Lieblings-Spiel(e)

kitty79

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Hello,

wir haben ja einen jungen Hund (*heul* die Welpentage sind vorbei). Dieser ist natürlich verspielt bis zum geht-nimmer und Frauli und Herrli geniessen es, das Kind rauszulassen und mit dem Gauner ausgelassen zu spielen. Jetzt wollte ich euch mal fragen, welche Spiele denn eure Hunde am liebsten spielen bzw. ihr mit den Hunden.

Rocky's unschlagbarer Favorit beim spielen ist V E R S T E C K E N.

Seit wir damit angefangen haben, egal wann wo wie in welchem Umständen wir kurz den Raum verlassen (nicht, wenn wir gehen, denn das erkennt er an der Verabschiedung) schnofelt er alle bisher entdeckten Verstecke ab, ob wir dort sein könnten. Davon gibt es natürlich Bilder, die ich Euch nicht vorenthalten will:

das Herrli in der Badewanne gefunden, juhu!!
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wo könnte das Frauli sein (Bett extra zerwühlt:)
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juhu gefunden:
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mm mein Belohnungsleckerli, das riecht, da muss ich ran:
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Forts. folgt!
 
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Forts.

Sein 2.-liebstes Spiel ist:

U M G A U N E R N + T O B E N mit Artgenossen (ob alt oder jung gross oder klein):

mit Zorro, Zwergpinscher:
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mit Zorro und Axel (Kurzhaarpracke oder wie man das schreibt):
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Sein 3.-liebstes Spiel ist:

U M T O B E N und fangen spielen mit Herrli und Frauli:

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Forts. folgt
 
Forts.

Auch noch erwähnenswert, auch wenn wir's noch üben müssen:

4.-liebstes Spiel:

A P P O R T I E R E N (weil da gibts immer so schön Leckerli)

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und faulenzen und posieren (der eitle Fatzke *g*) mög ma auch noch:
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und an Dingen kauen:
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Was lieben Eure Hunde an Spiele und Zeitvertreib?
 
AW: Lieblings-Spiel(e)

Hallo !

Also mein Hund ist auch sehr verspielt (Welpenzeit ist auch "leider" vorbei )
Lieblingsspiele sind :

1: fangen
2: Verstecken , auch versteckte Sachen wie einen kleinen Ball
3: Apportieren aller möglichen Dinge (Ball, Stock)
4: Rumtoben wo und wann es nur geht
5: lange ausgedehnte Spaziergänge
6: Mit dem Kuscheltier schmusen, spielen und natürlich ,mit Frauchen
7: angefangen : Dinge bringen z.B. großen Stock , nicht den Kleinen usw

werden wir bald mal testen : Clickern

Eine besondere Reihenfolge gibt es übrigens nicht.

Liebe Grüße Siri
 
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mit seiner besten Freundin Sachen wegnehmen gegenseitig (nicht nur er!!)


mit seinem Spielzeug, am liebsten Ball
Zerrspiele

Gruß Minnie
 
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So schöne Fotos, Kitty! *lach* Total süß, wie Rocky da lachend am Bett steht!
Warst Du da unter der Decke, oder doch nur ein Leckerli?

Besonders fein für Deinen Hund und seinem Alter angemessen, Lissy, fände ich das Hütchenspiel. Du nimmst drei oder auch fünf große Plastikblumentöpfe und stellst sie mit der Öffnung nach unten auf eine Wiese ( da rutschen sie nicht so, wie auf Laminat). Unter einem von ihnen versteckst Du seinen Lieblingsball ( vorher damit spielen, das erhöht den Reiz, ihn zu suchen, und ihn vor allem heimlich verschwinden lassen, wenn der Hund mal einen Moment abgelenkt ist!), Kommando:"Such den Ball!", na, und dann brauchst Du im Prinzip nur noch zuzuschauen....
Manche Leute nehmen auch ein Leckerchen, aber ich finde, das muss gar nicht sein.
Bonnie fand nach dem Suchen dann auch totale Freude an den Plastikeimern ( bei ihr waren es halt alte Eimer, keine Töpfe), sie durch den Garten zu jagen, sie in die Luft zu schmeissen, sie zu beuteln und "alle" zu machen, natürlich zuletzt auch, sie zu zerbeissen.....

Mein Hund liebt neben ihrem Ball ( apportieren) alle Suchspiele.
Und zwar einmal, sich in der Küche ablegen lassen, liegenbleiben, während ich ihren Ball irgendwo in der Wohnung verstecke - Leckerchen für's Liegenbleiben ( aber Anfangs ist die Aufregung oft zu groß, das Leckerchen zu erwarten) - und dann: "Such!" Na, dann springt sie aber los und schnüffelt alles ab, bis sie das Ding wiedergefunden hat. Dann bringt sie es strahlend an - Aus in die Hand - und Leckerli.
Wenn man ein besonders raffiniertes neues Versteck ausprobiert hat, muss man ihr beim Suchen manchmal einen kleinen Fingerzeig geben. Aber raffinierte Verstecke findet sie absolut geil, sie scheint dann regelrecht zu lachen, wenn sie das Ding entdeckt hat.
Und dann sucht sie systhematisch, dass heißt, wenn ich beim nächsten Ballverstecken in die gleiche Richtung gehe, sucht sie erst die besonders raffinierten Verstecke ab.

