Horror-Augentropfen

formikatze

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Liebe Foris,
habe wieder mal ein Problem mit Pedrino(kleiner Pudelmischling, 5kg.), er hat eine Virusinfektion im Auge, wodurch eine leichte Hornhautverletzung entstanden ist, War schon beim Tierarzt und habe 2 verschiedene Augentropfen bekommen. Nach nun zwei Tagen Eingabezeit ist es der reinste Horror. Einer hält ihn fest und der andere versucht das Auge zu treffen, er macht wie verrückt und schreit dabei. Mitlerweile versteckt er sich schon, wenn wir ihn nur hochnehmen wollen, und das 6mal am Tag, Leckerchen ,beruhigend reden ect. alles hat keinen Sinn. Wir sind alle total fertig. Aber der TA sagt, ohne Tropfen keine Heilung. Homöopathie hilft in diesem Stadium auch nicht wirklich. Habe auch meine Homöopathin befragt.
Bitte gebt mir Tipps, wie ich die Eingabe vielleicht verbessrn könnte. Danke.
Der nächste Horror ist um 22.00 Uhr.
DANKE
Petra
 
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AW: Horror-Augentropfen

Huhu Formikatze, :)

vielleicht hilft ein anderer Tierarzt?
Offenbar tun dem Kurzen die Tropfen ja richtig weh!
Das sollte nicht sein! Sie sollten doch lindern!
Vielleicht hilft es auch, mal einen Augenarzt zu fragen?

Ich meine, ein antibiotisches Zeug muss schon her, ich denke aber, es müsste welches geben, was nicht wehtut!

Haben die Tropfen denn schon geholfen? Ich meine, sieht man schon eine Besserung?
Sonst würde ich nämlich Kamillentee kochen, den abkühlen, ein steriles Stück Mull damit netzen ( Autoaapotheke) und das übers Wochenende auf's Auge dücken. Und direkt am Montagmorgen jemand anderen aufsuchen...


Liebe Grüße,

Geli
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Angelika-Marie,
mein TA hat schon einen 2. Ta auf das Auge schauen lassen, beide haben gleiche Tropfen verordnet. Antibiose ist dabei und Tropfen mit Vitamin A.
Pedrino macht bei allen Behandlungen Stress, wer weiss, was er früher erlebt hat, Zecken entfernen ist auch grauslig.
Ich bin total fertig, das ist echt schon Gewalt anwendung. Dadurch wird es natürlich nur schlimmer. Aber die Tropfen müssen rein, haben auch schon klitzekleine Verbesserung gebracht.
Von Kamille kann ich nur abraten. Das trocknet das Auge noch mehr aus.Hab ich im Selbstversuch hinter mir.
Oh, je gleich ist es wieder soweit.
Danke fürs mitdenken.
Petra
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo!
Bitte entscheide dich zuerst, ob du die Tropfen verabreichen möchtest!
Also nicht als Opfer der Tierärzte, nicht mit schlechtem Gewissen, nicht voller Mitleid mit dem armen Wautzel und nicht mit Verzweiflung vor jedem neuen Einsatz.
Das ist wichtig, denn der Hund reagiert am meisten auf das, was in dir vorgeht!

Man kann von hier aus nicht beurteilen, ob die Tropfen zumutbar sind. Das müsstest also du tun. Solange sie aber für dich Horrortropfen sind, bist du für deinen Hund keine Heilerin, sondern die mit den Horrortropfen.
Ich habe oft genug gesehen, dass Hunde sich allein deswegen vehement gegen das Handling wehren, weil sie damit erfolgreich sind.

Was bedeutet in dem Fall und vom Hund aus gesehen "erfolgreich" ?

--> Das Zappeln, Fiepen, Winden, Abhauen, Verstecken bringt was ein.

Was bedeutet "bringt was ein"?

