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Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

kitty79

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16 November 2006
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673
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:confused: Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage zum Thema Stubenrein-Training.

Unser kleiner Rocky ist nun den 5. Tag bei uns. Er weiß, was wir von ihm wollen, wenn wir ihn nach dem Fressen, Spielen, Schlafen, etc. in die Wiese setzen, wir haben regelrecht das Gefühl, dass er was "rauspresst" um möglichst schnell wieder raufzugehen.

Nur - wir bringen wir ihn dazu, es zu melden, wenn er mal muss und nicht wir ihn zwingen?

Wir haben wohl leider den Fehler gemacht, ihn nachts gleich an seinen zuküntigen Schlafplatz zu legen und nicht ins Schlafzimmer zu uns. In der 3. Nacht haben wir ihm dann auch zu uns neben das Bett eine Decke mit Sachen zu uns zum riechen gelegt, er kommt seitdem immer mitten in der Nacht zu uns und legt sich zu uns. Leider tun wir uns schwer, zwischen Sehnsucht nach uns und Toiletten-Drang zu unterscheiden. Letzte Nacht haben wir ihm (weil er immer damit gespielt hat vor Fadheit) vorm Schlafgehen auch das Wasser weggestellt (Tipp von der Hundeschule) und sind nach dem letzten Fressen noch zweimal runter mit ihm. Schlafen gegangen ca. 22 Uhr. Um kurz nach Mitternacht haben wir ihn das erste Mal gehört, da ist er nur "schauen" gekommen ob wir da sind und hat uns ins Schlafzimmer gepieselt. Um 2 Uhr wurde er lauter, da sind wir dann mit ihm Kacki gegangen, hat er auch brav gemacht. Danach hat er bei uns geschlafen, um vier Uhr haben wir ihn noch mal kurz gehört, aber keine dramatischen Laute. Er dürfte dann nochmal kacki gemacht haben, jedenfalls haben wir in der Früh beim Aufstehen (5:45) einen Haufen bei der Tür gefunden. Sensationell, wenn man bedenkt, dass da seine letzte Mahlzeit schon 9 Std. her und er seit dieser dreimal gemacht hat.

Ich lese immer wieder und höre über Boxen, Schachteln, Hund neben dem Schlafplatz anleinen, etc. (im Schlafzimmer), damit er das Durchschlafen und das Melden lernt.

Ich möchte meinen Hund nicht einsperren. Er hat einen Schlafplatz so ein weiches kuscheliges Hundebett, aus dem er aber raus kann. Nun ist die Frage - wenn wir ihn heute Nacht mit zu uns ins Schlafzimmer nehmen samt seinem Bett - meldet er sich dann, wenn er muss, weil er ja keine Sehnsucht mehr haben muss, oder steht er einfach auf und geht raus am Gang und macht dort hin (weil er ja nicht in seinen Schlafplatz macht). Sollten wir ihn wirklich anhängen oder in eine Schachtel / Box sperren neben dem Bett? Das ist mir irgendwie zuwieder. Und ist es dafür nicht schon zu spät, nach mehreren Nächten?

Bitte um Eure Tipps!

Danke!

Lg
kitty79
 
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AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

:blume2: :blume1: hallo,
vielleicht hast du meinen Beitrag in einem anderen Thema schon gelesen, ich habe meien Welpen in eine Box gestecht...ABER: eine große Austellungbox.1,22cmx0,90cm. Exrta für große Hunde. Ich hatte sie die erste Zeit neben meinem Bett stehen und sie hat sich gemeldet , weil sie ihr Betti nicht beschmutzen wollte. Meine Züchterin hat mir dazu geraten , weil der Welpe sich auch geborgen fühlt und es für ihn einen Abgrenzung wie einer Höhle gleichkommt. Er fühlt sich nicht bestraft, im Gegenteil, manchmal muß er da mal hinein , wenn man saugen will oder auch wenn er mal MIst gemacht hat. Was auch noch Sache ist, mir hat die Züchterin gesagt , das Hunde auch erst ab der 16 Woche ihre Schließmuskeln beherrschen können.Was bei unsrem Welpen gestimmt hat. Du kannst versuchen in darauf zu trimmen , aber ich habs schon mehrfach erlebt, es muß Klick gemacht haben. Man muß die erste Zeit ständig raus . Noch ein Tipp. benutze immer die gleiche Wortwahl wenn du mit ihm rausgehst.Z.b. Fein pischern oder fein pullern, oder fürs pischern ein anders Wort damit die Leute sich nicht aufregen das der Welpe da pischen soll. Meine Maus versteht es mittlerweile wenn ich sage fein pischern, dann hockt sie sich hin und macht ihr Geschäft. Das große geschäft hat sie von Anfang an draußen gemacht.Ich dachte auch , man das wird ja nie was, aber dann plötzlich war ne Woche vergangen und sie hatte nicht einmal reingemacht. Hab Geduld für dich und deinen Kleinen, denk dran vielleicht brauch er die 16nWochen , wenns früher klappt , freu dich. Es wird schon.
Gruß Holgar
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Hallo Holgar,

naja, ich möchte nun nicht extra auch noch eine Box kaufen.

Von der Chefin meines Mannes hörten wir z.B. nehmt eine Schachtel oder leint ihn an (grumml), die haben so eine Art Landwirtschaft und alle Nase lang Welpen grosszuziehen.

Er liebt sein Betti heiss, kennt es ganz genau und liegt den ganzen Tag fast nur darin - ihn jetzt woanders reinstecken, kommt mir brutal vor - oder wäre es für ihn nicht so schlimm, wenn er dafür neben uns wäre?

Aus dem Betti kann er halt jederzeit aufstehen, auch wenn's neben uns ist, deshalb habe ich halt Angst, dass er das "melden" nicht lernt. Oder sollte ich sein in der Nacht zu uns laufen jedes Mal als melden verstehen? Tagsüber meldet er ja auch nicht, ausser eventuell mit nachlaufen. Ich tu mir halt noch schwer, seine Sprache zu verstehen.

Ich mag halt einfach nix "falsch" machen, wenn das denn geht, ich weiß, es gibt kein Patentrezept. Und ich mag meinen Lauser ned unnötig stressen.

Lg
kitty79
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Hallo mal wieder ;)

also bester Tipp: Geduld,Geduld,Geduld...
So junge Hunde haben das selbst noch nicht wirklich unter Kontrolle auch wenn sie langsam verstehn was man von ihnen will.
Anleinen würde ich auf gar keinen Fall, ich stelle mir das äusserst unbequem vor, benutzt ihr ein Halsband? Dann rate ich euch auch dringend zu einem Geschirr,aber das ist jetzt ja nicht Thema.
Ich hatte meinen Border-Schäfer-Labimix damals auch im Bett, und wenn er runter gehopst ist bin ich sofort aufgewacht und bin mit ihm eben raus.
Meine Chihuahua Hündin hatte ich in einer Box neben dem Bett stehn, das hat über Nacht ganz gut geklappt und sie hat am Gitter gekratzt wenn sie raus musste.
Mein jetziger Junghund (Malteser) schläft auch wieder im Bett und ich wache auf wenn sie runter hüpft.
Eine große Box wäre also ratsam wenn ihr wollt das er sich richtig meldet, die kann für den Transport im Auto oder Flugzeug ja auch mal ganz praktisch sein. Falls euch große Boxen zu teuer sind könntet ihr ja auch so einen Kaninchenauslauf kaufen, die gibs oft schon ab 20 Euro, einfach so ein Gitterviereck wo ihr sein Bettchen reinlegt er aber eben nicht alleine rauskommt. Viel Glück!

LG Lisa
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Guten Morgen,

Danke für's wieder aufmachen - die PN's von Geli haben mir schon sehr geholfen, vor allem ging es ja in der Frage nicht nur rein um Stubenreinheit.

Also Bericht aus der letzten Nacht: er kam in seinem eigentlichen Bettchen von Anfang an mit ins SZ. Die erste Stunde musste er sich an den neuen Bettchen-Standort gewöhnen, dann schnarchte er wie ein Bär *gg*. Wir sind nachts zweimal mit ihm runter, einmal haben wir ihn überhört - Ergebnis: ein Lacki im Gang im Vorzimmer, zwei in der Wiese und ein Haufi in der Wiese. Und jedes Mal mit ihm runter, wenn wir ihn gehört haben (sprich sein leises Jaulen oder aufstehen). Er hat wesentlich ruhiger geschlafen und zwischendurch hat's Hand runterhängen lassen auch das eine oder andere Mal aufstehen verhindert.

Momentan ist er die grosse Attraktion im Büro *gg* und ich glaub mein Büro ist schon als neues Revier anerkannt.

Es wird jedenfalls von Tag zu Tag besser, und siehe da, Hundemami hat auch viel besser geschlafen mit ihrem Baby in der Nähe.

Zu deiner Frage Lola: wir verwenden auch ein Geschirr, weil wir ihn auch für's Autofahren an's am Rücksitz liegen gewöhnen wollen, und dazu eignet sich ja das Halsband nicht. Wobei ich auch wieder gehört habe, dass ein Geschirr für einen Welpen nicht so toll sein soll wg. Gelenksschäden. Wir werden das am WE beim Tierarzt / Hundeschule hinterfragen.

Danke für alle Tipps.

Lg
kitty79
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Huhu Kitty, :)

Kitty schrieb:
Momentan ist er die grosse Attraktion im Büro *gg* und ich glaub mein Büro ist schon als neues Revier anerkannt.

Genauso habe ich mir das gedacht!;) Das war eigentlich klar...
Und jetzt hoffe ich nur, dass auch der nächste Schritt erfolgt, und Deine Arbeitskollegen ihn gelegentlich auch mal rausbringen, z.B. wenn einer sowieso vor die Tür will - als kleine Entlastung für Dich - denn anfangs muss er ja noch so oft...

Nochmal zum Durchschlafen: Welpen liiiieben es zu schlafen, wenn sie ganz, ganz warm sind. Es erinnert sie an die Nestwärme mit den anderen Welpengeschwistern bei der Mama. Heißt: Ein bisschen Zudecken mit einem kleinen Kissen ( nix in was er sich verwurschtel kann, wie Decke oder Laken) kann auch das Durchschlafen fördern.

Toi, toi, toi
und liebe Grüße,
Geli:blume2:
 
Stubenrein - Schlaf - Training - neue Frage!

Hallo Geli und alle anderen!

Also, Klein-Rocky ist ja so ein braver. Heute Nacht hat er wieder in unserem Zimmer geschlafen (in seinem Hundebetti), und kein einziges Mal hineingemacht!

Mein Mann war zweimal unten mit ihm, einmal um 1 und einmal um 3 (d.h. er hat Pipi machen heute Nacht zum 1. Mal schon 3 Stunden eingehalten, wir gehen täglich um 22 Uhr ins Bett), vielleicht wäre es mit ihn ins Betti zurückholen statt gleich laufen um 1 noch ein bissl länger gegangen.

Ich habe ihn heute schon den 2. Tag im Büro mit. Ich muss ihn hier an meinem Schreibtisch anleinen, weil ich ihm Eingangsbereich sitze und alle Nase lang die Tür aufgeht (und er gerne büchsen würde *g* bzw. zumindest jeden gleich schleckend-zwickend begrüssen würde). Natürlich ist mein Schreibtisch nicht gross, so ist Rocky also direkt in seinem Schlaf/Fressbereich angeleint (seine 2 Betti's, also Betti und Höhle, liegen unter/vor meinem Tisch).

Durch das angeleint sein den ganzen Tag hat mein Süsser etwas ganz wichtiges gelernt - zu melden wenn er muss! Ich bin ja soo stolz. Zu Mittag das 1. Mal und vorhin nach dem schlafen wieder - aufstehen und samt Leine auf Kram zur Tür ziehen und jaulen und bellen. Er geht gar nicht gerne an der Leine, normalerweise muss ich ihn immer tragen, aber die beiden Male ist mir quasi an der Leine bis zur Tür fast davon gelaufen, wenn er könnte, so eilig dürfte er es gehabt haben.

Unsere Wohnung ist natürlich viel viel grösser als das Büro (knapp 100 m2), und im dritten Stock (Büro gleich neben dem Eingang Erdgeschoss). Mir ist aber auch daheim aufgefallen, dass Rocky oft vor Türen (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Eingangstür, Balkontür) macht, nicht immer, manchmal auch mitten ins Zimmer, aber sehr oft vor Türen. Wie krieg ich ihn jetzt dazu, auch daheim zu melden? Dort darf er eigentlich immer frei rumlaufen, und nachdem ich ihn nicht immer ganz genau beobachten kann (ich geh auch mal ins Bad, auf's Klo, unter die Dusche, Essen machen, etc.) geht's halt noch oft rein. In der Nacht meldet er auch nicht wirklich, er hupft aus seinem Betti und läuft ein wenig auf und ab - leider überhören wir das leicht (wir Schnarchsäcke *g*). Sollten wir ihn eine kurze Zeit lang auch zuhause oder Nachts in unserer Nähe anleinen?

