Hallo ihr lieben!
Vielleicht ist jemand hier der sich mit der Hundepsyche auskennt... folgendes: mein Golden Retriever Rüde ist jetzt 3 jahre alt (hab ihn seit seiner 10. Lebenswoche) und er ist soweit auch echt lieb und hört auf Platz, sitz, bleib und hier egal ob drinnen oder draußen, in bekannter wie auch unbekannter Umgebung, er ist super sozialisiert und auch sonst ist alles supi. Bis auf diese eine Sache die er seit Welpenalter an und trotz Hundeschule beibehalten hat.
Er geht weder bei Fuß, noch kann er überhaupt entspannt neben mir her gehen.
Hat er keine Leine um, rennt er bis zu 30 Meter vor und zu so als würde es um sein Leben gehen! Dann erst stoppt er, schaut nach ob ich noch da bin und trabt dann ganz locker und entspannt weiter. Wenn ich ihn zurück rufe kommt er zwar direkt, aber er bleibt dann kurz bei mir stehen, und prescht dann direkt wieder los! Ich muß ihn echt zwingen mal bei mir zu bleiben, doch trotz freudigem Lob und Belohnung, ist er total unter Strom und nervös und nutzt die erstbeste Gelegenheit um wieder vor zu rennen wenn ich kurz nicht aufpasse! Dazu kommt noch das es an der Leine genau so ist. Er schafft es einfach nicht, entspannt neben mir zu gehen. Er zerrt mich zwar nicht direkt von rechts nach links, aber die Leine ist halt immer auf spannung.
Wie gesagt, in der Welpen und Hundeschule waren wir mit ihm und die Trainerin wußte sich hinterher auch nicht mehr zu helfen, weil dieser "Fluchttrieb" halt das einzigste war, wo echt so gar nix funktionieren wollte.
Ich mache noch immer die "sofortigen Richtungswechsel" mit ihm wenn er an der Leine ist, mittlerweile seit 2 Jahren. Das Schleppleinentrainig habe ich aufgegeben, da ihn weder Belohnungen noch sonst was interessiert haben und ich trotz Handschuhen, ständig offene Hände hatte.
Ich vermute übrigens, das sein Verhalten etwas mit dem Züchter zu hat. Wir haben, als wir ihn mit 10 Wochen nach Hause geholt haben, fast eine ganze Woche gebraucht bis er überhaupt unsere Nähe zu gelassen hat. Die ersten 2 Tage ist er gar nicht erst aus seiner Ecke gekommen, wir konnten ihn locken wie wir wollten. Er wollte nichts fressen, nichts trinken und hat sich echt nicht gerührt. Der Züchter war "komischerweise" natürlich nicht mehr zu erreichen...
Daher vermute ich, es handelt sich um ein psychisches Problem bei "Sam", wir haben allerdings keine derartigen Spezialisten in unserer Nähe.
Hat von euch jemand einen Rat? Bin für alles dankbar...
Vielleicht ist jemand hier der sich mit der Hundepsyche auskennt... folgendes: mein Golden Retriever Rüde ist jetzt 3 jahre alt (hab ihn seit seiner 10. Lebenswoche) und er ist soweit auch echt lieb und hört auf Platz, sitz, bleib und hier egal ob drinnen oder draußen, in bekannter wie auch unbekannter Umgebung, er ist super sozialisiert und auch sonst ist alles supi. Bis auf diese eine Sache die er seit Welpenalter an und trotz Hundeschule beibehalten hat.
Er geht weder bei Fuß, noch kann er überhaupt entspannt neben mir her gehen.
Hat er keine Leine um, rennt er bis zu 30 Meter vor und zu so als würde es um sein Leben gehen! Dann erst stoppt er, schaut nach ob ich noch da bin und trabt dann ganz locker und entspannt weiter. Wenn ich ihn zurück rufe kommt er zwar direkt, aber er bleibt dann kurz bei mir stehen, und prescht dann direkt wieder los! Ich muß ihn echt zwingen mal bei mir zu bleiben, doch trotz freudigem Lob und Belohnung, ist er total unter Strom und nervös und nutzt die erstbeste Gelegenheit um wieder vor zu rennen wenn ich kurz nicht aufpasse! Dazu kommt noch das es an der Leine genau so ist. Er schafft es einfach nicht, entspannt neben mir zu gehen. Er zerrt mich zwar nicht direkt von rechts nach links, aber die Leine ist halt immer auf spannung.
Wie gesagt, in der Welpen und Hundeschule waren wir mit ihm und die Trainerin wußte sich hinterher auch nicht mehr zu helfen, weil dieser "Fluchttrieb" halt das einzigste war, wo echt so gar nix funktionieren wollte.
Ich mache noch immer die "sofortigen Richtungswechsel" mit ihm wenn er an der Leine ist, mittlerweile seit 2 Jahren. Das Schleppleinentrainig habe ich aufgegeben, da ihn weder Belohnungen noch sonst was interessiert haben und ich trotz Handschuhen, ständig offene Hände hatte.
Ich vermute übrigens, das sein Verhalten etwas mit dem Züchter zu hat. Wir haben, als wir ihn mit 10 Wochen nach Hause geholt haben, fast eine ganze Woche gebraucht bis er überhaupt unsere Nähe zu gelassen hat. Die ersten 2 Tage ist er gar nicht erst aus seiner Ecke gekommen, wir konnten ihn locken wie wir wollten. Er wollte nichts fressen, nichts trinken und hat sich echt nicht gerührt. Der Züchter war "komischerweise" natürlich nicht mehr zu erreichen...
Daher vermute ich, es handelt sich um ein psychisches Problem bei "Sam", wir haben allerdings keine derartigen Spezialisten in unserer Nähe.
Hat von euch jemand einen Rat? Bin für alles dankbar...