Katzenmamma
Sehr aktives Mitglied
Meine Tiggy hat eine unheilbare Krebsgeschwulst:
Habe erst heute mittag, als sie mit mir die Treppe runterlief gesehen, dass an ihrem rechten Hinterfuß/Oberschenkel eine Schwellung war und sofort beim TA angerufen und um 17 Uhr einen Termin bekommen.
Dachte sie wäre vllt. wo runtergefallen und wir das nicht mitbekommen haben.
Habe da dan draufgefaßt und diese Verdikung dann deutlich gespürt.
Auch als sie sich dann zum fressen hinlegte, lag der linke Fuß schön an Boden,
aber der rechte war etwas aufgestellt und da sah ich diese Verdickung auch sehr deutlich.
Seit ca. 10 Tagen pinkelt sie auch über den Toil.rand und darüber haben wir uns sehr gewundert
und dachten, ok, früher hat sie ihr Geschäft darüber gemacht, nun ist also der Urin dran.
Wenn sie auf Toil. ging habe ich sie nicht beobachtet, aber sie kann sich wohl nicht mehr
in die Hocke gehen, wegen der Geschwulst, bleibt dann wohl stehen und zielt dann drüber.
Die TA hat sie untersucht und dann sagte sie mir, ich solle mal innen an den Oberschenkel fassen und da spürte ich die gleiche Verdickung, wie die, die ich heute nachmittag außen gesehen habe, als ich mit ihr die Treppe runtergelaufen bin und sie dabei im Blick hatte.
Sie hat in den Weichteilen im Oberschenkel rundrum eine große schnellwachsende Krebsgeschwulst, die man nur mit einer Hinterfußamputation, alle Muskeln entfernen usw. wegmachen könne.
Aber bei Katzen mancht man das am Hinterfuß nicht, wenn es aber am Vorderfuß gewesen wäre, hätte sie mir das empfohlen.
Dann wurde sie geröngt und man sah die Geschwülste sehr gut die sich in ihren Weichteilen um den ganzen Oberschenkel gebildet haben.
Diagnose: ein großer Tumor und inoperabel.
Die Lunge wurde auch geröntgt und da sah sie zwei winzige Stelle, die sich nicht lokalisieren konnte, weil sie verdeckt waren, konnte mir daher nicht bestätigen, dass der Krebs schon gestreut hätte.
Tiggy hat keine Schmerzen, denn die TA hat mir gesagt, dass sie da außen und innen feste hingefaßt hat und Tiggy keinen Pieps gesagt hat.
Auch zeigte sie mir auf dem Röntgenbild, dass Tiggy im linken Hinterlauf im Knie eine deutlich sichtbare Arthrose hat.
Da ich Gismo und Sissi leiden sah, wollte ich mit meinem Gatten sprechen und ihn fragen, ob ich sie sofort gehen lassen soll, damit sie nicht leiden muß.
Aber bei meinem Gatten ist seit Stunden das Telefon belegt und ans Handy ging er auch nicht,
also habe ich das als Zeichen gesehen, dass ich sie wieder mit nach Hause nehme,
damit wenn es Zeit ist, er sich von ihr verabschieden kann.
Solange Tiggy noch frißt und das tut sie, noch läuft, und ja sie läuft noch,
können wir abwarten und ihr noch eine ein intensives, liebesvolles, Leben bieten.
Metacam bekam ich als Schmerzmittel mit, das ich ihr ins Futter, oder ins Mäulchen geben kann.
Sollte sie das fressen einstellen und große Gehbeschwerden bekommen,
dann wäre es soweit meine Tiggy zu Sissi ins RBL gehen zu lassen.
Ob in ein, zwei oder drei Wochen, das weiß niemand.
Ich schreibe Euch das mechanisch und emotionslos, denn noch ist das bei mir nicht angekommen, das dauert immer etwas, aber dann kommt es mit großer Wucht und ich verzweifel und falle in ein tiefes Loch.
Tja, da bekam ich doch heute das Todesurteil für meine Tiggy
und kann gar nicht darauf reagieren, bin wie gelähmt.