Gewinn ist für den Hund:
- Aufmerksamkeit / Zuwendung/ Bestechung
- sich dem entziehen, was lästig ist/nervt/unangenehm ist/ unbekannt ist

Zum Beispiel:
Hund mag wegen des glatten Untergrundes nicht in der Wanne sein. Plienst, zappelt, versucht zu entkommen, wenn er geduscht werden soll.
Wird gerade noch so gehalten bis er sauber ist und entwindet sich dann und saust aus dem Bad
Der wird ganz sicher beim nächsten Mal noch engagierter das tun, was dazu geführt hat, dass er aus der Wanne kam.

Ebenso beim trimmen, Zähne oder Ohren untersuchen lassen, beim Fell kämmen, beim Füsse abtrocknen. Es zählt immer nur das, was der Hund als Grund für seine wiedergewonnene Freiheit ansieht: Zappeln oder Stillhaltenl.
Anzunehmen, das Abwehrverhalten sei ein Indiz dafür, dass das Tier schlechte Erfahrungen gemacht habe, macht dich nur unsicher. Nebenbei: wirklich schlecht behandelte Tiere wehren sich leider grade nicht mehr, sondern lassen geduckt und ergeben alles mit sich machen!

Es könnte sein, dass gerade eure Bemühungen um den Hund sein Verhalten erst richtig verstärken.
Wenn die Tropfen sein müssen, dann verabreicht sie bitte entschlossen und sachlich. Kein Eideidei vorher, kein Hype währenddessen, und ehe der Hund wieder frei gelassen wird, wird er abgesetzt und erst losgelassen, wenn er grade ganz aufgehört hat, sich zu wehren. Tiere zappeln nämlich nicht konstant und durchgehend, sondern immer in Ausbruchsversuchen. Beim Festhalten also nicht fest halten, sondern nur still halten, also Bewegungen verunmöglichen, ansonsten aber keinen schmerzhaften Würgegriff praktizieren.
Für Augentropfen muss der Kopf absolut still gehalten werden und das Unterlid zum Tütchen gezogen sein.
Lasst euch vielleicht nochmal beim Tierarzt zeigen, wie die geübten Profis das machen und tut dann, eurem Hund zuliebe, was getan werden muss.
Wenn es getan werden muss..... (s.o.)

Viel Erfolg und liebe Grüße,
Eva
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Frau Schmidt,
danke für die ausführlichen Hilfestellungen.
Ja, ich will diese Augentropfen geben und bin auch von der Wirkung überzeugt. Ist auch nicht mein erster Hund, aberso was hab ich in denletzten 20 Jahren noch nicht erlebt. Augen auswischen kennt er, findet er zwar nicht toll, aber ich gewinne trotzdem. Aber nun, es geht nur mit Maulkorb und dann brauch ich immer noch zwei bis fünf Versuche.Klar bin ich die mit den Horrortropfen, kann ich aus seiner Sicht verstehen. Ich selbst meinte nicht Horrortropfen, sondern welch ein Horror wegen Augentropfen.Weiß selber, dass diese Tropfen helfen. aber konkret hilft mir das akut nicht.
Danke nochmals
Petra
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Petra,
deine Einstellung zu Allopathika lässt sich in früheren Beiträgen nachlesen, ebenso dein Vertrauen in tierärztliche Diagnosen.
Das Problem mit den Augentropfen scheint kein Neues zu sein, wenn ich ans Augenwischen denke, und wenn es sich innerhalb von zwei Anwendungstagen verschlechtert, eure Bemühungen um Einsicht und Verständnis des Hundes aber eher keine Verbesserung bringen, dann könntest du ja spasseshalber doch mal einfach ausprobieren, ob meine Denkanstösse, für wenigstens zwei Tage konsequent angewandt, eventuell doch den gewünschten Trend auszulösen in der Lage wären.
Wenn du dazu noch das Expertenteam, welches für dich tätig ist, befragst, kann sicher nichts schief gehen.
Deine Homöopathin kannst du ausserdem mal auf Hyosciamus ansprechen. In der Literatur wird ein höchst interessanter Fall beschrieben. Es ging da um ein Pferd, das sich ums Verrecken nicht anfassen lassen wollte.
Viel Erfolg und lieber Gruß,
Eva

