geliebtevierbei
Sehr aktives Mitglied
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- 23 Januar 2009
- Beiträge
- 63
Hallo,
meine fast zweijährige Stute stellt mich vor ein Problem und ich finde leider keine Lösung, aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Wir machen seit ein paar Monaten Parelli und haben die seven games schon kennen gelernt, das einzige das noch fehlt ist das sideways game und das alles funktioniert wirklich gut. Wir haben beide Spaß daran, sie „arbeitet“ konzentriert mit und bis unsere „Problemchen“ angefangen haben, kam sie mir schon auf der Koppel entgegen, wenn ich mit dem Knotenhalfter ankam.
Seit kurzem ist es aber so, dass sie sehr schnell zickig wird. Sie beginnt zuerst nur die Ohren ein bisschen anzulegen, zwei Atemzüge später beginnt sie wie wild mit dem Kopf zu schlagen und wenn ich dann irgendwas von ihr will, hüpft sie weg, quietscht drauf los und die Konzentration ist weit weit weg und ab dann ist es zu vergessen noch irgendwas mit ihr zu machen.
Jetzt bin ich allerdings schon drauf gekommen, dass es anders ist, wenn ich sie viel mehr lobe. Allerdings habe ich das bisher so gesehen, dass ich sie nicht überschwänglich loben muss und sollte, nur weil sie auf ein Kommando rückwärts ging, das wir schon 20 mal durchgeführt haben. Fraglich, ob das jetzt richtig ist wenn ich auf sie eingehe und sie mehr lobe oder ob ich es damit schlimmer mache?! Wenn ich ihre meine komplette Aufmerksamkeit schenke, mit ihr rede, sie streichel und viel lobe, ist sie eine aufmerksame, liebe und vor allem wirklich brave Jungstute…einmal keine lieben Worte und schon kommt die Zicke aus ihr :/ Aber im Großen und Ganzen haben wir am Platz keine Schwierigkeiten…
…dafür wird es im Gelände immer schlimmer. Ich bin der Meinung, dass man eine zweijährige Stute schon im kopf ein bisschen fordern kann, aber körperlich nur sehr wenig fordern sollte. Also körperlich ist das einzige was ich von ihr verlange, mit mir spazieren zu gehen. (gerade Strecken auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen) Jedenfalls war das anfangs sehr toll, es hat ihr großen Spaß gemacht und sie ist gar nicht mehr schreckhaft. Schafe, Autos, Mopeds, Radfahrer, Hunde, Kutschen, Schiffe auf der Donau etc. sind absolut kein Problem, dafür langweilt sie sich beim spazieren gehen. Jetzt ist es aber so, dass ich sie gerne einfach neben mir gehen lasse, ohne etwas von ihr zu verlangen…das soll ja nur als Ausgleich gelten und damit wir mal rauskommen aus dem Stall, doch jetzt ist es so, dass sie grantig wird nach wenigen Minuten, mit dem Kopf schlägt, herumzickt, quietscht, herum hüpft und letztes Mal ist sie dann sogar gestiegen, leider nicht ganz ungefährlich. Dazukommt, dass sie nicht einmal in die Höhe ging, sondern sobald sie am Boden war, sofort wieder abgehoben ist. Hätte ich am Seil nicht gegengehalten, wäre sie einfach nach hinten umgefallen :/ Sie kann das Gleichgewicht noch nicht halten, allerdings ist das wohl nur eine Frage der Zeit. Ihre Beine waren etwa in meiner Kopfhöhe und ich fand das alles sehr gefährlich und da fängt nun mein Problem an, ich war so schockiert, dass ich nichts dagegen unternommen habe.
Wie würdet ihr reagieren an dieser Stelle? Wir gehen nur mit Knotenhalfter und Seil spazieren! Ich möchte diese Blödheiten so schnell wie möglich stoppen, habe aber leider keine Lösung, da ich mit so einem Problem noch nie konfrontiert wurde
Meint ihr, sind das nur die "Flegeljahre" oder so? Ich will mir auf keinen Fall einen Steiger erziehen :/
geliebtevierbeiner
Conny
meine fast zweijährige Stute stellt mich vor ein Problem und ich finde leider keine Lösung, aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Wir machen seit ein paar Monaten Parelli und haben die seven games schon kennen gelernt, das einzige das noch fehlt ist das sideways game und das alles funktioniert wirklich gut. Wir haben beide Spaß daran, sie „arbeitet“ konzentriert mit und bis unsere „Problemchen“ angefangen haben, kam sie mir schon auf der Koppel entgegen, wenn ich mit dem Knotenhalfter ankam.
Seit kurzem ist es aber so, dass sie sehr schnell zickig wird. Sie beginnt zuerst nur die Ohren ein bisschen anzulegen, zwei Atemzüge später beginnt sie wie wild mit dem Kopf zu schlagen und wenn ich dann irgendwas von ihr will, hüpft sie weg, quietscht drauf los und die Konzentration ist weit weit weg und ab dann ist es zu vergessen noch irgendwas mit ihr zu machen.
Jetzt bin ich allerdings schon drauf gekommen, dass es anders ist, wenn ich sie viel mehr lobe. Allerdings habe ich das bisher so gesehen, dass ich sie nicht überschwänglich loben muss und sollte, nur weil sie auf ein Kommando rückwärts ging, das wir schon 20 mal durchgeführt haben. Fraglich, ob das jetzt richtig ist wenn ich auf sie eingehe und sie mehr lobe oder ob ich es damit schlimmer mache?! Wenn ich ihre meine komplette Aufmerksamkeit schenke, mit ihr rede, sie streichel und viel lobe, ist sie eine aufmerksame, liebe und vor allem wirklich brave Jungstute…einmal keine lieben Worte und schon kommt die Zicke aus ihr :/ Aber im Großen und Ganzen haben wir am Platz keine Schwierigkeiten…
…dafür wird es im Gelände immer schlimmer. Ich bin der Meinung, dass man eine zweijährige Stute schon im kopf ein bisschen fordern kann, aber körperlich nur sehr wenig fordern sollte. Also körperlich ist das einzige was ich von ihr verlange, mit mir spazieren zu gehen. (gerade Strecken auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen) Jedenfalls war das anfangs sehr toll, es hat ihr großen Spaß gemacht und sie ist gar nicht mehr schreckhaft. Schafe, Autos, Mopeds, Radfahrer, Hunde, Kutschen, Schiffe auf der Donau etc. sind absolut kein Problem, dafür langweilt sie sich beim spazieren gehen. Jetzt ist es aber so, dass ich sie gerne einfach neben mir gehen lasse, ohne etwas von ihr zu verlangen…das soll ja nur als Ausgleich gelten und damit wir mal rauskommen aus dem Stall, doch jetzt ist es so, dass sie grantig wird nach wenigen Minuten, mit dem Kopf schlägt, herumzickt, quietscht, herum hüpft und letztes Mal ist sie dann sogar gestiegen, leider nicht ganz ungefährlich. Dazukommt, dass sie nicht einmal in die Höhe ging, sondern sobald sie am Boden war, sofort wieder abgehoben ist. Hätte ich am Seil nicht gegengehalten, wäre sie einfach nach hinten umgefallen :/ Sie kann das Gleichgewicht noch nicht halten, allerdings ist das wohl nur eine Frage der Zeit. Ihre Beine waren etwa in meiner Kopfhöhe und ich fand das alles sehr gefährlich und da fängt nun mein Problem an, ich war so schockiert, dass ich nichts dagegen unternommen habe.
Wie würdet ihr reagieren an dieser Stelle? Wir gehen nur mit Knotenhalfter und Seil spazieren! Ich möchte diese Blödheiten so schnell wie möglich stoppen, habe aber leider keine Lösung, da ich mit so einem Problem noch nie konfrontiert wurde
Meint ihr, sind das nur die "Flegeljahre" oder so? Ich will mir auf keinen Fall einen Steiger erziehen :/
geliebtevierbeiner
Conny