Habe erst heute mittag, als sie mit mir die Treppe runterlief gesehen, dass an ihrem rechten Hinterfuß/Oberschenkel eine Schwellung war und sofort beim TA angerufen und um 17 Uhr einen Termin bekommen.
Dachte sie wäre vllt. wo runtergefallen und wir das nicht mitbekommen haben.
Habe da dan draufgefaßt und diese Verdikung dann deutlich gespürt.
Auch als sie sich dann zum fressen hinlegte, lag der linke Fuß schön an Boden,
aber der rechte war etwas aufgestellt und da sah ich diese Verdickung auch sehr deutlich.
Seit ca. 10 Tagen pinkelt sie auch über den Toil.rand und darüber haben wir uns sehr gewundert
und dachten, ok, früher hat sie ihr Geschäft darüber gemacht, nun ist also der Urin dran.
Wenn sie auf Toil. ging habe ich sie nicht beobachtet, aber sie kann sich wohl nicht mehr
in die Hocke gehen, wegen der Geschwulst, bleibt dann wohl stehen und zielt dann drüber.
Die TA hat sie untersucht und dann sagte sie mir, ich solle mal innen an den Oberschenkel fassen und da spürte ich die gleiche Verdickung, wie die, die ich heute nachmittag außen gesehen habe, als ich mit ihr die Treppe runtergelaufen bin und sie dabei im Blick hatte.
Sie hat in den Weichteilen im Oberschenkel rundrum eine große schnellwachsende Krebsgeschwulst, die man nur mit einer Hinterfußamputation, alle Muskeln entfernen usw. wegmachen könne.
Aber bei Katzen mancht man das am Hinterfuß nicht, wenn es aber am Vorderfuß gewesen wäre, hätte sie mir das empfohlen.
Dann wurde sie geröngt und man sah die Geschwülste sehr gut die sich in ihren Weichteilen um den ganzen Oberschenkel gebildet haben.
Diagnose: ein großer Tumor und inoperabel.
Die Lunge wurde auch geröntgt und da sah sie zwei winzige Stelle, die sich nicht lokalisieren konnte, weil sie verdeckt waren, konnte mir daher nicht bestätigen, dass der Krebs schon gestreut hätte.
Tiggy hat keine Schmerzen, denn die TA hat mir gesagt, dass sie da außen und innen feste hingefaßt hat und Tiggy keinen Pieps gesagt hat.
Auch zeigte sie mir auf dem Röntgenbild, dass Tiggy im linken Hinterlauf im Knie eine deutlich sichtbare Arthrose hat.
Da ich Gismo und Sissi leiden sah, wollte ich mit meinem Gatten sprechen und ihn fragen, ob ich sie sofort gehen lassen soll, damit sie nicht leiden muß.
Aber bei meinem Gatten ist seit Stunden das Telefon belegt und ans Handy ging er auch nicht,
also habe ich das als Zeichen gesehen, dass ich sie wieder mit nach Hause nehme,
damit wenn es Zeit ist, er sich von ihr verabschieden kann.
Solange Tiggy noch frißt und das tut sie, noch läuft, und ja sie läuft noch,
können wir abwarten und ihr noch eine ein intensives, liebesvolles, Leben bieten.
Metacam bekam ich als Schmerzmittel mit, das ich ihr ins Futter, oder ins Mäulchen geben kann.
Sollte sie das fressen einstellen und große Gehbeschwerden bekommen,
dann wäre es soweit meine Tiggy zu Sissi ins RBL gehen zu lassen.
Ob in ein, zwei oder drei Wochen, das weiß niemand.
Ich schreibe Euch das mechanisch und emotionslos, denn noch ist das bei mir nicht angekommen, das dauert immer etwas, aber dann kommt es mit großer Wucht und ich verzweifel und falle in ein tiefes Loch.
Tja, da bekam ich doch heute das Todesurteil für meine Tiggy
und kann gar nicht darauf reagieren, bin wie gelähmt.
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