ps
Wie ging das denn mit dem epilepsie-artigen Phänomen aus? Bekommt Pedrino irgendwelche Medikamente, Bachblüten, homöopathische Mittel?
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Eva,
ist da ein leichter Unterton in den ersten Sätzen zu hören?
Wie auch immer, ich versuche schon deine Denkanstöße in die Tat umzusetzen, ob es klappt schreibe ich dir dann.
Pedrino bekommt 2mal tgl. Dibro B, sonst nix. Er hatte Mitte Juni ein größere Anfallsreihe, nachdem ich ihm wieder das Scalibor Halsband angezogen habe. Halsband ab, Medis etwas erhöht, seitdem keine Anfälle mehr. Problematisch ist jedoch, dass er nun weder Zeckenschutz, noch Sandmückenschutz( wir fahren mehrmals jährlich nach Ibiza) hat. Zecken sind hier in Köln ganz wild auf den Kleinen, und er wehrt sich natürlich auch bei der Entfernung der Selbigen. Meine Homöopathin gab mir Sulfur und Petvital Verimex, aber Zecken kommen trotzdem und Sandmücken lassen sich davon eh nicht beeinflussen. Im Juli hab ich ihn dann abends mit Autan (leicht) eingerieben.
Nochmals zurück zu der Augengeschichte, ob ich vielleicht mal Euphrasia D3 oder auch Mercurius sub. corro. D6 zu den Augentropfen einsetze?
LG
Petra
 
AW: Horror-Augentropfen

Hi Petra, :)

das mit dem Mercurius würde ich machen. Euprasia wird in meinen Büchern nur bei leichten Augenproblemen innerlich gegeben, ansonsten als Lösung zum spülen ( 20 Tropfen Urtinktur auf 250 ml Wasser).

Ich habe auch noch mal an ein Mittel bezüglich des Wehrens nachgedacht:

Ich weiß nicht ob's wirkt, aber Dr Wolff empfiehlt Phosporus 200 eine Stunde vor dem Tierarztbesuch, sofern der Hund massive Untersuchungs- und Tierarztangst hat. Vielleicht wär das was?

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Geli,
danke für den Tipp. Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Ich mach ja öfters was nach Wolff.Ich dachte auch schon an Notfalltropfen, nur beim letzten Einsatz, haben sie leider weder bei mir, noch bei Pedri angeschlagen.
Ab morgen "wolffe "ich dann noch zusätzlich. Glaube auch,das Euphrasia zu schwach ist. In diesem Zusammenhang hab ich noch mal ne Frage: Hab im Netz gelesen, dass es wohl doch nicht so unproblematisch mit homöopathischen Mitteln sein soll. Also nicht nach dem Motto: wenn es nicht hilft,dann schads auch nicht, sondern, wenn ein Mittel nicht zum Krankheitsbild paßt,dann verschlimmert es eher noch. Das war mir neu. Ist vielleicht nur ne Ente, oder was sagst du dazu?
Und hier nur zu deiner Info. bei Wolff ist mein Pedrino 90% beschrieben, und zwar unter Natrium muriaticum.
LG
Petra
 
AW: Horror-Augentropfen

Hallo Petra, :)

das kann gut sein, dass das Natrium muriaticum Bild auf Pedrino passt!
Versuche es doch, wenn ihr die jetzige Erkrankung weghabt!

Wobei zu sagen ist, dass es seit sicher 10 Jahren nicht mehr als Natrium muriaticum, sondern als Natrium chloratum im Handel ist. ( Haben nur den Namen geändert, ist aber das gleiche Zeug!)
Toi, toi! Vielleicht schlägt es ja an und baut den das kleine Wurschterll etwas auf!

