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Angstverhalten

AW: Angstverhalten

Das ist lieb von Dir, dass Du bei Deiner TÄ danach gefragt hast.

Ich kann das aber nicht, mich auch nur von einem meiner Tiere zu trennen, lieber schließe ich dann ein lebenlang die Schlafzimmertür ab, so dass Celly ihre Ruhe hat und ich gehe immer wie bisher auch, zum schmusen und kuscheln hinein.

Celly war schon immer mehr der Einzelgänger, aber die ganze Zeit ging es ja.
Rückzugsmöglichkeiten hat sie mehr als genug.

Unsauber wurde sie erst vor ca. 3 Monaten, da habe ich noch alles auf das entzündete Mäulchen geschoben.

Gestern als ich wieder zum schmusen bei ihr im Schlafzimmer war, ist sie auch auf die Toilette gegangen, groß und klein.
 
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AW: Angstverhalten

Ich verstehe Dich ja, aber mir tut die Celly schon leid. Hat sie denn ein eigenes Katzenklo? Ich kenne die Regel dass man je Katze auch ein Klo braucht.:blume2:
 
AW: Angstverhalten

Ich habe 4 Katzentoiletten. Zwei davon, mit unterschiedlichem Streu, stehen mittlerweile im Schlafzimmer, so dass sie sich aussuchen kann, worauf sie gehen möchte. Kratzbaum steht ebenfalls da, ebenso wie Kuschelbettchen und Höhlen.
Celly macht mir keinen unglücklichen Eindruck, sie kommt eher heraus, liegt auf meinem Bett. Gestern hat sie mich ganz glücklich gemacht. Hatte mich zusammen mit ihr eingeschlossen und wir haben gespielt. Sie hatte ihre 5 Minuten, ist gehoppelt wie ein Kaninchen, hat die Teppiche geknäult und wir haben zusammen mit den Schuhbändeln meiner Schuhe gespielt.

Ich werde mal sehen, wie ich es am besten handhabe, werde Rituale einführen.

Ich liebe alle meine Tiere sehr, daher könnte ich mich nie von einem trennen. Irgendwie werde ich das in den Griff bekommen.
 
AW: Angstverhalten

Das hoffe ich sehr für Dich, und für Celly. Vielleicht könnt ihr das ja auch mal vom Schlafzimmer zum Flur hin ausweiten.
 
AW: Angstverhalten

Habe ich schon versucht es auszuweiten. Die anderen Beiden eingesperrt und für sie alles zugänglich gemacht. Wollte sie aber nicht.

Gestern hatte sie einen guten Tag. Sie saß und lag den ganzen Tag auf meinem Bett, wir haben gespielt und geschmust. Tür war allerdings abgeschlossen. Polly wollte dann zu ihr hinein, habe sie gelassen, stellte für Celly kein Problem dar, hat weiter auf dem Bett gesessen und sich geputzt.
Nur Krümel ist ihr zu wild.
Celly war gestern total entspannt, als ich sie gestreichelt und gebürstet habe, hat sie sich sogar auf die Seite gelegt, doll geschnurrt, Köpfchen aufs Kissen. War richtig schön für mich sie so zu sehen.
 
AW: Angstverhalten

Katzenfan08...so leid es mir tut aber Deine Katze leidet und es wird nicht besser, entweder trennst Du sie wirklich ganz von den beiden oder Du solltest Dich von ihr trennen. Sie wäre auf einen Einzelplatz vieleicht besser aufgehoben. Eine Katze braucht viel auslauf und in einem Zimmer eingesperrt zu sein ist sicher nicht die Lösung. Sie gehen gerne auf Entdeckungsreisen oder beanspruchen die ganze Wohnung. Ihr verhalten zeigt Dir ja wie sehr unwohl sie sich fühlt. Vieleicht hast Du eine liebe Bekannte die sie nimmt und ihr diesen Freiraum bieten kann. Auch wenn man sehr an einem Tier hängt, man muß auch fühlen können wie sie und deshalb das beste für sie wollen. Ist nicht böse gemeint aber denke darüber ernsthaft nach. Unsauber werden Katzen meistens nur dann, wenn in ihrer Umgebung meistens etwas nicht stimmt und da kannst du machen was du willst, es wird dabei bleiben. Auch Katzen markieren ihr Territorium, um Feinde abzuschrecken. :umarm:
 
AW: Angstverhalten

Ich werde eine Lösung finden, trennen werde ich mich aber von keinem meiner Tiere. Celly war schon immer anders als die anderen Katzen, von Anfang an. Mochte auch in den Anfängen nicht wirklich spielen oder auf Entdeckungsreise gehen, sie schaut und beobachtet lieber.

