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Die Katze: Ein Einzelgänger?

Wenn die Chemie zwischen ihnen ein wenig stimmt schon.
Ich habe drei und die eine Katze versteht sich nur mit der anderen Katze, aber nicht mit dem Kater.
 
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Dass die Chemie stimmen muss ist sicher ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Dass Katzen ganz individuelle Persönlichkeiten sind, das kann man ja gar nicht abstreiten :D

Ich denke, wenn ich mir Wohnungskatzen holen wollen würde, würde ich entweder ein Paar aus dem Tierheim oder mir aber zwei junge Kitten holen, die miteinander aufwachsen können. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Mietzen sich auch zwischenkatzlich gut verstehen :)
 
Hallo,
Ja, gut beschrieben! Nicht alle Katzen passen gut zusammen und manche sind geselliger als andere. :-)
 
Bei uns wollten immer alle Katzen Alleine sein als Einzelgänger. In der Wohnung haben wir eine Katzenfrau zum Kater dazugenommen, welcher Irrtum, die Eifersucht war grenzenlos. Wir hatten alle Hände voll zu tun um genug Aufmerksamkeit und Liebe zu verteilen. Es waren einfach 2 Persönlichkeiten die jeder für sich alleine bei uns leben wollte. Und jetzt ist der Kater Freigänger und ist gerne der Pascha. Auch bei unseren anderen Tieren war es so. Es müßten glaube ich Geschwister sein. Meine Katzen sind eher Einzelpersönlichkeiten.
 
Ich sehe das genau so.
Mein Kater kommt genauso zum Essen, Schlafen und Kuscheln zu mir. Ansonsten treibt er sich meist an gleichen Orten und mit den selben Katzen/Katern rum. Wenn er ein Hauskater wäre, würde ich ihm auch einen Spielkamaraden wünschen. Doch ist das so einfach im Nachhinein Zuwachs dazu zu holen?
 
Kommt immer darauf an und muss man langsam angehen. Bei mir hat es ganz gut geklappt. Sie lieben sich zwar nicht, akezptieren sich aber.
 
Hallo,
ich denke wenn es eine Freigängerkatze ist macht es gar nichts aus, da sie sowieso unter Anderen ist. Bei einer Hauskatze hätte ich eher Bedenken, vor Allem wenn ich als Besitzerin auch nicht oft da wäre.
 
Man kann Katzen aber auch gut aneinander gewöhnen, ohne dass man mit Mord und Totschlag rechnen muss. Die erstmalige direkte Konfrontation auf Teufel komm raus ist allerdings selten zielführend. Hatte mal irgendwo ein tolles Video gesehen, wie sich die Tiere eine Woche lang durch die Tür kennen lernen durften. Erst dann wurde sie geöffnet und beide kamen sofort super miteinander aus.
 
Hallo,

ich denke, dass es sehr individuell ist, ob eine Katze alleine oder im Rudel glücklicher ist.

Meine erste Katze hatte ich von einem Bauernhof in Kärnten gerettet, sie war urjung, ein richtiges "Verreckerl", und die Bauern dort hätten sie auch verrecken lassen. . . mein Urlaubsbudget bekam also der Tierarzt und mein kleiner Liebling Kamala überlebte. . . sie war glücklich als Einzelkatze und anhänglich wie ein Hund. . . .

Meine jetzigen Katzen sind von klein auf gewöhnt mit anderen Katzen und Hunden zusammenzuleben . . die wären auf einem Einzelplatz mit Sicherheit unglücklich !

Liebe Grüße an Dich und Deine Miau !
 

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Bei dem zweiten Foto geht einem das Herz auf. So süß.
Meine Celly wäre auch als Einzelkatze glücklich gewesen. Polly und Krümel lieben sich auch nicht unbedingt, aber tollerieren und akzeptieren sich.
 
Ja, wo die Liebe hinfällt . . . man kann's nicht immer vorher wissen. Ich hatte früher mal folgende Situation: Sita (Katze, 7 J.), Nico (Hund, 2 J.) + neuer Hund aus Tierschutzhaus: Sarah, 6 J. Ich wußte bereits, dass die Hunde gut miteinander zurechtkommen, aber die Katze . . . . anfangs ist sie vor der neuen Hündin geflüchtet und hat sie aus sicherer Entfernung beobachtet. Eines Tages ist Sarah nach einem langen Spaziergang im wahrsten Sinn hundemüde unter dem Tisch gelegen . . . . und Sita ging schnurstracks auf sie zu, laut schnurrend und rieb ihren Kopf an der Hundeschnauze . Ich hielt die Luft an und dachte, das war's jetzt. . . . Sarah schaute mich echt verdutzt an, Sita saß schnurrend neben ihr, und ich fing langsam wieder an zu atmen. (Man hatte mich zuvor im Tierschutzhaus gewarnt, Sarah würde Katzen jagen!) Die beiden schlossen eine Freundschaft, die ein Leben lang hielt.

Liebe Grüße an Dich und Schmusis an Deine Katzen!
 
Ja SuMay,
es ist unglaublich,
wie das Zusammenleben von Hund und Katz' sich auch gestalten kann.
Wir hatten einmal ein kleines Geschwisterpärchen zu uns genommen, das zusammen mit Hunden aufwuchs.
Diese zwei haben sich Hunden gegenüber so verhalten, wie wenn "es auch Katzen wären".
Außenstehenden stockte da mitunter auch der Atem.

Nach dem schrecklichen Sterben unserer Hexe sind wir noch immer ohne Bussischnäutzchen; nun schon 2 Jahre. Wir konnten uns noch immer nicht durchringen, was Neues ins Haus zu holen.

Grüße aus Grafing bei München!
Sepp
 
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Ja SuMay,
es ist unglaublich,
wie das Zusammenleben von Hund und Katz' sich auch gestalten kann.
Wir hatten einmal ein kleines Geschwisterpärchen zu uns genommen, das zusammen mit Hunden aufwuchs.
Diese zwei haben sich Hunden gegenüber so verhalten, wie wenn "es auch Katzen wären".
Außenstehenden stockte da mitunter auch der Atem.

Nach dem schrecklichen Sterben unserer Hexe sind wir noch immer ohne Bussischnäutzchen; nun schon 2 Jahre. Wir konnten uns noch immer nicht durchringen, was Neues ins Haus zu holen.

Grüße aus Grafing bei München!
Sepp

Lieber Sepp,

ich verstehe jede Trauer, die mit dem Verlust eines Vierbeiners einhergeht. Sie sind so tief verbunden mit uns, dass es sich anfühlt, als ob ein Stück des eigenen Herzens mit ihnen stürbe. Zumindest habe ich es jedesmal so empfunden. Da ist für jeden ein Platz im Herzen, der nur ihm/ihr gehört - und das ändert sich nicht, auch wenn er/sie nicht mehr auf unserer Ebene weilt. Dieser spezielle Platz ist reserviert . . . und ich hoffe inständig und glaube fest daran, dass er irgendwann, wo und wie auch immer, wieder ausgefüllt werden wird . . .
 
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