Sehr gern sucht sie auch kleine Sachen, die ich an meinem Körper verstecken kann, wie ein kleines Wollhäschen oder ein ganz kleines, trockenes Stück Ochsenziemer. Das frisst sie dann nicht, das drückt sie mir dann immer wieder in die Hand, damit ich's neu verstecke. ( Als kleiner Hund versuchte sie es regelmäßig mir ins "Maul"/ in den Mund zu drücken, bevor sie entdeckt hatte, dass da die Hände beim Menschen besser geeignet sind. *lach*)
Die größte Schow war, als ich mir das Ding mal auf meinen Kopf gelegt hatte.
Sie suchte und suchte, am meinem Korper, in meinen Hosenbeinen, auf den Stühlen neben uns, unter dem Teppich - und fand's und fand's nicht.
Und schließlich entdeckte sie es auf meinem Kopf. Ich hatte den Eindruck, der Hund lacht sich kaputt - so vergnügt sprang sie damit durch die Gegend.
Und seitdem ist es so, dass wenn sie mich dazu überredet hat, mich auf den kleinen Teppich zu setzen und etwas für sie zu verstecken, dass sie als allererstes erstmal auf meinem Kopf nachschaut. Das macht sie so possierlich, indem sie hinter mir auf die Hinterbeine geht, mir ganz ohne Druck die Pfoten auf die Schultern legt, um oben auf meinem Kopf nachschnüffeln zu konnen, dass jetzt ich jedesmal lachen muss.

Besser als früher, klappt jetzt auch das Bringen von Sachen nach Namen:
Bonnie kann unterscheiden zwischen Flummiball, Quietscheball und Tennisball, und bringt dann den entsprechenden, wenn man es sagt.
Sie kann unterscheiden zwischen Einkaufskorb und Bonnies kleinem "Körbchen" und bringt das entsprechende. Sie kann ihre Leine holen, tragen, und bei Verlust ( z.B. in der Wohnung bei Freunden, wenn sie sie irgendwo abgelegt hat) suchen und wiederbringen.
Das gleiche gilt für ihre Bälle.
Ach, und meine Socken kann sie bringen!
Und die Zeitung, wenn man ihr erlaubt, sie am Gartentor in Empfang zu nehmen.

Aber schwer tut sie sich noch mit Sachen, die mein alter Labrador perfekt beherrschte,wie: "Such den den zweiten Schuh!" - Also man zeigt ihr einen, und lässt sie dann den zweiten suchen und holen. - Da bringt Bonnie regelmäßig was anderes. - Aber wir üben ja noch. *ggg*

Lucy brachte sowieso alles was einem gehörte. Ich habe daran denken müssen, Lissy, als ich neulich in einem anderen Thread Deine Beschreibung las, wie Rocky eine Unterhose von der Wäscheleine "erbeutet" hatte.
Ich habe solche Vorfälle bei Lucy genommen, einmal um die Worte der Sachen zu trainieren, in diesem Fall: Unterhose. Dann, dass Sachen, die uns gehören, in keiner Weise zerbissen oder geschleudert werden dürfen, und dann, dass sie sie bringen und ausgeben darf. Und dafür gelobt wird.

Innerhalb der 13 Jahre ihres Hundelebens hat sie das absolut perfektioniert.
Sie brachte: die Unterhose, die Socken, die Schuhe, die rote Baskenmütze, die gelbe Mütze, den Korb, den kleinen Korb, das Körbchen, den Handfeger, das Kissen, die Bürste, etc, etc...
Unterwegs beim Einkaufen trug sie neben ihrer Leine und dem Korb, eben auch Brötchentüten, Klopapierpackungen, Plätzchenpackungen und zu jemandens Geburtstag auch Blumensträuße. "Bring der Oma den Blumenstrauß!" = Begeisterter Hund!!!!

Alle diese Übungen fallen für mich unter "Kopfarbeit". Gerade für Labradore und andere Retriever finde ich Kopfarbeit extrem wichtig.
Sie hält den intelligenten Hund seelisch ausgeglichen, und weil er ja so ein "toller" Hund ist, und als solcher im Alltagsleben immer wieder Aufgaben und Lob erfährt, kommt er in keinster Weise auf dumme Gedanken.
Im Gegenteil, es stärkt massiv die Bindung zwischen Hund und Besitzer, und so wird ein gut geforderter Hund mit der Zeit tatsächlich immer phantastischer.

******

Ich habe auch den Eindruck, dass Bonnie es tatsächlich liebt, zu gehorchen.
Immer mehr Worte eignen sich ihr an oder fliegen ihr zu.
Alle Sachen um Straßen und Autos scheinen recht gut zu sitzen.
Ich persönlich neige dazu, weniger Kommandos zu geben, als normal mit dem Hund zu reden. Und dann bin ich oft verblüfft wie gut das offenbar funzt.

Beispiel gestern: Beim Abendspziergang läuft der Hund hier in einen kleinen Gewerbegebiet immer frei, weil da nach Feierabend keine Autos fahren.
Nun war da aber doch eines, was soeben ausparkte. Bonnie sprang derweil ausgelassen mit dem Ball vor mir her und wollte gerade richtig loswetzen.
Also schrei ich nicht: " Hier!" oder "Komm!" oder "Stopp!" oder was einem sonst noch einfallen mag, sondern sage im Prinzip recht leise: "Vorsicht, Bonnie, kommt 'n Auto." Das "Bei Fuß" brauche ich schon gar nicht mehr auszusprechen, im Umkehren streift Bonnie das Auto mit einem Blick - und ist schon neben mir.

Ich finde, das ist das Lob von guter Beziehung und Vertrauen durch Kopfarbeit.

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
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