Ich wollte das ursprünglich nicht, weil ich ihn sein neues Zuhause erkunden lassen wollte, aber wenn es hilft, ihm das "Melden" beizubringen? Es macht ihm erstaunlicherweise im Büro gar nix aus, wenn er angeleint ist, solang Mami "über ihm" sitzt, er hat sein Spielzeug, sein Wasser, er ist im Büro generell viel braver als daheim (weil er dort eben auch rumlauft und manchmal unbeobachtet ist, ausserdem ist er ja auf Entdeckungsdrang unterwegs).

Was meint ihr?

Lg
kitty79
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Hallo kitty,

nein, ich würde ihn nicht anleinen, ich hätte zu viel Angst, er hängt sich auf nachts :weinen1: :weinen1:
Ihr habt ihn doch erst wenige Tage, hab etwas Geduld :kuss1:
Wenn ihr ihn draussen immer schön lobt wenn er was gemacht hat, dann
ist er sicher ganz schnell stubenrein.

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Hallo kitty,

nein, ich würde ihn nicht anleinen, ich hätte zu viel Angst, er hängt sich auf nachts :weinen1: :weinen1:
Ihr habt ihn doch erst wenige Tage, hab etwas Geduld :kuss1:
Wenn ihr ihn draussen immer schön lobt wenn er was gemacht hat, dann
ist er sicher ganz schnell stubenrein.

Liebe Grüßchen von
Lenchen

Hilfe, kann ein Hund sich mit einem Brust-Geschirr so verfangen, dass er sich stranguliert?? :eek: dann trau ich mich ihn auch tagsüber nimmer anhängen :eek: :weinen3: :weinen3: im Büro, weil da seh ich ja auch nicht immer hin oder bin mal für ein paar Minuten aus dem Büro draussen.

Ich bin nicht ungeduldig, nur jetzt haben wir 5 Tage Urlaub und ich will nicht den doch beträchtlichen Lernerfolg von gestern und heute wieder verlieren.

Mit den Leckerli's geben für's Kacki machen draussen hab ich heute aufgehört und siehe da, er machte nur mehr halb so viele Häufchen *gg* zwei statt vier tagsüber jetzt zw. 7 und 15:30 Uhr *gg*. Loben tu ich immer ganz toll, ich bin heut eh schon ein paar Mal deppert angeschaut worden, wie ich in der Wiese vor Freude auf und ab gehüpft bin *gg*

Lg
kitty79
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Jaaaaaaaaaaaaaaaa, schon lustig, wie die Leute schauen, wenn man einen Indianertanz vor Freude macht weil Hundi ein Häufchen gemacht hat :D:D

Tagsüber siehst du deinen Hund ja , aber nachts hätte ich Angst.
Will dir aber keine Angst machen :kuss1:
Habe sogar schon von einem Hund gehört, der an seiner Decke erstickt ist :weinen1: weiss zwar nicht wie aber, muss wohl stimmen :confused:

Ich bn mir sicher, ihr kriegt das ganz schnell in den Griff :kuss1:

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Ja, vor allem glaube ich, dass die Arbeiter der Nachbar-Firma den kleinen Hund in der Wiese erst gar nicht gesehen, sondern nur mich jubeln! Blöde Gschicht *g* bin ich gleich verschrien auch hihi :zunge3:

*gg*

Aber daheim, tagsüber, könnte ich es probieren, oder? Da seh ich ihn ja auch. Ich möchte gerne, dass er daheim ebenso wie im Büro sich nicht wohl fühlt beim reinmachen. Ich mein, ich denke, das tut er eh schon, er macht es ja immer "unbeobachtet", wenn wir grad ned herschauen, aber er soll ja vorrangig das melden lernen *g* nicht "es sich verkneifen" *g* bis Frauli und Herrli ihn wieder zu seinem 2. Std. Termin zwingen.

Lg
kitty79
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Kitty glaube mir er lernt es von ganz allein weil er ja weiss, wenn ich drinnen mach dann meckert Frauli mit mir und, wenn ich draussen mach dann freut sie sich :) Aber er ist noch ganz klein, die Blase funktioniert noch nicht so richtig.
Jeder Hund zeigt es anders an, wenn er muss.
Einige weinen, andere bellen unser Lenchen geht einfach zur Haustür und legt sich davor. Wenn sie nachts Durchfall hat und muss, weckt sie meinen Mann
( Frauli schläft immer so fest :D )
Wenn du glaubst, es ist für euch ein guter weg, dann leine ihn an :kuss1: ich würde es nicht tun .
In einigen Tagen wisst ihr schon sehr genau, wann er muss .

