massentöten von haustieren in bosnien

fritzi23

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8 Februar 2009
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Auf diesem Weg möchten wir uns, die Einwohner der Stadt Jajce, an alle wenden, die bereit sind uns zu helfen das kontinuierliche und brutale Töten der Haustiere zu beenden. Ich weiß nicht inwieweit Sie informiert sind: die Jäger bekommen Geld für die Munition und für jedes erlegte Tier, für weibliche Tiere allerdings mehr, denn sie bekommen Junge. Als Beweis gilt der abgeschnittene Schwanz jedes Hundes bzw. jeder Katze, nicht selten passiert es, dass das „Trophäensammeln“ dem halbtoten verletzten Tier angetan wird. Natürlich finden die Jäger immer mehr Wege um mehr Geld zu verdienen, und scheuen auch nicht vor noch brutaleren Methoden zurück, wie das Töten mit Holz- und Metallknüppeln, um Munition zu sparen. Falls sie es nicht schaffen das Tier gleich zu erlegen, lassen sie es liegen, damit das Tier an seinen Verletzungen und Traumata stirbt. Es ist offensichtlich, dass Jäger sogar Hunde mit Besitzern, Hunde mit Hundemarken an ihren Halsbändern, töten, um mehr Geld zu verdienen. Und das sogar inmitten der Stadtzone, umgeben von Passanten und Kindern. Auch in diesen Tagen wird zum wer weiß wievielten Mal eine Massentötungsaktion brutalster Art seitens des Jagdvereins auf den Straßen von Jajce veranstaltet. Dies wird sogar im Radio Jajce offenkundig gemacht und das mit unsinnigen Halbinformationen, es ginge angeblich um die richtige Haltung von Tieren! Als erste beschlossene Stadtverordnung liest man: Das Halten jeglicher Tiere ist innerhalb der Stadtgrenze verboten! Natürlich geht es bei dieser Verordnung um das Halten von Nutzvieh, und nicht um Haustiere, was der Moderator nicht weiß bzw. nicht wissen will. Aber egal ob es reine Absicht ist oder nicht, diese Mitteilung an die Öffentlichkeit hat zahlreiche Bewohner der Stadt dazu veranlasst einen Riesenaufruhr gegen die Haustierbesitzer zu veranstalten. Außerdem gibt es eine zusätzliche Verordnung, nach der Hunde und Katzen quasi festgebunden in Käfigen an den Betten ihrer Besitzer zu halten sind, wenn die Aktionen der Massentötungen auf den Straßen wieder anfangen. Natürlich nur dann wenn wir möchten, dass unseren Tieren dieses Schicksal erspart wird. Ich habe versucht mich an diesen Radiosender zu wenden, um ihnen zu verdeutlichen, wie ihre Ansage bzw. Verordnung auf die Bewohner wirkt und dass es einer Ausbesserung dessen bedarf, doch ich wurde nur hingewiesen mich an das Kommunalamt Jajce zu wenden, denn dieses Amt finanziert die ganze Radioansage und gab ebenfalls den Auftrag für das Veröffentlichen der oben genannten irreführenden Verordnung.
Und dies alles passiert trotz der Verordnung des Schutzes und guter Behandlung von Tieren, die seitens der Präsidentschaft der Parlamentsversammlung Bosnien und Herzegowina am 17.12.2008 beschlossen wurde. Unter anderem wurde folgendes beschlossen: innerhalb eines Jahres muss jede Gemeinde eine Unterbringung für herrenlose Tiere schaffen, um damit Probleme zu lösen. Dadurch ist jegliche Art von Masseneuthanasie verboten, speziell an Straßenhunden und –katzen!!!
 
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AW: massentöten von haustieren in bosnien

Einfach nur schrecklich!!! Mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein :(
Wie kann man helfen?!

Liebe Grüße
 
AW: massentöten von haustieren in bosnien

Das klingt ja wie in einem Horrorfilm oder Kriegszustand, das ist ja der WAHNSINN!!!!:eek::eek::eek:

Was kann man tun, wie sollen wir dir bzw. den armen Tieren helfen?????

Bin sofort dabei, wenn es im Rahmen meiner Möglichkeiten steht! :fechten:
 
AW: massentöten von haustieren in bosnien

Das ist wirklich schrecklich! :(

Wenn ich könnte würde ich dasselbe mit diesen Menschen machen, was sie mit den Tieren machen *grrr* Die sind doch alle nicht mehr normal im Kopf!!!
 
AW: massentöten von haustieren in bosnien

wie grausam können menschen nur sein, hoffentlich trift jedem der das macht auf der stelle der schlag.
 
