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Kater allein zu Haus

ollioscar

Sehr aktives Mitglied
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12 Januar 2014
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101
Ort
Lübeck
wie soll ich bloß entscheiden...? Thema Kater allein zu Haus`...
Letztendlich muss ich selbst da durch aber eure Meinungen können mir vielleicht doch helfen!
Ende Februar haben wir eine Einladung zu einem besonderen Geburtstag. Diese Freundschaft besteht schon seit sehr vielen Jahren und auch 500 km Entfernung haben den Beziehung nicht geschadet, im Gegenteil. Sie waren meist 1x im Jahr bei uns in SH und so konnten wir viele Stunden zusammen geniessen.
Wegen unseren Katern sind wir seit 2008 nicht mehr weg gefahren, wir hatten keinen der die Kater hätte betreuen können und Pension - damit konnten wir uns nie wirklich anfreunden weil die Autofahrt mit den Katern zu lange gewesen wäre, unsere "Jungs" hatten schon Probleme im Auto zum TA.
Inzwischen haben wir nur noch Olli-Kater, knapp 6 Jahre, kein Kuschelkater und gegenüber anderen Menschen nicht kontaktfreudig. Selbst wenn unsere Enkel zu Besuch kommen verschwindet Olli lieber, ab und an lässt er sich mal kurz streicheln doch von Ferne beobachte er lieber; so etwa wie sicher ist sicher, war schon immer so,also kein neues Verhalten.
Jetzt hätten wir einen Nachbarn der sich um Olli kümmern würde, doch Olli fremdelt sehr. Ist der Nachbar zu ein Klönschnack bei uns sieht man von Kater Olli nix. Im Sommer sonnt er sich zwar gerne auf Nachbars Terrasse aber ist jemand draussen dann hat Olli flinke Füsse.
Ich habe zwar viel gelesen das Katzen durchaus mal alleine das Haus hüten können, habe aber absolut keine Ahnung ob man es wirklich tun kann.
Eben weil die Kater gewohnt sind das wir immer vor Ort sind, seit ihren Einzug im Juni 2008 haben sie sich sehr Personenbezogen entwickelt. Im Prinzip waren wir darüber auch froh weil die Ängste das sie von jemanden Fremden gelockt werden, wie auch immer, dadurch ziemlich gering blieb.
Hinzu kommt das Kater Olli durch den Verlust seines Bruders noch scheuer auf alles reagiert.
Was ist nun mehr Stress für das Tier?
- ein sozusagen unbekannter Mensch kommt in seine vertraute Wohnung
- oder er bleibt 48 Std. alleine in der Wohnung, natürlich mit aller Verorgung die notwendig ist

ja, ich weiss ich kann auch alles saussen lassen und Daheim bleiben, dagegen halte ich das das Jahr 2013 für uns in vieler Sicht ein sehr schwieriges Jahr war und ich als Mensch doch mal paar Stunden raus muss (sinnbildlich) mal wieder unter Leute...!

Bin riesig gespannt auf eure Meinungen,
Danke dafür jetzt schon, egal wo der Pegel hin fällt ich finde es einfach toll drüber reden/schreiben zu können.
 
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Katzen sind ortsgebunden und daher am liebsten in vertrauter Umgebung. Mitnehmen auf keinen Fall.

Wie würden die 48 Stunden aussehen? Ist er in der Zeit im Haus oder draussen? Kann er rein und raus? Ich frage aus dem Grund, denn wenn ihr nicht da seid und er ist draussen, könnte er "suchen" gehen und sich event. verlaufen. Wenn es möglich ist und man kann ihn für 2 Tage die Freiheit nehmen, dann würde ich ihn drinnen lassen und 2x täglich soll jemand zur Versorgung und zum Kisterl sauber machen kommen. Derjenige sollte sich aber nicht um den Kater in dem Sinne kümmern, dass er ihn anzugreifen versucht und ihn dadurch verschrecken würde. Arbeit erledigen und kommentarlos wieder verschwinden wäre bei einem schüchternen Tier mMn richtiger.
 