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Huhu Kitty, :)

nein, leine ihn tagsüber zu Hause nicht an! - Der Kleine muss sich doch auch frei bewegen können!
Es ist toll, wenn Du jetzt etwas Urlaub hast, damit bist jetzt DU und Deine Beobachtung gefragt! Und das ist auch gut so, denn dadurch lernst Du was über die persönlichen "Meldegewohnheiten" Deines Welpen. Wenn Du das jetzt nicht machst, erfährst Du schwer, wie er sich melden wird, wenn er frei ist!
Achte Du jetzt mehr auf seine Körperhaltung, auf das Unruhigwerden. Na gut, dann geht vielleicht nochmal was daneben, aber Du wirst sehen, das gibt sich bald.
Vielleicht ist es auch das Problem in Eurer Wohnung, dass er noch nicht genau weiß, hinter welcher Tür sich die Freiheit verbirgt und vor allem nicht, wie er da hinkommen soll?

Ich habe Bonnie das vor der Tür fiepen ( das ist IHRE Art, sich zu melden) in gewisser Weise beigebracht. Und zwar indem ich immer, wenn sie zur Haustür ging, und nur guckte, ohne Anstalten zu machen ins Freie gelagen zu wollen, dem nachgab/ das aufgriff und sie herausgebracht habe.

Das ist sowas wie eine Erziehung im Vorfeld. Bald lernen sie, dass sie herausgebracht werden, sobald sie an der Tür stehen.
Auf der Wiese erbittest Du Haufen und Pipi, wartest und bringst sie wieder hinein.
Das ist dann zwar jetzt ein paar Tage viel Arbeit, wenn Du immer gehst, aber bald sortiert sich das.
Und es dauert nicht lange, dann fangen sie an zu fiepen, oder sich sonst wie vor dieser Tür zu äußern. Sie verbinden dann diese Tür mit draussen und Wiese, und bestimmt herausgebracht werden.

Und es dauert wieder eine Zeit, dann kannst Du klar unterscheiden, ob es sich bei Fiepen nur ums Herausgebrachtwollen handelt - weil Wiese ja sooooo interessant ist! - oder weil sie müssen.

Diese Sache mit dem im Vorfeld erziehen, kann ich Dir nur wärmstens ans Herz legen, nicht nur was ihre Haufen betrifft.

Schau, die kleinen Hunde suchen nach verlässlichen Komminikationsmerkmalen mit Dir, genauso wie Du ihnen gegenüber.
Deshalb ist es gut, ein und denselben Vorgang, wie Holgar schon schrieb, immer mit dem gleichen Wort zu benennen.
Aber zum im Vorfeld: Ich habe zum Beispiel jedes Mal, wenn mein Hund strahlend auf mich zulief, begeistert in die Hände geklatscht. Kommunikation suchend verbinden die Hunde diese Lautaußerung dann mit dem "Kommen". - Hinterher kehrt sich das um, und sie kommen begeistert angesprungen, sobald Du in die Hände klatscht!
Damit bist Du allen Leuten mit ihren Viecherln auf der Hundewiese völlig überlegen, denn deren Hunde haben gelernt auf "komm" oder "hiiiiiier" zu kommen und tun das oft nicht, während DEIN Hund das Signal "klatschen" als "kommen" völlig verinnerlicht hat.
Es wurde immer geklatscht, wenn er kam, also kommt er jetzt wenn Du klatscht. Das ist schon irre.

Verstehst Du was ich meine? Du benotest ein Handeln Deines Hundes mit einem entsprechendem Gegenhandeln. Sobald er beiläufig zur Haustür geht = rausbringen.
Bald setzt sich das fest: Er verlangt rausgebracht zu werden, wenn er an der Haustür ist. Wenn einige Zeit vergangen ist, und sich Dein Handeln immer wiederholte, beginnt er zu fiepen, um Dich aufmerksam zu machen. Denn Du hast durch Dein vorheriges, immer wieder kehrendes Handeln, ein Versprechen gegeben: Hund=Haustürgehen = Müssen und Rausbringen.

Liebe Grüße,
Geli :kuss1:

P.S. Ansonsten freue ich mich! - Wie es aussieht seit ihr ja auf einem guten Wege! Super!
 
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Ich mein, mit dem Klatschen, Du kannst es auch anders machen: Immer wenn er kommt, ihn laut und begeistert mit weiteren "Komm, ja, komm! Komm!" Rufen unterstützen.- In den Arm nehmen, streicheln, begrüßen. Dann hast Du denselben Effekt: Er verbindet seine aktive Tätigkeit ( kommen) mit Deinem Wort. Und später reicht das Wort, um seine aktive Tätigkeit herbeizuführen.
 
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