Katzenfan08
Sehr aktives Mitglied
Es geht mal wieder um meine Celly.
Sie ist ja von je her, seitdem ich sie habe, eher ein ängstliches und scheues Mäuschen (ist nur mein Kosename, natürlich ist sie eine Katze )
Ich weiß nicht was das Tierchen bevor es zu mir kam erleben musste. Das einzige was ich weiß, dass sie als Wildkatze mit ca. 3 Monaten eingefangen und ins Tierheim gebracht wurde. Dort hatte sie sich ca. 4 Monate bevor ich sie zu mir nahm, noch das Beinchen gebrochen. Habe sie dann im Alter von 11 Monaten geholt. Die ersten 2 Wochen saß sie nur unter meinem Bett und kam gar nicht hervor. Ich habe sie gelassen. Irgendwann merkte sie dann, es passiert ihr nichts und sie blieb auch des öfteren draußen.
Die vergangenen 3 Jahre hatte sie erhebliche Probleme mit den Zähnen und dem Zahnfleisch, ist nun aber alles bestens, nachdem ihr Anfang September alle Zähnchen gezogen wurden. Ihr geht es auch gesundheitlich richtig gut.
Nun zu dem eigentlichen Problem. Seitdem es Celly gut geht, ist sie zu einem weiteren Jagdprodukt meines 11 Monate alten Katers geworden. Er geht auch teilweise ziemlich robust um nicht zu sagen brutal mit meiner anderen Katze Polly um, aber von ihr bekommt er auch eine gedongt wenn es ihr zu blöd wird. Bei ihr kann man auch erkennen, sie ist immer noch die Herrin, obwohl der Kleine immer wieder versucht, das zu ändern.
Bei Celly ist das leider ganz anders. Sie hat nun seit 3 Wochen Posten unter meinem Bett bezogen, oder wie in den letzten Tagen auch mal in meinem Kleiderschrank. Ich schließe schon immer die Schlafzimmertür ab, wenn ich sie hervor locke um mit ihr zu schmusen. Sobald sie aber hört, dass der Kleine draußen an der Tür hoch springt um diese zu öffnen, verschwindet sie sofort wieder unter dem Bett. Auch vor dem von alleine sprühenden Lufterfrischer zuckt sie zusammen (steht oben auf dem Kleiderschrank). Sie hat vor allem Angst.
Ich dachte sie würde jetzt nachdem sie keine Schmerzen mehr hat, es ihr besser geht, auch mehr an Selbstbewußtsein und Vertrauen gewinnen. Scheint nicht der Fall zu sein.
Mit Polly hat sie weniger Probleme, diese lässt sie auch in Ruhe.
Gestern nun wieder eine Situation, habe Kleiderschrank geordnet und sortiert, alle Katzen im Schlafzimmer. Celly im Kleiderschrank. Krümel hat sich vor dem Kleiderschrank aufgebaut, Celly gefaucht und geknurrt (aus dem Kleiderschrank heraus), er keinen Meter gewichen. Das Ende vom Lied war, sie hat Pippi und Kot in meinem Schrank abgesetzt. Super.
Ach ja, Bachblüten bekommen Celly und Krümel auch. Celly schon sehr lange, die Mischung wurde aber von der THP vor ca. 3 Wochen etwas abgeändert.
Bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende. Habe einfach nur ein schlechtes Gewissen Celly gegenüber, denn obwohl ich immer wieder versuche ihr auch gerecht zu werden, kommt sie m.E. gegenüber den anderen zu kurz.
Hat von Euch noch jemand einen Tipp, wie ich Krümel das jagen von Celly abgewöhnen kann und Cellys Selbstbewußtsein noch anderweitig stärken könnte ?
Sie ist ja von je her, seitdem ich sie habe, eher ein ängstliches und scheues Mäuschen (ist nur mein Kosename, natürlich ist sie eine Katze )
Ich weiß nicht was das Tierchen bevor es zu mir kam erleben musste. Das einzige was ich weiß, dass sie als Wildkatze mit ca. 3 Monaten eingefangen und ins Tierheim gebracht wurde. Dort hatte sie sich ca. 4 Monate bevor ich sie zu mir nahm, noch das Beinchen gebrochen. Habe sie dann im Alter von 11 Monaten geholt. Die ersten 2 Wochen saß sie nur unter meinem Bett und kam gar nicht hervor. Ich habe sie gelassen. Irgendwann merkte sie dann, es passiert ihr nichts und sie blieb auch des öfteren draußen.
Die vergangenen 3 Jahre hatte sie erhebliche Probleme mit den Zähnen und dem Zahnfleisch, ist nun aber alles bestens, nachdem ihr Anfang September alle Zähnchen gezogen wurden. Ihr geht es auch gesundheitlich richtig gut.
Nun zu dem eigentlichen Problem. Seitdem es Celly gut geht, ist sie zu einem weiteren Jagdprodukt meines 11 Monate alten Katers geworden. Er geht auch teilweise ziemlich robust um nicht zu sagen brutal mit meiner anderen Katze Polly um, aber von ihr bekommt er auch eine gedongt wenn es ihr zu blöd wird. Bei ihr kann man auch erkennen, sie ist immer noch die Herrin, obwohl der Kleine immer wieder versucht, das zu ändern.
Bei Celly ist das leider ganz anders. Sie hat nun seit 3 Wochen Posten unter meinem Bett bezogen, oder wie in den letzten Tagen auch mal in meinem Kleiderschrank. Ich schließe schon immer die Schlafzimmertür ab, wenn ich sie hervor locke um mit ihr zu schmusen. Sobald sie aber hört, dass der Kleine draußen an der Tür hoch springt um diese zu öffnen, verschwindet sie sofort wieder unter dem Bett. Auch vor dem von alleine sprühenden Lufterfrischer zuckt sie zusammen (steht oben auf dem Kleiderschrank). Sie hat vor allem Angst.
Ich dachte sie würde jetzt nachdem sie keine Schmerzen mehr hat, es ihr besser geht, auch mehr an Selbstbewußtsein und Vertrauen gewinnen. Scheint nicht der Fall zu sein.
Mit Polly hat sie weniger Probleme, diese lässt sie auch in Ruhe.
Gestern nun wieder eine Situation, habe Kleiderschrank geordnet und sortiert, alle Katzen im Schlafzimmer. Celly im Kleiderschrank. Krümel hat sich vor dem Kleiderschrank aufgebaut, Celly gefaucht und geknurrt (aus dem Kleiderschrank heraus), er keinen Meter gewichen. Das Ende vom Lied war, sie hat Pippi und Kot in meinem Schrank abgesetzt. Super.
Ach ja, Bachblüten bekommen Celly und Krümel auch. Celly schon sehr lange, die Mischung wurde aber von der THP vor ca. 3 Wochen etwas abgeändert.
Bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende. Habe einfach nur ein schlechtes Gewissen Celly gegenüber, denn obwohl ich immer wieder versuche ihr auch gerecht zu werden, kommt sie m.E. gegenüber den anderen zu kurz.
Hat von Euch noch jemand einen Tipp, wie ich Krümel das jagen von Celly abgewöhnen kann und Cellys Selbstbewußtsein noch anderweitig stärken könnte ?