Seitdem ich das Katzenstreu gewechselt und ein großes Jumboklo gekauft habe, ist sie auch nicht mehr unsauber. Ich biete ihr die Möglichkeit auf Wanderschaft zu gehen, indem ich die anderen weg sperre, aber sie will nicht.

Seit dem Tag an dem Celly zu mir kam, haben sie und ich so vieles gemeinsam durchgestanden und merke an ihrer Liebe zu mir, dass es sie gänzlich zerbrechen würde, wenn sie hier weg müsste. Nein, das kommt auf keinen Fall in Frage.
 
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hallo katzenfan !

ich kann dich voll verstehen, würde celly auch auf keinen fall hergeben. ihr habt schon so viel miteinander durchgemacht....

wie immer - ich dürck dir ganz fest die daumen !!!

glaube auch, dass du ein gutes nervensystem hast und diese situtation bestens meistern wirst...

alles alles alles liebe, michaela
 
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Ich danke Dir :kuss1:
Meine Nerven sind wirklich recht belastbar und durchgemacht haben Celly und ich wirklich ganz viel zusammen. Außerdem würde meine Maus an einer Trennung zerbrechen, denn sie ist schon sehr sensibel. Seit ein paar Tagen ist sie auch wieder entspannter, beschäftige mich viel mit ihr, schmuse, knutsche sie und versuche mit ihr zu spielen. Sie macht keinen unzufriedenen Eindruck.
Habe sogar meine Freundin, welche hier im Haus wohnt gefragt, wie Celly auf sie wirkt und sie meinte auch, auf keinen Fall so, als würde sie sich nicht wohl fühlen.
Achte einfach darauf, Krümel von ihr fern zu halten und das ist alles was Celly will.
 
AW: Angstverhalten

Celly und Polly heute aufgenommen

izvx9l.jpg
 
AW: Angstverhalten

hallo katzenfan !

wie gehts dir momentan mit celly und den beiden anderen ?

ich hoffe so sehr für euch, dass ein bißchen ruhe bei euch eingekehrt ist.

ganz lieben gruß, michaela
 
AW: Angstverhalten

Es ist immer wechselhaft.
Celly ist eigentlich sehr gut drauf, dennoch passieren immer mal wieder Unfälle außerhalb der Katzentoilette.

Da ich nicht aufgebe, habe ich nun eine Tierkommunikatorin beauftragt und diese wird mit Celly reden, warum sie das macht.

Allerdings hat mich die Tierkommunikatorin auch in dem kurzen Gespräch was wir geführt hatten, auf etwas aufmerksam gemacht, was ich bisher nicht in Erwägung gezogen hatte, aber mir einleuchtend ist.

Celly war von Anfang an eine ängstliche Katze, hat wohl in frühester Kindheit (sie wurde ja vom Tierschutz eingefangen und ins TH gebracht) ein Trauma erlitten. Dieses hat sich aufgelöst, nachdem sie dann einige Zeit bei mir war (was nicht heißt, dass sie eine normale Katze ist wie die anderen).

Nun wies mich die Tierkommunikatorin darauf hin, dass Celly wohl ein erneutes Trauma durch die Zahn OP erlitten hat. Nicht durch die OP an sich, denn die war ihrer Meinung nach, so wie ich es ihr beschrieben habe, sehr sanft. Nein das Trauma ist nun entstanden, weil Celly keine Zähnchen mehr hat, sich dadurch unvollständig und nicht mehr selbstsicher fühlt. Sie weiß und spürt, dass sie ohne mich als Dosi (z.B. draußen) keinerlei Chancen sowie Überlebenschancen mehr hätte und gegenüber meinen anderen Katzen fühlt sie sich minderwertig.

Ich bin nun gespannt, was das Gespräch zwischen Celly und der TK ergibt und dann werde ich entsprechende Maßnahmen ändern oder erneuern.
 
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ich finds wirklich bewundernswert, was du alles für deine tierchen machst. du bist die perfekte katzenmama. würde gerne lesen, was die tk dir erzählt. ganz ganz lieben gruß, michaela
 
AW: Angstverhalten

Ich denke das tut doch jeder für seine Tiere.

Sobald ich etwas weiß oder erfahre, wie das Gespräch verlaufen ist, werde ich gerne berichten.
Sollten keine neuen Erkenntnisse für mich dadurch entstehen, werde ich weiter überlegen und ausprobieren.
 
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