Das mit den Giftwirkungen von falschen und richtigen (überdosierten ) homöopathischen Medis habe ich auch schon in meinen Homöopathiethread hier im Forum angesprochen.

Aber ein Trost: Sooo pauschal, wie Du es jetzt hier wiedergibst, kann man es auch nicht sagen!
Petra schrieb:
Also nicht nach dem Motto: wenn es nicht hilft,dann schads auch nicht, sondern, wenn ein Mittel nicht zum Krankheitsbild paßt,dann verschlimmert es eher noch.

Generell sind ja alle Mittel aus natürlichen- und zum Teil giftigen Stoffen gewonnen. Um die heilende Wirkung zu entfalten, werden sie potenziert, also ertrem verdünnt, aber dabei verschüttelt, sprich energetisiert.

Wenn das Mittel passt, kann es genau wegen des "Passens" zu einer Erstverschlimmerung kommen. Es verschlimmert sich, weil der Körper den ersten Heilanreiz noch nicht umgesetzt hat.

Aber nun: Wenn das Mittel nicht genau passt und ungeschickt und zu niedrig dosiert wird, kann es sein, dass der Patient sozusagen mit dem Mittel unfreiwillig eine "Arzneimittelprüfung" macht, das heißt, es entwickeln sich ( schlimmstenfalls) alle Symptome, gegen die das Mittel wirken soll, die das Mittel "hat".

Weiterhin: Selbst wenn das Mittel passt, aber überdosiert wird, kann es ebenfalls zu einer unfreiwilligen Arzneimittelprüfung kommen, indem sich die weiteren Nebenwirkungen einstellen, die das Mittel "hat."

AAAABER: Wenn wir homöopathische Mittel geben, werden wir auch so verantwortlich sein, wirklich genau hinzuschauen!
Und wir werden auch nicht niederige Potenzen geben, als angegeben!
Und von Hochpotenzen ( Lm) werden wir, wenn wir es nicht ganz genau wissen, die Finger lassen!

Grundlegend: Wenn das Mittel innerhalb von spätestens einer Woche auch ansatzweise nicht greift, ist es nicht das richtige Mittel!
Alle möglichen Nebenwirkungen verschwinden aber dann binnen ein bis zwei Tagen von selbst.
Wenn das Mittel zuerst greift, und sich dann Nebenwirkungen einstellen, ist das Mittel entweder zu niedrig dosiert, oder es muss auf ein Folgemittel gewechselt werden.

Und jetzt mal ein paar Beschreibungen aus meiner Erfahrung, was passieren ( oder auch nicht passieren ) kann, selbst wenn das Mittel falsch oder überdosiert ist, um Dir Deine Furcht zu nehmen:

Natrium chloratum über drei, vier Wochen in der vorgegebenen Potenz: Gar nichts.
Pulsatilla über drei Wochen bei weiblichen Hunden: Gar nichts.

Nux vomica ist ein extrem schnell wirkendes Mittel, bereits nach drei Gaben kann es Verstopfung auslösen. Was aber nicht schlimm ist. Verschwindet sofort nach Absetzen. Der Heileffekt bei Nux Vomica überwiegt bei weitem.

Phosporus ist unterhalb der D12 giftig. Auch wenn es in der D30 überdosiert wird, kann der Patient typische Phosporsymtome kriegen: Ernorme Hibbeligkeit, Ängstlichkeit, etc.

Du weißt ja, sowas wie die D 200 gibt man auch nicht ständig!
Wenn Du das jetzt bei Deinem Hund wegen der Augensache drei/ vier Tage jeweils 1x täglich gegeben hintereinander machst, ist erstmal Pause für die nächsten zwei Wochen!
Generell: 1x die Woche eine D200 sollte reichen- und dann ausschleichen.