Danke für Deine Antwort, nein Mitnehmen geht gar nicht 550 km im PKW das wäre schlimme Quälerei, ihm reicht schon der Weg zum TA per Auto!
48 Std. da wäre er in der Wohnung, er ist wie sage ich immer ein Kater mit kontrollierten Ausgang. Er geht morgens seine Runden und dann so wie wir zu Hause sind, am Abend ist er inzwischen gewohnt bis 22 Uhr wieder da zu sein, natürlich nur im Sommer.
Jetzt z. B. geht er je nach Witterung wie er möchte und wir entsprechend da sind. Wenn es gut geht machen wir Sport am Morgen, Kater raus rein, raus rein und wenn draussen was ungewohntes auftaucht wieder rein. So gesehen bleiben wir fit-lach!
einen schönen Abend vroni
 
hallo vroni, so ähnlich ist es bei uns auch. wir haben zwei katzen. wir haben auch kein katzentürl, also haben sie auch kontrollierten aus- und eingang ;) drinnen oder draußen und dazwischen gibt's nur die hundehütte im carport oder den vermummten katzenkorb auf der überdachten terrasse.

aber jetzt zu deiner frage. wir fahren viel weg. meine 10-jährige pinky könnte ich 48 stunden problemlos daheim einsperren, da madam oft den ganzen tag nicht raus will, wenn das wetter nicht passt. aber der egon, den sticht halt noch der hafer. gott sei dank, hab ich eine nachbarin, die zur haustür sieht. sie geht vormittag rüber füttern und lässt sie raus und dann halt nach bedarf rein. ich muss dir ehrlich sagen, ich denke, dass das kein großes problem sein wird, wenn ihr eh jemanden habt, der auf euren liebling schaut. und fremd ist er ja nicht, der nachbar ;) nur olli schaut sich ihn nur von gaaaaaaaaaaaanz weit weg an :) ich würde es versuchen und beide machen lassen. ich rede meinen nachbarn beim katzenhüten nix drein, denn denen gegenüber verhalten sie sich ja wieder ganz anders....
lass es auf euch zukommen, das abenteuer "katze allein zu haus" ;) wirst sehen, olli wird euch überraschen ;)
 
Also 48 Stunden komplette ohne Betreuung wären für meine zu lange. Alle heilige Zeiten waren meine mal für 24 Stunden alleine. Ich habe im ganzen Haus mehrere Schüsseln mit Wasser und Trockenfutter gerichtet und vorm Abfahren noch etwas Nassfutter hergerichtet und ein zusätzliches Kisterl aufgestellt. So geht's wenn es wirklich nicht anders machbar ist...kommt aber nur alle paar Jahre vor.

Aber länger geht bei uns nicht. Einmal kamen wir zu spät weg, hatten uns dann kurz verfahren und standen dann auch noch im Stau. Aus den 24 Stunden wurden etwas mehr als 1,5 Tage. Fazit: Die Katzen waren komplett verstört, sind anfangs sogar von uns davongelaufen als ob sie uns nicht mehr erkannt hätten und die gesamten Kisterln waren übervoll - der Nächste der auf's Kisterl hätte müssen, hätte mit Sicherheit irgendwohin gemacht.
 
hallo vroni, so ähnlich ist es bei uns auch. wir haben zwei katzen. wir haben auch kein katzentürl, also haben sie auch kontrollierten aus- und eingang ;) drinnen oder draußen und dazwischen gibt's nur die hundehütte im carport oder den vermummten katzenkorb auf der überdachten terrasse.

aber jetzt zu deiner frage. wir fahren viel weg. meine 10-jährige pinky könnte ich 48 stunden problemlos daheim einsperren, da madam oft den ganzen tag nicht raus will, wenn das wetter nicht passt. aber der egon, den sticht halt noch der hafer. gott sei dank, hab ich eine nachbarin, die zur haustür sieht. sie geht vormittag rüber füttern und lässt sie raus und dann halt nach bedarf rein. ich muss dir ehrlich sagen, ich denke, dass das kein großes problem sein wird, wenn ihr eh jemanden habt, der auf euren liebling schaut. und fremd ist er ja nicht, der nachbar ;) nur olli schaut sich ihn nur von gaaaaaaaaaaaanz weit weg an :) ich würde es versuchen und beide machen lassen. ich rede meinen nachbarn beim katzenhüten nix drein, denn denen gegenüber verhalten sie sich ja wieder ganz anders....
lass es auf euch zukommen, das abenteuer "katze allein zu haus" ;) wirst sehen, olli wird euch überraschen ;)

hallo vroni, so ähnlich ist es bei uns auch. wir haben zwei katzen. wir haben auch kein katzentürl, also haben sie auch kontrollierten aus- und eingang ;) drinnen oder draußen und dazwischen gibt's nur die hundehütte im carport oder den vermummten katzenkorb auf der überdachten terrasse.

aber jetzt zu deiner frage. wir fahren viel weg. meine 10-jährige pinky könnte ich 48 stunden problemlos daheim einsperren, da madam oft den ganzen tag nicht raus will, wenn das wetter nicht passt. aber der egon, den sticht halt noch der hafer. gott sei dank, hab ich eine nachbarin, die zur haustür sieht. sie geht vormittag rüber füttern und lässt sie raus und dann halt nach bedarf rein. ich muss dir ehrlich sagen, ich denke, dass das kein großes problem sein wird, wenn ihr eh jemanden habt, der auf euren liebling schaut. und fremd ist er ja nicht, der nachbar ;) nur olli schaut sich ihn nur von gaaaaaaaaaaaanz weit weg an :) ich würde es versuchen und beide machen lassen. ich rede meinen nachbarn beim katzenhüten nix drein, denn denen gegenüber verhalten sie sich ja wieder ganz anders....
lass es auf euch zukommen, das abenteuer "katze allein zu haus" ;) wirst sehen, olli wird euch überraschen ;)



Danke, klingt ganz gut! :):cool:
Ich möchte ja gerne wissen ob man es überhaupt tut. Das Olli allein zurecht kommt denke ich schon, den er ist wie Deine Pinky auch ziemlich phlegmatisch. Er ist auch von Haus aus kein Spielekater und zur Zeit geht er immer weniger raus.
Diese Anzeichen sind für uns zur Zeit ein Problem, seine Ängstlichkeit steigert sich. Problem, na ja weil es bei seinem Bruder Paule auch so begann, regelrechte Angstattacken + Panik. Dann kam der 1. Epi-Anfall und eine sehr traurige Geschichte nahm ihren Lauf.
Jetzt wissen wir nicht wirklich wie wir sein Verhalten einordnen müssen, ist unsere Fürsorge zu viel oder ist sein Kummer groß. Er sucht sehr unsere Nähe, kuscheln ist nicht, war noch nie bei ihm, spielen auch nichts und nun geht er kaum noch raus. Ich denke Wetter, sein fehlender Bruder sind zu viel neue Faktoren auf einmal.
Sollten wir weg fahren, denke ich auch es passiert nix und der Nachbar schaut ja nach ihm.
Ach ja im Prinzip ist alles offen, ich wollte nur gerne erfahren was hier die Tierbesitzer zu so einer Fragestellung meinen.
Noch haben wir Zeit bis zur Entscheidung, winke, winke
 

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Also 48 Stunden komplette ohne Betreuung wären für meine zu lange. Alle heilige Zeiten waren meine mal für 24 Stunden alleine. Ich habe im ganzen Haus mehrere Schüsseln mit Wasser und Trockenfutter gerichtet und vorm Abfahren noch etwas Nassfutter hergerichtet und ein zusätzliches Kisterl aufgestellt. So geht's wenn es wirklich nicht anders machbar ist...kommt aber nur alle paar Jahre vor.

