Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Begrüssung
Hi ihr Lieben, hi liebes Hexchen,
na, in diesem Thread kommt ja sehr viel gänzlich Hunde-Unkniggehaftes, dafür aber persönlich ungeheuer sympathisches zum Vorschein!
Ich mach das übrigens auch nicht, dass meine Hunde erst hinter mir aus der Tür gehen. Das ist übrigens eine völlig ungeeignete Methode für Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel oder Aufzüge in Warenhäusern. Da muss der Hund besser zuerst raus!
Aber auch daheim: ich bin doch froh, wenn die im Garten sind, damit ich mir - im engen Flur - in Ruhe Schuhe und Mantel anziehen kann!
Tino geht dann auch schon zum Törchen, aber Bonnie akzeptiert das vor mir rausgeworfen werden nicht. Sie MUSS von sich aus dabeistehen, bis ich fertig bin. Sie steht dann in der offenen Haustür und beobachtet genau jeden meiner Handgriffe.
Also, sie ist von sich aus so ein Hund, der nach mir das Haus verließe, wenn sie dürfte. Oder jedenfalls erst dann, wenn ich komplett angezogen bin und auch - bitte! - ALLES von den Haken gegriffen habe, was IHR für den Hundegang unentbehrlich erscheint. Dazu gehören ihre und Tinos Leine - das wird genauestens registriert, Fehler werden nicht geduldet, durch Hochspringen nach dem Teil wird mir kundgetan, dass ich es mitnehmen muss - dann ein Ball für sie, den sie sofort ins Maul nimmt, und dann muss auch noch dieser verlängerte Arm mit, zum Werfen. Sonst springt sie auch danach hoch.
Sie weist mich auch schonmal darauf hin, dass ich vergessen habe den Schlüsselbund einzustecken, indem sie im Flur einfach stehen bleibt.
Für Bonnie ist das baldige Rausgehen ein ganz klarer Ablauf aus Anzeichen, die sie deutet. 1. Frauli geht - in Nähe einer bestimmten Zeit - pinkeln. Da beginnt sie zu lachen und schleppt schon mal den Einkaufskorb durch die Küche. 2. Frauli holt ihre kleine Brieftasche aus der Schublade. Nun wird es ernst, das wissen beide, und auch Tino sucht sich irgendwas, um es aufgeregt herumzuschleppen. 3. Frauli geht in den Flur und zieht die Puschen aus. "Jetzt gleich macht sie die Haustür auf, und ich laufe schon mal in den Garten", denkt sich Tino. "Jetzt gleich macht sie die Haustür auf, und ich passe auf, dass sie auch alles mitnimmt!" denkt sich Bonnie.
Und dazu gehört für sie neben meinem Schuhewechseln auch das Klimpern des Schlüsselbundes.
Natürlich könnte ich die Hunde während meines Anziehens auch in die Küche sperren oder in ihre Körbe ablegen - aber warum?
Sie sind tierisch aufgeregt, wenn es endlich los geht, und mit allen Sinnen dabei. Und solange sie nicht durch wildes Herumspringen nerven beim Anziehen, geht es doch? Wenn sie allerdings so wild umhersprängen, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann, würde ich sie ablegen, was ich auch einige Male getan habe, bis der jetzige Status erreicht war.
Dennoch halte ich es für eine Legende, dass Erziehung nur gut ist, wenn der Hund nach dem Herrn durch die Tür geht. Offengestanden halte ich das für Quatsch. Wenn ein Hund gut gebunden ist, ist es vollkommen wurscht, wer als erster oder zweiter durch die Tür geht.
Lieben Gruß,
Geli :blume2:
Hi ihr Lieben, hi liebes Hexchen,
na, in diesem Thread kommt ja sehr viel gänzlich Hunde-Unkniggehaftes, dafür aber persönlich ungeheuer sympathisches zum Vorschein!
Ich mach das übrigens auch nicht, dass meine Hunde erst hinter mir aus der Tür gehen. Das ist übrigens eine völlig ungeeignete Methode für Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel oder Aufzüge in Warenhäusern. Da muss der Hund besser zuerst raus!
Aber auch daheim: ich bin doch froh, wenn die im Garten sind, damit ich mir - im engen Flur - in Ruhe Schuhe und Mantel anziehen kann!
Tino geht dann auch schon zum Törchen, aber Bonnie akzeptiert das vor mir rausgeworfen werden nicht. Sie MUSS von sich aus dabeistehen, bis ich fertig bin. Sie steht dann in der offenen Haustür und beobachtet genau jeden meiner Handgriffe.
Also, sie ist von sich aus so ein Hund, der nach mir das Haus verließe, wenn sie dürfte. Oder jedenfalls erst dann, wenn ich komplett angezogen bin und auch - bitte! - ALLES von den Haken gegriffen habe, was IHR für den Hundegang unentbehrlich erscheint. Dazu gehören ihre und Tinos Leine - das wird genauestens registriert, Fehler werden nicht geduldet, durch Hochspringen nach dem Teil wird mir kundgetan, dass ich es mitnehmen muss - dann ein Ball für sie, den sie sofort ins Maul nimmt, und dann muss auch noch dieser verlängerte Arm mit, zum Werfen. Sonst springt sie auch danach hoch.
Sie weist mich auch schonmal darauf hin, dass ich vergessen habe den Schlüsselbund einzustecken, indem sie im Flur einfach stehen bleibt.
Für Bonnie ist das baldige Rausgehen ein ganz klarer Ablauf aus Anzeichen, die sie deutet. 1. Frauli geht - in Nähe einer bestimmten Zeit - pinkeln. Da beginnt sie zu lachen und schleppt schon mal den Einkaufskorb durch die Küche. 2. Frauli holt ihre kleine Brieftasche aus der Schublade. Nun wird es ernst, das wissen beide, und auch Tino sucht sich irgendwas, um es aufgeregt herumzuschleppen. 3. Frauli geht in den Flur und zieht die Puschen aus. "Jetzt gleich macht sie die Haustür auf, und ich laufe schon mal in den Garten", denkt sich Tino. "Jetzt gleich macht sie die Haustür auf, und ich passe auf, dass sie auch alles mitnimmt!" denkt sich Bonnie.
Und dazu gehört für sie neben meinem Schuhewechseln auch das Klimpern des Schlüsselbundes.
Natürlich könnte ich die Hunde während meines Anziehens auch in die Küche sperren oder in ihre Körbe ablegen - aber warum?
Sie sind tierisch aufgeregt, wenn es endlich los geht, und mit allen Sinnen dabei. Und solange sie nicht durch wildes Herumspringen nerven beim Anziehen, geht es doch? Wenn sie allerdings so wild umhersprängen, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann, würde ich sie ablegen, was ich auch einige Male getan habe, bis der jetzige Status erreicht war.
Dennoch halte ich es für eine Legende, dass Erziehung nur gut ist, wenn der Hund nach dem Herrn durch die Tür geht. Offengestanden halte ich das für Quatsch. Wenn ein Hund gut gebunden ist, ist es vollkommen wurscht, wer als erster oder zweiter durch die Tür geht.
Lieben Gruß,
Geli :blume2: