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1,2 oder mehr Hunde?

sky

Sehr aktives Mitglied
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25 August 2006
Beiträge
2.526
Mal paar Fragen an die Hundehalter:

Wieviele Hunde habt ihr?

Und was meint ihr ist für nen Hund besser ... Einzelhund, zu zweit oder en ganzes Rudel?
 
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Wir hatten eigentlich immer (zumindest über längere Zeiträume) Einzelhunde... Ziwchsendurch hatten wir mal nen Zweithund dabei, aber entweder hat der mich ins Krankenhaus gebissen, oder ne Freundin in den Bauch gezwickt oder einfach jeden gebissen.... Also mit zweithunden hatten wir nie Glück, ham da die falschen erwischt!

Alles in allem sollte man aber, je nach Wohnung, Charakter des einen Hundes, Zeit etc etc etc... zumindest in Erwägung ziehen einen Zweithund dazuzuholen... Hunde sind Rudeltiere und bleiben nicht gerne alleine, allein aus dem spekt kann man überdenken ob man nen zweiten möchte....
AAAAAAALLERDINGS:
im Gegensatz zu Katzen verdoppeln sich bei zwei Hunden nicht nur die Kosten, sondern auch die Zeit die man beansprucht um die Hunde zu pflegen, sie vernünftig zu erziehen etc...
Nettes Beispiel sind da immer die Jack Russel... Wenn man einen nimmt hat man schon Stress mit der Erziehung... Nimmt man zwei (Welpen wohlgemerkt) kommen die auf die dollsten Ideen weil die voneinander abguggen können! Jack Russel fallen mir da immer ein weil die als Welpen immer so erfinderisch sind XD

Nen ganzes Rudel Hunde halten ist glaub cih allein vom finanziellen her schon ziemlich teuer! Dazu kommt die Hundeschule x5 (oder so).... Ausserdem sind Hunde die im Rudel leben (also immer im Rudel sind)glaube ich nicht so gut auf Menschen fixierbar wie Einzelhunde!


Nich das mich wer falsch versteht... ich halte es für sehr wichtig dass der eigene Hund viel Kontakt mit anderen hat... Aber nen eigener zweiter Hund ist nicht zwingend notwendig! (wenn auch im grunde genommen sehr schön, vorallem wenn man nen älteren hat und sich nen Welpen dazuholt)
 
Original von Karuh



Nich das mich wer falsch versteht... ich halte es für sehr wichtig dass der eigene Hund viel Kontakt mit anderen hat... Aber nen eigener zweiter Hund ist nicht zwingend notwendig! (wenn auch im grunde genommen sehr schön, vorallem wenn man nen älteren hat und sich nen Welpen dazuholt)

jo Kontakt zu anderen Hunden ist echt super wichtig. Aber es kann sich ja auch nicht jeder mehrere Hunde leisten.


Was den Aufwand bei 2 Hunden angeht so hab ich auch schon genau das gegenteil gelesen.
Viele Leute meinten, dass sich zwar die Kosten verdoppeln die "Arbeit" sich aber sonst nicht soviel ändert, da es ja nicht so einen Unterschied macht ob man mit einem Gassi geht oder mit zweien.
Klar muss man dann zwei Hunde erziehen, aber wenn diese erstmal erzogen soweit erzogen sind, dann ist das ganze im Grunde egal ob man einen oder zwei hat.
Und viele meinten, dass es manchmal sogar besser wäre da man die Hunde dann auch länger allein lassen könnte.
 
hallo

Ich hatte bisher auch immer nur einen, und der war dann auch toal
auf mich fixiert.
Ich denke auch, das man bei zweien sie mal etwas länger allein
lassen kann, aber warten tun sie sicher auch.
Wenn beide Hunde sich gut verstehen dann ist es sicher positiv,
aber leider wird es meistens ertmal ein Versuch bleiben.

Ich würde die Frage von diesem Punkt abhängig machen.