Aber länger geht bei uns nicht. Einmal kamen wir zu spät weg, hatten uns dann kurz verfahren und standen dann auch noch im Stau. Aus den 24 Stunden wurden etwas mehr als 1,5 Tage. Fazit: Die Katzen waren komplett verstört, sind anfangs sogar von uns davongelaufen als ob sie uns nicht mehr erkannt hätten und die gesamten Kisterln waren übervoll - der Nächste der auf's Kisterl hätte müssen, hätte mit Sicherheit irgendwohin gemacht.


Danke, für Deine Antwort!
Klar, bei mehreren Tieren sieht die Sache schon etwas anders aus, doch Kater Olli ist ja alleine.
Bedenken ja, habe ich wenn noch ein richtiger Winter kommt und die Gefahr wegen Unfällen oder Stau gegeben sind, besteht dieses Risiko dann fahren wir natürlich nicht weg.
dann haben wir ja noch den Nachbarn der nach dem Rechten sehen kann auch wenn Olli sich inzwischen dies aus sicherer Entfernung ansieht, in der Not wäre also jemand vor Ort,
noch ist es eine Weile hin, ich wollte ganz einfach einmal andere Meinungen dazu lesen, weil wir bisher in den 6 Jahren noch nie länger als einen Tagesausflug lang weg waren, na gut die Situation ist insofern nun neu weil sein Bruder nicht mehr bei uns ist und er eben nun alleine ist,
 
ich kann dich gut verstehen.... aber unsere pinky war eher mal so ein rutschum, wie man bei uns sagt und war total agil und nur raus und weg und einen ganzen tag nicht heim und eine ganze nacht nicht heim.... und jetzt?! NUR daheim! sie geht 1 bis 2 x am tag raus und da nur kurz ...... geschäft'chen machen und wieder heim. dass die nicht dick wird, ist ein wunder - bei der unterbewegung ;)
auch katzen können sich verändern ohne dass was ernstes dahintersteckt. oft verkopfen wir uns viel zu viel und unsere tiere nehmen das viel gelassener als wir ;)
 
Hallo,

Ich habe Jahre eine schwierige Katze betreut, wenn die Dame ins Krankenhaus musste. Ich bin nur ruhig bei ihm gesessen und natürlich gefüttert und geredet. Diese Katze war nur auf die Besitzerin fixiert und es hatte wunderbar funktioniert. Ich ging 2 x täglich hin, eigentlich nur sitzen und lesen. wichtig war dass Jemand kam glaube ich. Ich durfte den Kater dann sogar streicheln. Er hatte auch betreuten Ausgang. Aber in dieser Zeit war er nur drinnen. Ich hatte die Bachblüten ins Wasser gegeben und leise Musik eingeschaltet . Natürlich war er sehr froh, als seine Besitzerin wieder da war. Aber es hat wunderbar funktioniert.

Ich hatte bei meiner Amelie nicht so ein Glück. Wir konnten sie nie alleine zu Hause lassen. Einmal waren wir für 3 Tage im Thermalbad auf Urlaub und meine Eltern kamen abwechselnd in die Wohnung. Amelie hat immer nach mir geschrien, sie war schon ganz heißer. Meine Eltern hatte sie als "Feinde" eingestuft. Meine Mutter hat sogar in der Wohnung geschlafen, damit die Kleine nicht alleine ist. Als wir wieder heimkamen hatte sie keine Stimme mehr. Ich habe sie dann nie mehr alleine gelassen. Als wir auf Kuraufenthalt fuhren für 3 Wochen (eine Strecke 80 km) haben wir sie mitgenommen. Erstaunlicherweise hat es ihr total gefallen dort. Sie hat überhaupt keine Ängste gezeigt. Wir hatten den Kratzbaum und Alles mit. Es machte ihr überhaupt nichts aus in dem kleinen Zimmer zu sein. Wir sind ja immer wieder mit einem Leckerli vorbeigekommen und sie hatte am Fenster einen schönen Ausblick. Sie war lustig und es hat ihr gefallen. Wenn die Putzfrau gekommen ist, hat sie sich im Bettzeugraum versteckt. Die Heimfahrt war sie dann schon unruhig, es war zu lang. Aber ich glaube wegen ihrer Erkrankung.

