1,2 oder mehr Hunde?

Original von Karuh


Was mir aber auchnoch eingefallen ist: Wenn Sky erstmal 10 oder so ist und du dann einen Welpen oder Junghund dazunimmst bindet sich der SEHR stark an den alten.... Und wenn der ältere dann 5 Jahre später stirbt (was nunmal leider so das Alter für große Hunde ist), wird der kleine uU trauern...

Ich weiß gar nicht ob ich mir überhaupt je einen Welpen holen würde. Es gibt soooooo viele süsse Hunde im Tierheim und nur selten sind es Welpen.
 
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Hallo,
wir haben und hatten immer Hunde im Rudel. Im Augenblick sind es fünf Westies. Unser TA behauptet, er kann einem Menschen am Verhalten ablesen ob er Einzelhundhalter ist oder auch ein Rudel haben könnte. Er meint, Leute, die gewöhnt sind sich gegen mehrere Hunde durchzusetzen, benähmen sich wesentlich härter und für die Leute drumrum vielleicht oft unverständlicher aber meist hundgerechter, weil Hunde eben nicht demokratisch denken sondern auf klare Befehle warteten. Wir hatten nur eine ganz kurze Zeit mal nur einen Hund als die alte Generation urplötzlich kurz hinternander starb. Da hatten wir aber zum Glück Pensionshunde, da war es nicht so leer im Haus.
Ich möchte nur Hunde im Rudel haben obwohl Doris recht hat, dass man viele Sachen nicht mit einem Rudel machen kann, was mit nur einem Hund ganz selbstverständlich wäre.

Merry meet

Constanze
 
hallole

Nach Rückblick in die Zeit, die ich mit meinem erlebt habe, und es ging
nicht nur um Durchsetzungsvermögen, es war schon eine richtige
Freundschaft, denke ich da halt etwas anders.
Sorry, wenn ich da ne andere Meinung habe.
Ich denke auch, wenn man bspw. vier Hunde hat, man kann nicht so
eine intensive Freundschaft aufbauen wie zu einem Hund.

Da geht es dann viel mehr um Rangordnung, alles im Griff behalten
und halt eben bleibt dabei sehr viel auf der Strecke, was man mit
nur einem Hund erleben kann.
Es gibt nunmal wissenschaftlich durchgeführte Studien, wo man
Welpen vor die Wahl stellte:
Sie hatten die Wahl entweder zu einem Menschen Vertrauen aufzu-
bauen, oder zu Artgenossen.
Sie entschieden sich für den Menschen.
Vielleicht ist das ein Indiz das die lange Zeit der Domestikation nicht
spurlos an ihnen vorbeigegangen ist.
Sie haben gelernt zu verstehen, was der Mensch denkt, und leiden
auch mit ihm, wenn er mal Sorgen hat.

Ich denke deshalb das Einzelhaltung eines Hundes schon sehr positiv
sein kann, und den Kontakt zu Artgenossen finde ich dann aber auch
sehr wichtig.

Viele Grü0e
Ralf
 
Also ich denke das kommt teilweise auch einfach auf die Hunde drauf an. Nicht jeder Hund akzeptiert überhaupt einen anderen neben sich in seiner Familie. Jedenfalls nicht, wenn er ne lange Zeit allein in der Familie lebte.

Und wenn ich ehrlich bin würd ich glaub ich nie ein ganzes Rudel Hunde haben wollen.

Mein Einzelhund langt mir eigentlich vollkommen und ich denke ihm werde ich auch gerecht. Bei einem Zweithund denk ich wär das ähnlich. Ich glaube mit zwei Hunden würd das alles noch ganz gut klappen. Aber mehr würd ich glaub ich einfach nicht haben wollen.

So hätten die Hunde immer jemand von ihren "eigenen Leuten" und trotzdem hätte ich "nur" 2 Hunde die ich unter Kontrolle halten müsste.
 
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Alo mit unsrem Labrador Mix und dem Angstbeisser Cairn hatte wir immer viel Spaß als Doppelpack! Daisy kannte sowas wie Eifersucht garnicht und Bingo mochte ohnehin nicht so gerne gekrault werden... Zumidest nicht von jedem....
 
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