Viele Grüße
Ralf
 
Es IST eine unglaubliche Veränderung ob man einen oder mehr Hunde hat und es geht ja nicht nur um Futter oder Impfung.

Es geht nicht um mehr Dreck Haare Arbeit mit den Hunden, die Sache nimmt eine Eigendynamik an, dass man nicht mehr den einzelnen Hund führt und erzieht sondern ein rudel was seine eigenen Gesetze hat und seine eigenen Ordnung.

man wage es vor dem versammelten Rudel einem einzelnen Hund erzieherisch zu nahe zu treten, ihn sitzen zu lassen oder gar zu schimpfen....

Wißt Ihr was dann passiert?

Das Chaos! Die Rudelstruktur ist durcheinander und meist stürzen sich dann alle auf den vom Mensch gemaßregelten Hund und vertrimmen ihn richtig.

Dann geht es rund um die Uhr um die Vormachtstellung bei Frauchen/Herrchen und die unterdrückten die einem leid tun und denen man eineiExtrastreicheleinheit gibt, werden an der nächsten Ecke für diesen Verstoß gegen die Regeln des Rudels bestraft.

Es gehört also bei weitem mehr dazu als Platz Geld und guten Willen zu haben um mehrere Hunde zu halten.

Viele Halter selbst von nur 2 Hunden sind damit so überfordert dass man bei Begegnungen ein mulmiges Gefühl bekommt.

Ich hatte schon 16 Hunde mit uns im Haushalt und es ist ein 24 Stunden Job härtester Gangart und ich genieße jetzt nur noch 8 meist alte Hunde zu haben aber ich freue mich auch darauf wenn mein Hundebestand nur noch der haushaltsüblichen Menge entspricht weil ich dann endlich auch Dinge mit ihnen machen kann, die im Rudel nicht gehen.

Wer jetzt denkt ich übertreibe oder habe böse Hunde, darf gerne mal kommen und sich anschauen wie lieb und sozialisiert jeder einzelen Hund ist, aber es sind echte Hunde und keine Plüschtiere.

Selbst wenn ich mit einzelen Hunden zum Agility gehe gibts hinterher von den daheimgebliebenen Zoff, für den der mit war, nehme ich zwei mit, kann es passieren dass derjenige der vom Parcours kommt, vom Wartenden eins über kriegt.

Alles das bedacht???
 
hallo Doris

Ein gutes post zu diesem Thema.
Und ich denke da auch, je größer die Gruppe ist, desto mehr
Rangordnungsdenken ist da.
Bei zweien halte ich es noch im positiven Sinne für realisierbar, wenn
sich beide gut verstehen, und ich kenne einige Beispiele dazu.

Das erinnert mich dann auch in der größeren Gruppe an die Rang-
ordnung ihrer Ahnen.
Und jeder nutz seine Chance, wenn sie da ist, eine Stufe aufzusteigen.

Viele Grüße
Ralf
 
klingt sehr interessant Doris ... so Storys hab ich noch von keinem gehört. Aber irgendwie verständlich wenn man sich mal in so ein Rudel reindenkt.

Ich glaube auch nicht, dass ich mir je ein Rudel Hunde anschaffen könnte. Das fängt bei mir beim Geld an und geht wohl bei der Zeit weiter.

Ich bin ja froh, dass ich mit meinem einen hier gut zurecht komm. Das langt mir vorerst völlig. Und ich denke auch nicht, dass er unglücklich ist weil er mit uns alleine leben muss.

Finde es einfach mal interessant von anderen zu hören wie sie darüber denken oder wie es bei ihnen zuhause abgeht.

