich die hohe Aufmerksamkeit - auch eines fremden - Hundes, wenn etwas Zeit dafür da ist, kriege.
Ich empfinde immer wieder: In der Bezogenheit wächst der Hund über sich hinaus, er will hören! Er muss nur etwas Zeit haben zu begreifen, was man von ihm will.

Einen lieben Gruß,
Geli:blume2:
 
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