Sufur löst selbst richtig dosiert, aber zu oft gegeben, bei neurodermitiskranken Kind hochrote Lippen und einen hochroten Anus aus. Dabei Verstopfung. ( Symptome verschwinden nach einem halben Tag)
Der geübte Homöopath- was ich vor 20 Jahren noch nicht war - hätte beim kleinsten Anzeichen bereits gewusst, dass das Mittel zu niedrig dosiert war, es höher gegeben, oder auf das Nachfolgemittel gewechselt, in unserem Fall war das Phosporus.

Sepia, die Tinte aus dem Tintenfisch, wird bei z.B. Wechseljahrbeschwerden gegeben. Oder wenn Hündinnen die gedeckt werden sollen, die Rüden verbeissen. Ich hab's vor 10 Jahren genommen, als ich anfing Hitzewallungen zu kriegen.
Nebenwirkung von diesem Zeug ( ich sag's net gern): Es macht geil.
Zweite Nebenwirkung: Das Zeug wird auch gegen Lederhaut und Hautverhärtungen an den Fingern eingesetzt. Nach einer Woche bekam ich eine dickere Hornhaut oben an den Nagelbetten.
Also, es war für mich eindeutig das falsche Mittel! *grins*

Lange Rede kurzer Sinn: All die Nebenwirkungen kannst Du in der Pfeife rauchen, wenn Du drauf achtest, was sich tut! Und immer wieder hinschaust!
Nicht einfach irgendwas verordnen und geben und immer weitergeben!

Ich hoffe, ich habe Dir Deine Sorge etwas genommen, obwohl es tatsächlich
nicht so stimmt, mit dem "vorbeischießen!"

Besorg Dir ein gutes Repetitorium, da steht alles drin, was die Mittel "haben".
(Ich träum ja immer noch vom Kent....)

Der zweibändige " Köhler" ist ein sehr gutes Buch, welches im ersten Band viel Grundlagenwissen liefert und im zweiten die Mittelwahl bei Krankheiten beschreibt.
Wenn Du den "Köhler" durchhast, weist Du besser, auf was Du achten musst.
( Lehrbuch der Homöopathie - Gerhard Köhler, Hippokratesverlag)

Und last not least: Wenn Du den Nash liest- dies war ein sehr berühmter Homöopath, der viel Grundlagenwissen geschaffen hat, das Buch aus dem Jahr 1898 gibt es neuaufgelegt bei Barthels und Barthels- wird Dir sehr schnell klar, dass Homöopathie tatsächlich eine Beobachtungswissenschaft ist.
Ich habe zunächst etwas staunend, dann aber mit immer größer werdenden Verständnis gelesen, wie er z.B eine Familie mit Thypus hat. Nash gibt ein Mittel für alle, bei drei Familienmitgleidern schlägt es an, bei zwei weiteren nicht. Nun grübelt er, dass er noch genauer differenzieren muss. Er entdeckt dies und jenes zusätzliche Symptom bei dem kleinen Jungen und ein anderes bei der Oma. Auf diese Symptome gründet er nun seine neue und ganz andere Mittelwahl- und kriegt auch die wieder gesund.

Na, und die sind an den Nebenwirkungen des ersten Mittels auch nicht gestorben! Wenn sich da was verschlimmerte, war das ihre Krankheit, gegen die das erste ( falsche) Mittel nicht griff!

So. Ich glaube, jetzt habe ich die Sache umfasssend beschrieben und so relativiert, wie ich konnte.
Hat mir Spaß gemacht!

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Horror-Augentropfen

das kann gut sein, dass das Natrium muriaticum Bild auf Pedrino passt!
Versuche es doch, wenn ihr die jetzige Erkrankung weghabt!

Wobei zu sagen ist, dass es seit sicher 10 Jahren nicht mehr als Natrium muriaticum, sondern als Natrium chloratum im Handel ist. ( Haben nur den Namen geändert, ist aber das gleiche Zeug!)
Toi, toi! Vielleicht schlägt es ja an und baut den das kleine Wurschterll etwas auf!