Sollte hier irgendwann nochmal ein Hund einziehen (und das wohl auch nicht in nächster Zeit), dann wirklich nur einer. Dann hätte ich en Rüde und ne Hündin und mehr würd ich glaub ich auch gar nicht haben wollen.
 
hallo Sky

Ich denke auch, das du mit Kombination Rüde/Hündin die besten
Chancen hättest, ist halt eben so im Programm von Mutter Natur,
und sicher kein Zufallswert. :5003:

Viele Grüße
Ralf
 
Original von Ralf
hallo Sky

Ich denke auch, das du mit Kombination Rüde/Hündin die besten
Chancen hättest, ist halt eben so im Programm von Mutter Natur,
und sicher kein Zufallswert. :5003:

Viele Grüße
Ralf

ja wenn dann würd hier eh nur ne Hündin einziehen. Sky versteht sich zwar auch mit den meisten Rüden aber eben nur mit den meisten. Mit Hündinnen hat er sich bis jetzt immer verstanden, egal ob klein oder groß .. von denen lässt er sich auch anknurren und anbellen *gg*
 
Die meisten Rüden haben keine Probleme mit Hündinnen, nur anderen Rüden darf man mit einem Paar nicht immer begegnen, da sind beweibte Rüden weniger tolerant und die Hündin kann ihren Liebsten dazu bringen sogar andere Hündinnen sie SIE nicht mag anzugreifen. *pfeif*
 
Original von Honey
nur anderen Rüden darf man mit einem Paar nicht immer begegnen, da sind beweibte Rüden weniger tolerant

Die Erfahrung wurde mit meinem Kerl auch schon gemacht. Ne Bekannte hatte ihn en Tag lang und waren mit den Hunden draußen. Sie hat ne Labrador-Mix Hündin .. und mein Kerl meinte dann natürlich auch, dass kein anderer Rüde sie anmachen dürfte *gg*
So nach dem Motto: Pfoten weg von meiner Frau =)
 
hallo Sky

Mit Hündinnen hat er sich bis jetzt immer verstanden, egal ob klein oder groß .. von denen lässt er sich auch anknurren und anbellen *gg*

Das kenne ich...*lach*

Obwohl er immer so dominant war, und bei Rüden ging er sogar auf
Doggen los, wenn es ums Terrotorium ging.
Bei Hündinnen war er dann so rictig brav, und liess sich so viel gefallen,
war manchmal lustig mitzuerleben.

Viele Grüße
Ralf
 
Ich würde es aber bei einem kleinen und einem großen Hund (schäfer und west highland oder so) halten, wenn mein erster der große ist.... aus dem ganz einfachen Grund, dass das ältere Familienmitglied dann eher so "jaja bell du ma da unten du wadenbeisser" sind und den kleinen nicht als gegner annsehen...

ausserde (is meine perönliche meinung, muss nich geteilt werden), denke ich, dass es einfacher ist nen kleineren Hund neu zu integrieren (insofern der größere andre Hunde mag)
 
also wenn ich ehrlich bin würd ich (nicht jetzt .. sonnern irgendwann mal) zu einem etwa gleich großem Hund tendieren.

Und das aus mehreren Gründen:

1. bin ich net so der fan von kleinen Hunden
2. hab ich die Erfahrung gemacht, dass viele kleine Hunde mehr bellen und die würde dann meinen großen dazu animieren
3. hab ich auch manchma das gefühl, dass sich meiner mit großen einfach besser versteht
 
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zu 1.: war ich auch nie.... Dann haben wir unsren Cairn-Terrier bekommen... Der war schon cool... Eigener Wille und so... Aber verhältnismäßig ruhig...
zu 2.: Naja das is ja Erziehungssache
zu 3.: Das wäre glaub ich das Hauptproblem.... Man sollte immer schaun was dem eigenen Hund am besten gefällt!

Was mir aber auchnoch eingefallen ist: Wenn Sky erstmal 10 oder so ist und du dann einen Welpen oder Junghund dazunimmst bindet sich der SEHR stark an den alten.... Und wenn der ältere dann 5 Jahre später stirbt (was nunmal leider so das Alter für große Hunde ist), wird der kleine uU trauern...
 
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