Keine leichte Entscheidung, denn jedes Tier ist anders. Viel Glück dann für Euch.
 
ich kann dich gut verstehen.... aber unsere pinky war eher mal so ein rutschum, wie man bei uns sagt und war total agil und nur raus und weg und einen ganzen tag nicht heim und eine ganze nacht nicht heim.... und jetzt?! NUR daheim! sie geht 1 bis 2 x am tag raus und da nur kurz ...... geschäft'chen machen und wieder heim. dass die nicht dick wird, ist ein wunder - bei der unterbewegung ;)
auch katzen können sich verändern ohne dass was ernstes dahintersteckt. oft verkopfen wir uns viel zu viel und unsere tiere nehmen das viel gelassener als wir ;)

stimmt so was von, wir arbeiten gerade an uns, so etwa unter dem Thema = wer hat die stärkeren Nerven...; ab und an gewinnt Olli, was wiederum damit zusammen hängt, das der Verlust seines Bruders nun erst 2 Monate her ist,
die Balance zwischen Strenge und Fürsorge ist eben eine Waage die sich nicht so leicht händeln lässt Mieze-Löwe.gif
 
Meine Meinung: Man darf es auch nicht übertreiben mit unseren Vierbeinern,ich gebe zu ich mach es auch.
Lass deinen Kater ruhig mal allein , wenn er gut versorgt wird, brauchst du dir keine Gedanken machen.
Und euch tut es bestimmt auch gut, einmal was anderes sehen,und Freund zu treffen. Und Katerle hat sturmfreie Bude.
Viel Spass.
 
Hallo,

Ich habe Jahre eine schwierige Katze betreut, wenn die Dame ins Krankenhaus musste. Ich bin nur ruhig bei ihm gesessen und natürlich gefüttert und geredet. Diese Katze war nur auf die Besitzerin fixiert und es hatte wunderbar funktioniert. Ich ging 2 x täglich hin, eigentlich nur sitzen und lesen. wichtig war dass Jemand kam glaube ich. Ich durfte den Kater dann sogar streicheln. Er hatte auch betreuten Ausgang. Aber in dieser Zeit war er nur drinnen. Ich hatte die Bachblüten ins Wasser gegeben und leise Musik eingeschaltet . Natürlich war er sehr froh, als seine Besitzerin wieder da war. Aber es hat wunderbar funktioniert.

Ich hatte bei meiner Amelie nicht so ein Glück. Wir konnten sie nie alleine zu Hause lassen. Einmal waren wir für 3 Tage im Thermalbad auf Urlaub und meine Eltern kamen abwechselnd in die Wohnung. Amelie hat immer nach mir geschrien, sie war schon ganz heißer. Meine Eltern hatte sie als "Feinde" eingestuft. Meine Mutter hat sogar in der Wohnung geschlafen, damit die Kleine nicht alleine ist. Als wir wieder heimkamen hatte sie keine Stimme mehr. Ich habe sie dann nie mehr alleine gelassen. Als wir auf Kuraufenthalt fuhren für 3 Wochen (eine Strecke 80 km) haben wir sie mitgenommen. Erstaunlicherweise hat es ihr total gefallen dort. Sie hat überhaupt keine Ängste gezeigt. Wir hatten den Kratzbaum und Alles mit. Es machte ihr überhaupt nichts aus in dem kleinen Zimmer zu sein. Wir sind ja immer wieder mit einem Leckerli vorbeigekommen und sie hatte am Fenster einen schönen Ausblick. Sie war lustig und es hat ihr gefallen. Wenn die Putzfrau gekommen ist, hat sie sich im Bettzeugraum versteckt. Die Heimfahrt war sie dann schon unruhig, es war zu lang. Aber ich glaube wegen ihrer Erkrankung.

