Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Bonnie ist krank. Hat einer eine Idee?
Hallölis ihr Lieben!
Bonnie geht es wieder gut! * steinvomherzenfall* - Plonkkk!
Die TÄ hatte eindeutig recht mit ihrer vorsichtigen Einschätzung, dass Bonnie etwas gegessen haben muss, was sie absolut nicht verdauen konnte, deshalb den Bauch voller Blähungen hatte und deshalb Magen- und Darmkrämpfe.
Des Hecheln war um die Schmerzen wegzuatmen und das Sabbern, weil ihr so übel war.
Die Mittel die sie gestern bekommen hat, haben gut angeschlagen, das Buscopan gegen die Krämpfe und das Sab Simplex um die Blähungen aufzulösen.
Heute morgen war alles wieder in Ordnung. Sie hat zwar leichten Durchfall, aber ich bin heilfroh, dass sie überhaupt wieder verdaut!
Wisst Ihr, ich hatte solchen Schiß! Die Bonnie konnte sich weder setzen noch hinlegen, die stand nur, mit bretthartem Leib, leicht gespreizten Beinen, den Kopf Richtung Erde, hechelnd und sabbernd, den Schwanz eingekniffen. - Und wenn ich sie dann doch hinsetzte, wie beim Warten in der Praxis, dann hatte sie hechelnd das Maul aufstehen aus dem die Spucke rann, und ihre Augen fielen ihr dauernd zu. - Furchtbar!
Tja, und woher kam das jetzt?
Vorweg: Die Tä meinte, Bonnie sei ein Hund, der vielleicht eine etwas anfällige Peristaltik habe. Das gäbe es durchaus bei Hunden, dass einige halt auf neue Lebensmittel zunächst mit Unverdaulichkeit reagierten.
So wie beim Welpen, der auch noch nicht alles fressen kann. Und leicht Darmprobs bekommt.
Ich mein, das deckt sich ja auch mit Bonnie Mäkeligkeit beim Fressen.
Sie frisst immer noch sehr ausgesucht und keineswegs alles.
Von mir hat sie nur den Putenhals bekommen und vorher hatte sie halt noch nie einen. :dontknow:
Möglicherweise hat sie ihn runtergeschlungen und die Knochen lagen halt schwerverdaulich im Magen?
Aber ich habe noch drei da liegen.
Nächste Woche gebe ich ihr mal ein Drittel von einem und dann schaun wir mal weiter! - Oki, Kitty, ich werde ihn nicht kleinschneiden!
( Das finde ich übrigens sehr schön, was Du inzwischen alles rausgekriegt hast das Barfen, ansonsten über Ernährung und Heilmittel! Auch finde ich gut, dass Dich Dein Tierarzt so unterstützt, und auch was er sagt, finde ich Klasse: Dass der Hund durch das gute Futter halt immer wieder Giftstoffe abbaut - und weisste, die können auch durch Durchfall ausgeschwemmt werden! - Das versöhnt mich schon wieder mit dem Barfen. *lach*)
Aber zurück zu Bonnie:
Sie ist auch eigentlich kein Hund, der was von der Straße aufnimmt, dazu ist sie zu mäkelig. Außerdem hat sie - witzigerweise für einen Hund- das Bedürfnis, Fressachen, die sie irgendwo aufgegabelt hat zu mir hinzuschleppen und stolz vorzuzeigen.
Als sie Welpe war, hat sie hier beim Bauern mitunter steifgeforene Hühner und Teile von ihnen vom Misthaufen geholt - aber wir konnten sie ihr immer wegnehmen, weil sie sie uns halt als allererstes zeigen wollte.
Und Gottseidank hat der Bauer mit der Unsitte aufgehört, eingegangene Hühner auf den Mist zu schmeißen, außerdem steht davor jetzt ein felsenfester Jägerzaun....
Die Kinder haben ihr nix gegeben, das beteuern sie hoch und heilig. Ich glaube ihnen das auch.
Aber es gibt noch einen Unsicherheitsfdaktor, der bedacht werden muss, und das ist meine 86jährige Mutter! Bonnie war Mittwochmittag, als ich eine Unterredung mit ihrem Pflegedienst hatte, eine Stunde allein mit ihr.
Und meine Mutter hat die verdammte Angewohnheit, den Hund mit Speckschwarten füttern zu wollen! Bisher konnte ich das immer verhindern, habe ihr auch lang und breit erklärt, dass der Hund das nicht verdauen kann, aber jetzt waren sie halt allein zu Haus...
Sie streitet nätürlich alles ab :engel1:, aber ihr glaube ich nicht.
Und das würde auch die schon beginnende Unpässlichkeit von Bonnie am Mittwoch erklären!
