Tiere als Weihnachtsgeschenk

Ralf

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26 August 2006
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hallo

Da es ja nun wieder auf Weihnachten zugeht, und sich jeder so seine
Gedanken über Geschenke macht....
Ich finde ein Tier ist ein Geschenk, das viele Vorraussetzungen als Basis
verlangt.
Vor allem Verantwortung, Information, und noch sooooo vieles mehr,
weil es ein Lebewesen ist, das sich uns anvertraut.
Bitte denkt daran!

Viele Grüße
Ralf
 
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Ja da geb ich dir vollkommen recht.

Der einzige Ausnahmefall ist wohl wenn sich die Familie vorher schon ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hat und es dann Tier eben dann zu Weihnachten gibt.
Aber meistens sind das ja so Spontankäufe über die sich keiner Gedanken macht und leiden muss später dann das Tier darunter.
 
Original von sky
Ja da geb ich dir vollkommen recht.

Der einzige Ausnahmefall ist wohl wenn sich die Familie vorher schon ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hat und es dann Tier eben dann zu Weihnachten gibt.

...und auch dieses Tier sollte NACH Weihnachten in die Familie kommen!!

Der Umzug in ein neues Zuhause bringt immer Stress für das Tier mit sich. Daher ist es viel vernünftiger, als Geschenke ein Buch und benötigtes Zubehör (Näpfe - Spielzeug usw) unter den Tannenbaum zu legen.

Dann ein schönes Fest mit Familie, Freunden und dem meist damit verbundenen "Trubel" zu verbringen und dann "nach" den Feiertagen kann das Tierchen in aller Ruhe einziehen.
 
Original von Kismet
Dann ein schönes Fest mit Familie, Freunden und dem meist damit verbundenen "Trubel" zu verbringen und dann "nach" den Feiertagen kann das Tierchen in aller Ruhe einziehen.

Klar wenn Weihnachten = Trubel bedeutet, gebe ich dir Recht.

Habe ein Tier als Weihnachtsgeschenk auch nicht unbedingt so angesehen, dass es gleich an Weihnachten unter dem Baum liegen muss.
 
@ Silver Du nicht, nur viele Leute möchten das.

Die Katzenhilfe hat sogar mal an Heiligabend eine Mieze in ihr neues Zuhause gebracht.

Es war eine alleinstehende Dame, die eine Katze von uns hatte, ihre Katze mußte 2 Wochen vor Weihnachten (mit 17 Jahren)erlöst werden.

Am 21. Dezember rief sie an und fragte meine Kollegin, ob wir nicht eine "alte Socke" für sie hätten, die bei ihr nach Weihnachten (da vermitteln sie ja nicht), ihr Gnadenbrot bekommen könnte.

Ja da ist eine 12 Jahre alte Mieze, die ein liebevolles Zuhause sucht.
Ach... das wäre aber schön, wenn sie mir das Tierchen denn anvertrauen.......dann bekommt sie die Leckerchen, die ich für mein "Engelchen" zu Weihnachten geholt habe, dann nach den Feiertagen.

Es ist schön, wenn ich dann wieder Gesellschaft habe, denn ich hab doch außer dem Tierchen sonst niemanden mehr.

Meine Kollegin ist Heiligabend mit der Katze, die 2 Strassen gefahren und hat sie zu der Dame gebracht.....

Die Freude war sehr groß auf "beiden" Seiten.....die Dame hatte wieder ihre Aufgabe und die Mieze viiiiiiiiel mehr Schmuseeinheiten und "ihren" neuen Dosenöffner.

Da sehe ich dann auch kein Problem, nur sehr oft kommen ja an den Feiertagen die Familien und Verwandten zusammen, wodurch dann ja doch viel Trubel entsteht.

Und wenn dann auch jeder noch "ach isses niedlich - ach lass doch mal auf den Arm nehmen - ach wie süüüüß, ja nu komm doch mal" , dann bedeutet das Stress pur für die meisten Tiere.
 
hallo nena

Prinzipiell sehe ich das genauso.
Ich weiss, das es diese Slogans im Internet gibt: "keine Tiere unter
den Weihnachtsbaum" die Tiere schützen sollen.

Aber wenn es ein wohlüberlegtes Geschenk ist, ich finde viel schönere
Geschenke kann es kaum geben, dann würde ich dies als positiv sehen.

Viele Grüße
Ralf
 
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wenn es ein wohlüberlegtes geschenl ist, von dem der beschenkte auch weiss und sich mit diesem tier auskennt und vorn vorneherien alles geklärt ist finde ich es auch positiv, nur passiert das in den aller seltensten fällen. und wir arbeiten im tierschutz und wissen was es heisst einen unsrer vermittelten hunde von der autobahn krazen zu müssen X(
 
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