Keine leichte Entscheidung, denn jedes Tier ist anders. Viel Glück dann für Euch.


Das sind ja zwei total unterschiedliche Geschichten, DANKE dafür!

Daran erkenne ich wie schlau unsere Fellhasen sind, sie wissen schon was sie wollen oder!?
Dieses fixieren auf eine Person wollte ich verhindern, was ich aber lernen musste, es geht nicht, unsere Paule klebte mir förmlich an der Socke, die scheu vor fremden war dafür auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei Kater Olli.
Ja eben wie beim Menschen auch, jeder ist anders, zum Glück meine ich.

So wie im 1. Absatz könnte ich mir die Betreuung auch vorstellen, doch Freigang käme nie in Frage wenn eine aussenstehender Mensch in der Wohnung wäre, die Reaktion von Olli wäre offen.

Amelie,na eine ganz hartnäckige Natur,;)!
Mit zur Kur nehmen, wie war dies den zu schaffen? Olli jammert schon die Strecke bis zum TA, das Herz bummert, eine Fahrt im Auto würden wir nicht wollen und 500 km das hätte man von klein an trainieren müssen.
Deshalb waren wir eben seit 2008 nie weg, gut wir hatten keine Chance, betreuende Nachbarn gab es nicht und unsere Wohnlage ist etwas komplizierter als im normalen Falle, ergo blieben wir auf unserer Insel,

wir werden sehen wie sich alles weiter entwickelt
wünsche ein gemütliches Wochenende :)
 
Meine Meinung: Man darf es auch nicht übertreiben mit unseren Vierbeinern,ich gebe zu ich mach es auch.
Lass deinen Kater ruhig mal allein , wenn er gut versorgt wird, brauchst du dir keine Gedanken machen.
Und euch tut es bestimmt auch gut, einmal was anderes sehen,und Freund zu treffen. Und Katerle hat sturmfreie Bude.
Viel Spass.


Ganz toll Danke! wir werden sehen, vielleicht macht der Winter auch unsere Reisegedanken auf Richtung - weiter warten = nicht die Geduld verlieren,
mir ist einfach mal wichtig zu wissen ob man überhaupt Tiere alleine in der Wohnung lässt, als so zu sagen unerfahrene Tierhalter ist man ewig im Lernbereicho_O
seit 5 1/2 Jahren lese, lerne und erlebe ich alles neu mit den Katern, wie auch die bittere Erfahrung ein Tier zu verlieren,
ja und seit dem ist die Lage wieder neu und man fragt, wie nun weiter...:oops:

winke winke
vronipoesenhond15.gif
 
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Meine mussten jetzt ja zwangsweise alleine zu Hause bleiben, wurden aber liebevoll versorgt. Mein Katzensitter hat das alles toll gemacht, mich angerufen, sich genaue Instruktionen geben lassen, mich im KH angerufen und mir berichtet. Sogar mein Krümel hat mit ihr gespielt, was der Sack mit mir nicht macht :D Kam für mich, ebenso wie für meine Katzen ja alles unvorhergesehen. Fahre ja wegen meiner Katzen auch nicht in Urlaub eben weil ich niemanden belästigen will, aber das war nun eine Ausnahmesituation und die Katzen haben es ganz gut weg gesteckt das ich von jetzt auf gleich für mehrere Tage weg war. Die einzige die mich wohl echt richtig vermisst hat, war meine Celly.
Und weil ich wußte wie toll mein Katzensitter das macht, war ich auch entspannt im KH, was mich selbst überrascht hat.
 
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