AW: massentöten von haustieren in bosnien

Auf diesem Weg möchten wir uns, die Einwohner der Stadt Jajce, an alle wenden, die bereit sind uns zu helfen das kontinuierliche und brutale Töten der Haustiere zu beenden. Ich weiß nicht inwieweit Sie informiert sind: die Jäger bekommen Geld für die Munition und für jedes erlegte Tier, für weibliche Tiere allerdings mehr, denn sie bekommen Junge. Als Beweis gilt der abgeschnittene Schwanz jedes Hundes bzw. jeder Katze, nicht selten passiert es, dass das „Trophäensammeln“ dem halbtoten verletzten Tier angetan wird. Natürlich finden die Jäger immer mehr Wege um mehr Geld zu verdienen, und scheuen auch nicht vor noch brutaleren Methoden zurück, wie das Töten mit Holz- und Metallknüppeln, um Munition zu sparen. Falls sie es nicht schaffen das Tier gleich zu erlegen, lassen sie es liegen, damit das Tier an seinen Verletzungen und Traumata stirbt. Es ist offensichtlich, dass Jäger sogar Hunde mit Besitzern, Hunde mit Hundemarken an ihren Halsbändern, töten, um mehr Geld zu verdienen. Und das sogar inmitten der Stadtzone, umgeben von Passanten und Kindern. Auch in diesen Tagen wird zum wer weiß wievielten Mal eine Massentötungsaktion brutalster Art seitens des Jagdvereins auf den Straßen von Jajce veranstaltet. Dies wird sogar im Radio Jajce offenkundig gemacht und das mit unsinnigen Halbinformationen, es ginge angeblich um die richtige Haltung von Tieren! Als erste beschlossene Stadtverordnung liest man: Das Halten jeglicher Tiere ist innerhalb der Stadtgrenze verboten! Natürlich geht es bei dieser Verordnung um das Halten von Nutzvieh, und nicht um Haustiere, was der Moderator nicht weiß bzw. nicht wissen will. Aber egal ob es reine Absicht ist oder nicht, diese Mitteilung an die Öffentlichkeit hat zahlreiche Bewohner der Stadt dazu veranlasst einen Riesenaufruhr gegen die Haustierbesitzer zu veranstalten. Außerdem gibt es eine zusätzliche Verordnung, nach der Hunde und Katzen quasi festgebunden in Käfigen an den Betten ihrer Besitzer zu halten sind, wenn die Aktionen der Massentötungen auf den Straßen wieder anfangen. Natürlich nur dann wenn wir möchten, dass unseren Tieren dieses Schicksal erspart wird. Ich habe versucht mich an diesen Radiosender zu wenden, um ihnen zu verdeutlichen, wie ihre Ansage bzw. Verordnung auf die Bewohner wirkt und dass es einer Ausbesserung dessen bedarf, doch ich wurde nur hingewiesen mich an das Kommunalamt Jajce zu wenden, denn dieses Amt finanziert die ganze Radioansage und gab ebenfalls den Auftrag für das Veröffentlichen der oben genannten irreführenden Verordnung.
Und dies alles passiert trotz der Verordnung des Schutzes und guter Behandlung von Tieren, die seitens der Präsidentschaft der Parlamentsversammlung Bosnien und Herzegowina am 17.12.2008 beschlossen wurde. Unter anderem wurde folgendes beschlossen: innerhalb eines Jahres muss jede Gemeinde eine Unterbringung für herrenlose Tiere schaffen, um damit Probleme zu lösen. Dadurch ist jegliche Art von Masseneuthanasie verboten, speziell an Straßenhunden und –katzen!!!


Hallo Fritzi,

leider gibt es zuviele Länder wo solche Grausamkeiten vorkommen. In Rumänien werden Hunde zur Tötung mit Säure übergossen, in Spanien werden Hunde nach der Jagdsaison man kann Sie ja nicht ein ganzes Jahr durchfüttern aufgehängt (aber so, dass Sie mit den Zehenspitzen noch etwas den Boden berühren - diese Qual kann Tage dauern, Galgos bei lebendigen Leibe gehäutet etc.) mir wird schlecht.
Ich habe aus diesem Grunde - jetzt sind ja die EU-Wahlen - die Parteien per Mail angeschrieben, damit Sie einen Antrag im EU-Parlament für ein einheitliches Tierschutzgesetz stellen. Da es ja in vielen EU-Ländern das Wort Tierquälerei überhaupt nicht gibt, da das Tier immer noch eine Sache ist. Da ich selbst im Tierschutz in Spanien tätig bin, weiß ich das die Problematik immer mehr wird.
Jetzt bringen sie die viel zu jungen Welpen aus den Gebärfolterstationen im Osten über Österreich nach Spanien. Dann kommt das Tier in die Tötung und wir schauen wieder ob wir es retten können und suchen einen Platz in Österreich oder Deutschland. Nur ein EU weites Tierschtuzgesetz könnte dem Abhilfe schaffen, denn selbst wenn Österreich noch ein härteres Tierschutzgesetz hätte und die Strafen zu hoch ausfallen würden - fahren diese Mistkerle halt über ein anderes Land.
Vielleicht können mehrere Menschen Mails an Parteien bezüglich einheitliches Tierschutzgesetz senden.
Liebe Grüße
Christa
 
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Hey, ich hab mich soeben registriert und will zu dem Thema unbedingt was schreiben....ich komme selber aus Bosnien bin dort geboren bla bla...und habe diese Massentiertötung auch schon selber gesehen und es war wirklich eines der schrecklichsten Sachen die ich je gesehen hab!...das Land ist ohnehin sowieso total heruntergekommen nach dem Krieg usw aber wie Menschen dort mit ihren Tieren umgehen regt mich immer wieder auf....

...ich hab schon vielen Leuten in Österreich daovn erzählt, die meisten glaubens aber auch nicht,finds daher wirklich toll, dass man das langsam mal mitkriegt und vl von außern Druck ausgeübt werden kann Tierheime zu erbauen bzw diese Tötungen zu stoppen, hab da aber eher leider nicht so die Hoffnungen das sich in nächster Zeit was bessert....meien Familie is sehr tierlieb und ich bin auch mit Tieren aufgewachsen...leider ist die Mentlaität von so ziemlich allen Menschen in Bosnien so das Tiere nur dazu da sind um den Menschen zu dienen,die meisten sind davon überzeugt das Tiere schmerzen nicht spüren das sie ja "nur" Tiere sind und ohnehin dumm bla bla und daher is es den meisten egal was mit den Haustieren passiert.:wut3:

Ich hoffe dass sich irgendwann endlich mal was ändert und ich hoffe es geht jetzt keiner los auf mich oder so :weinen1:

lg dijana
 
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