Huhu Formikatze, das was Geli geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen, und das Natrium M. kam mir als erstes in den Sinn *lächel

Mir kam auch noch, wenn der kleine eh soo oft Prob´s hat...ihn einfach so oft wie möglich hoch nehmen, OHNE das etwas passiert!!!
Ihm die Augen putzen, die Ohren..... gaaanz sanft, so als wenn es gar nix wäre...und wenn er auch nur für ne sekunde still hällt---LOBEN wsa das Zeug hält!!!! :jump1:

Ich weiß, es ist ein langer Weg und ich glaube Dir, wenn Du sagst, das hast Du alles schon hinter Dir... ach menno, ich weiß sonst echt net, wie und was noch...*drück dich lieb*

Ach ja, wegen dem Kamillentee...auch wenn er noch so schwach aufgebrüht ist, bitte net ans Auge damit!!!!
Eher mit abgekochtem Wasser!!!
Ich wusste das auch lange net Geli, aber Kamille hat einen reizenden Stoff, und selbst in schwacher Dosierung, löst es oft Juckreiz und brennen aus, gerade an den Augen!

Augentrost, also Euphrasia, kannst ruhig nehmen... auch wenns schwach ist, aber fürs zwischendurch aus wischen tuts alle mal, und vielleicht schafft ihr es so, dem ganzen ein Ende zu setzen???

Und wenn Du selber mit dem Entschluss auf das Tier gehst: NEIN; ES MUSS JETZT SEIN!!! ES TUT DIR GUT UND HILFT DIR!!! Dann wirds sicherlich bald klappen..ich wünsche es mir von Herzen für Dich!


Warum kommt mir bei Deinem Hund Chamomilla in den Sinn, net aüßerlich, sondern innerlich*schmunzel
Hast Du eine THP?
Vielleicht kann sie/er Dir etwas dazu sagen?

Chamomilla ist ja bekannt für Nervosität, WUT!!! Zappeligkeit...net zurecht kommen mit sich und der außen Welt...seinen Kopf durch setzen wollen...
Und wenn Frauchen einen Punkt setzt, sag ich noch das Kommata... *grins

Naja, sind nur Überlegungen von meiner Seite aus!!! :kuss1:
 
AW: Horror-Augentropfen

hey geli, du bist ja ein richtiger homöopathieprofi!*begeistertbin*

ich kenn mich bis dato ja nur ein wenig damit aus auf grund meiner eigenen, jahrelangen behandlung. auch verwende ich so sachen wie apis, nux vomica, arnica, gelsemium etc. sowie einige heel-sachen wie traumeel usw. gern innerhalb der familie. sind die potenzen für hunde ungefähr die selben? potenzen über D30 geb ich ohnehin ungern ohne ärztlichen rat. ich hab auf meine LM potenzen immer stark reagiert (hab z.b. nach der gabe von staphysagria LM6 mit 30 jahren scharlach bekommen, das ich in meiner kindheit ständig hatte, obwohl es niemand anderer hatte).

sally mag sich seit 2 tagen auch die ohren nicht mehr eintropfen lassen. ich hab ihr wohl einmal etwas weh getan bei ihr. vom TA läßt sie sich da ohnehin kaum reinschauen. kann ich ihr da abgesehen von den rescue-bachblüten sonst noch was geben?

danke und noch einen schönen tag!
 
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Hallo Geli, hallo Eva und ihr anderen Lieben,
komme grad vom TA und ...freu.... das Aug wird besser. Hab auch die Tipps zur "Handhabung" des kleinen Dickkopfs ,von Eva , beherzigt und siehe da, klappt besser. Ist immer noch kein Honigschlecken, aber wir müssen ja nun noch mind. 1Woche tropfen, insofern wird es bestimmt noch besser.
Mercurius setz ich nun zusätzlich ein und nächste Woche hab ich dann "große Sitzung" bei der Homöopathin.
DANKE,für die vielen Hinweise und Geli für die umfangreiche Aufklärung. Schaffe mir in den nächsten Tagen weitere Literatur an.
LG
Petra
 
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