Bonnie fräße die Speckschwarten nicht von sich aus aus dem Napf, aber wenn meine Mum sie von Hand füttert, und immer wieder ein Stück Rindfleisch darübermogelt ( und das tut sie), frisst der Hund auch Speckschwarten mit.
Ich denke, das wird es gewesen sein!!!!
Jetzt, wie kommt die Mutter auf Speckschwarten?
Das müsst Ihr Euch so vorstellen: Meine Mum kocht weitestgehend noch selber für sich. Das kann sie aber nur noch sehr reduziert, und alle ihre Gerichte gehen - wie zu Kriegszeiten - so: Großer Topf, rein kommt ein ordentliches Stück Speck mitsamt Schwarte, ein ordentliches Stück Hohe Rippe oder Beinscheibe vom Rind, Wasser und Salz. So. Das ist die Grundlage aller ihrer Speisen.
Wenn diese Grundlage nach einer halben Stunde kochen eine Art Brühe ergeben hat, kommen wahlweise andere Sachen dazu. Das können Linsen sein mit Kartoffeln und Suppengemüse, das können grüne Bohnen sein mit Kartoffeln, das kann Kohl oder Kraut sein, etc. etc.
Na, und dann ißt meine Mutter nur das Gemüse - und alles Fleisch verwahrt sie für den Hund. - Zu Teil kriegt der Hund auch frisches Rindfleisch von ihr, weil sie mal wieder doppelt eingekauft hat....
Aber sie ist immer wieder höchst entsetzt, wenn ich sie anleite, den Speck und vor allem die Schwarte wegzuschmeissen, denn der Hund ist ja kein Mülleimer!
Für sie ist das so, dass sie damit was - in ihren Augen- besonders Gutes wegschmeissen muss, was der Hund doch noch sooooo gut fressen könnte!
Also von daher vermute ich mal, es wird so gewesen sein! Damit passt alles. Und Speckschwarte ist halt net sehr verdaulich.
Mit Lucy, meinem letzten Hund hat sie das innerhalb von 13 Jahren auch einige Male gemacht - Aber Lucy hatte ihr dann die Schwarte jeweils eine halbe Stunde später vor die Füße erbrochen...
Ich bin jedenfalls froh, das der Spuk zu Ende ist!
Danke für Eure liebe Anteilnahme!
Viele Grüße,
Geli :blume2:
Hallölis ihr Lieben!
Bonnie geht es wieder gut! * steinvomherzenfall* - Plonkkk!
Die TÄ hatte eindeutig recht mit ihrer vorsichtigen Einschätzung, dass Bonnie etwas gegessen haben muss, was sie absolut nicht verdauen konnte, deshalb den Bauch voller Blähungen hatte und deshalb Magen- und Darmkrämpfe.
Des Hecheln war um die Schmerzen wegzuatmen und das Sabbern, weil ihr so übel war.
Die Mittel die sie gestern bekommen hat, haben gut angeschlagen, das Buscopan gegen die Krämpfe und das Sab Simplex um die Blähungen aufzulösen.
Heute morgen war alles wieder in Ordnung. Sie hat zwar leichten Durchfall, aber ich bin heilfroh, dass sie überhaupt wieder verdaut!
Wisst Ihr, ich hatte solchen Schiß! Die Bonnie konnte sich weder setzen noch hinlegen, die stand nur, mit bretthartem Leib, leicht gespreizten Beinen, den Kopf Richtung Erde, hechelnd und sabbernd, den Schwanz eingekniffen. - Und wenn ich sie dann doch hinsetzte, wie beim Warten in der Praxis, dann hatte sie hechelnd das Maul aufstehen aus dem die Spucke rann, und ihre Augen fielen ihr dauernd zu. - Furchtbar!
Tja, und woher kam das jetzt?
Vorweg: Die Tä meinte, Bonnie sei ein Hund, der vielleicht eine etwas anfällige Peristaltik habe. Das gäbe es durchaus bei Hunden, dass einige halt auf neue Lebensmittel zunächst mit Unverdaulichkeit reagierten.
So wie beim Welpen, der auch noch nicht alles fressen kann. Und leicht Darmprobs bekommt.
Ich mein, das deckt sich ja auch mit Bonnie Mäkeligkeit beim Fressen.
Sie frisst immer noch sehr ausgesucht und keineswegs alles.
Von mir hat sie nur den Putenhals bekommen und vorher hatte sie halt noch nie einen. :dontknow:
Möglicherweise hat sie ihn runtergeschlungen und die Knochen lagen halt schwerverdaulich im Magen?
Aber ich habe noch drei da liegen.
Nächste Woche gebe ich ihr mal ein Drittel von einem und dann schaun wir mal weiter! - Oki, Kitty, ich werde ihn nicht kleinschneiden!
( Das finde ich übrigens sehr schön, was Du inzwischen alles rausgekriegt hast das Barfen, ansonsten über Ernährung und Heilmittel! Auch finde ich gut, dass Dich Dein Tierarzt so unterstützt, und auch was er sagt, finde ich Klasse: Dass der Hund durch das gute Futter halt immer wieder Giftstoffe abbaut - und weisste, die können auch durch Durchfall ausgeschwemmt werden! - Das versöhnt mich schon wieder mit dem Barfen. *lach*)
Aber zurück zu Bonnie:
Sie ist auch eigentlich kein Hund, der was von der Straße aufnimmt, dazu ist sie zu mäkelig. Außerdem hat sie - witzigerweise für einen Hund- das Bedürfnis, Fressachen, die sie irgendwo aufgegabelt hat zu mir hinzuschleppen und stolz vorzuzeigen.
Als sie Welpe war, hat sie hier beim Bauern mitunter steifgeforene Hühner und Teile von ihnen vom Misthaufen geholt - aber wir konnten sie ihr immer wegnehmen, weil sie sie uns halt als allererstes zeigen wollte.
Und Gottseidank hat der Bauer mit der Unsitte aufgehört, eingegangene Hühner auf den Mist zu schmeißen, außerdem steht davor jetzt ein felsenfester Jägerzaun....
Die Kinder haben ihr nix gegeben, das beteuern sie hoch und heilig. Ich glaube ihnen das auch.
Aber es gibt noch einen Unsicherheitsfdaktor, der bedacht werden muss, und das ist meine 86jährige Mutter! Bonnie war Mittwochmittag, als ich eine Unterredung mit ihrem Pflegedienst hatte, eine Stunde allein mit ihr.
Und meine Mutter hat die verdammte Angewohnheit, den Hund mit Speckschwarten füttern zu wollen! Bisher konnte ich das immer verhindern, habe ihr auch lang und breit erklärt, dass der Hund das nicht verdauen kann, aber jetzt waren sie halt allein zu Haus...
Sie streitet nätürlich alles ab :engel1:, aber ihr glaube ich nicht.
Und das würde auch die schon beginnende Unpässlichkeit von Bonnie am Mittwoch erklären!
Bonnie fräße die Speckschwarten nicht von sich aus aus dem Napf, aber wenn meine Mum sie von Hand füttert, und immer wieder ein Stück Rindfleisch darübermogelt ( und das tut sie), frisst der Hund auch Speckschwarten mit.
Ich denke, das wird es gewesen sein!!!!
Jetzt, wie kommt die Mutter auf Speckschwarten?
Das müsst Ihr Euch so vorstellen: Meine Mum kocht weitestgehend noch selber für sich. Das kann sie aber nur noch sehr reduziert, und alle ihre Gerichte gehen - wie zu Kriegszeiten - so: Großer Topf, rein kommt ein ordentliches Stück Speck mitsamt Schwarte, ein ordentliches Stück Hohe Rippe oder Beinscheibe vom Rind, Wasser und Salz. So. Das ist die Grundlage aller ihrer Speisen.
Wenn diese Grundlage nach einer halben Stunde kochen eine Art Brühe ergeben hat, kommen wahlweise andere Sachen dazu. Das können Linsen sein mit Kartoffeln und Suppengemüse, das können grüne Bohnen sein mit Kartoffeln, das kann Kohl oder Kraut sein, etc. etc.
Na, und dann ißt meine Mutter nur das Gemüse - und alles Fleisch verwahrt sie für den Hund. - Zu Teil kriegt der Hund auch frisches Rindfleisch von ihr, weil sie mal wieder doppelt eingekauft hat....
Aber sie ist immer wieder höchst entsetzt, wenn ich sie anleite, den Speck und vor allem die Schwarte wegzuschmeissen, denn der Hund ist ja kein Mülleimer!
Für sie ist das so, dass sie damit was - in ihren Augen- besonders Gutes wegschmeissen muss, was der Hund doch noch sooooo gut fressen könnte!
Also von daher vermute ich mal, es wird so gewesen sein! Damit passt alles. Und Speckschwarte ist halt net sehr verdaulich.
Mit Lucy, meinem letzten Hund hat sie das innerhalb von 13 Jahren auch einige Male gemacht - Aber Lucy hatte ihr dann die Schwarte jeweils eine halbe Stunde später vor die Füße erbrochen...
Ich bin jedenfalls froh, das der Spuk zu Ende ist!
Danke für Eure liebe Anteilnahme!
Viele Grüße,
Geli :blume2: