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Das Sackerl fürs Gackerl

Charity

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20 März 2006
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1.422
Ort
Österreich
Hallo ihr Lieben!

Ich muss mich jetzt echt mal kurz aufregen.

Die Wiener Hundebesitzer sind sowas von ignorant, was die Gackerlsackerl betrifft. :biss: Heute bin ich schon wieder fast in einen riesigen Sch***haufen getreten und das genau vor einer Volksschule. :wut3:

Sind die Leute wirklich zu dämlich um sich die depatten Sackerl aus den Spendern (die mittlerweile an fast jeder Straßenecke stehen) zu nehmen und den Dreck wegzumachen? Sorry, aber wenn ich mir dafür zu fein bin, dann darf ich mir halt keinen Hund anschaffen....

:biss::biss:

Aufgebrachte Grüße
 
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AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Ich habe im Sommer eine auf ausgesprochen fein machende Dame samt ebenso feiner Tochter drauf angesprochen, dass einer ihrer 2 Hunde soeben einen Haufen gemacht hat, worauf sich beide verwundert anschauten und dann mit angeekeltem Gesicht abwandten und fluchtartig die Stelle des Geschehens OHNE wegräumen verließen..... Wenn man soooo fein ist, kann man sich doch nicht nach Schei.... bücken:teufel2:

LG, Monika
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

ja, mich ärgert das auch immer maßlos! bin letztens auch wieder in einen haufen getreten vor meinem auto.
und die ausrede "ich zahl doch hundesteuer, draum räum ich nicht weg..." kann ich echt nimmer hören. kein wunder, dass wir hundebesitzer teilweise so verhasst sind! :nono:

ich werd ständig gelobt, wenn mich jemand beim wegräumen sieht, weil das angeblich so selten zu beobachten is. traurig echt! :mad:
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Fragt sich nur, was die "feine Dame" zu der Zeit gemacht hat, als das feine Hunderl noch nicht stubenrein war. Auch liegengelassen? :alien:

Stimmt Claudia. Mir hat sogar eine alte Dame mal gedankt, dass ich das Hauferl entfernt hab. Als obs nicht selbstverständlich wäre... Was mir aber auffällt ist, dass vor allem HF von großen Hunden die Hauferl sehr gerne liegen lassen. "Kleine" Hauferl sieht man wesentlich seltener als große oder fast schon riesenhafte.

Es gibt genügend Ausreden: Sackerl zu teuer (wer kauft sich die wenns genügend Spender gibt?), man zahlt eh Hundesteuer (und? ich zahl auch die Müllmänner und hau meinen Mist in den Mistkübel und nicht auf die Straße), in der Wiese ist es eh wurscht (und was ist mit Kindern die da rumrennen?), es tut ja sonst auch keiner (na zum glück doch, sonst würden wir in Hundekacke schon untergehen) ...

Liebe Grüße
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Also zum einen ich, räume meinen Hundekot schon weg, muss ja ein Vorbild sein doch habe ich ein Recht auf persönlicher Meinung.

1) In Wien, sind sicher nicht auf JEDER Ecke Spender + Müllplatz.
2) Früher gab es diese Vorschrift nicht, sollte man den Hund nun hergeben weil es diese Vorschrift gibt und man nicht sich daran halten will?
3) Sollte die Stadt Wien (Fr. ULLI) mehr Mülleimer einrichten lassen
4) finde ich persönlich die ganze Sache schon übertrieben.
5) Auch wenn ich es selbst weg räume, ich mache das nicht weil es SELBSTVERSTÄNLICH ist, sondern weil ich es tun muss. Wie gesagt vor ein paar Jahren kümmerte sich keiner drum. Plötzlich wird dieses Thema voll Trendig
6) Menschen haben Augen, können sie nicht am Boden aufpassen?
7) Es sollte lieber die Vorschrift geben, das es Pflicht ist in eine Hundeschule zu gehen, denn dann gebe es weniger Akten v. "Bissigen" Hunden, bzw. es gäbe weniger unfähige Besitzer!

- Ich habe vor einem Monat, Kinder gesehen die auf der Straße vor ein Fremdes Gebäude pinkeln!
- Ich sehe immer wieder auf Hundeauslauf "Plätze" das die NICHT Hundehalter Unsinn treiben.
- Ich sehe das viel zu wenige Menschen, Ahnung von Hund "verstehen&Lernen" haben.
- Ich sehe dass viele Menschen die Angst zeigen und den Kindern weitergeben.
- Ich sehe dass viele Jugendliche ihren Dreck nicht weg räumen, und sich darüber nicht aufgeregt wird.
- Ich sehe, das Rattengift, und sonstige Essensreste UND Klebstoff, auf Gras verteilt wird, und der Hund ein Unglück hat.
- Ich sehe das Schlechte Verkaufsartikeln, trotz einer Studie immer wieder Verkauft werden (Nur um Geld zu machen) ich sag nur *Frolic*
- Ich sehe dass sogar der Mc Donalds Hundeunfreundlich wird (Nicht alle)
obwohl kein "Verbots" Schild steht.
Ich sehe die Hundezonen, die keine Hundezonen sind, so als dieses von der Stadt gesehen wird.
Wenn man ein wenig mehr "land = Wiese " für diese Zone haben möchte wird das nicht Genehmigt.
*Hundezone = Ein Schmaler Weg, voll gekackt, voller Parasiten weil die Wiese nicht gepflegt wird. Daneben gleich die U - Bahn Strecke und das nennt Stadt W. eine Hundezone*
Dass der Kot dort nicht weggeräumt wird kann ich verstehen, denn eine Hundezone sieht für mich anders aus, bei einem Schmalen GEHWEG der nur eingezäunt ist, sehe ich keine Bewegungsfreiheit.
Ich bin ein Freund von Gemeinsames helfen, doch sollten die Hundebesitzer nicht zuerst aufgefordert werden, ihre Hunde Auszubilden.
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Hallo !
Also hier ist es noch mal anders . Spender sehe ich hier auch in den Städten nirgends .

Wenn mein Hund aber nicht im Wald und der Wiese ist mach ich das Geschäft selbstverständlich weg denn auf Fusswegen , Strassen muß es nicht sein und sollte es auch nicht sein . Die Tüten sind nicht so teuer und wenn es kommt auch nur seltenst vor -wie gestern beim Stadtgang ( und da hat Max mein Hund wie gewohnt auch ehr unter der Straßen-Wegbepflanzung hingemacht und auch da ,mach ich es selbstverständlich weg da ich auch nicht überall die Sch .... sehen will )

Genau so wie ich keine Kinder an Mauern pinkeln sehen will usw . Solche Argumente ziehen da bei mir nicht .
Klar und da stimme ich zu gibt es mehr als genug andere wichtige Dinge die da in die Hand genommen werden müssen
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Also,
hier wo ich wohne, gibt es keine öffentlichen Sackerl.

Ich muss gestehen, wenn Bonnie sich doch mal irgendwo verewigt wo es mir nicht gefällt, was sehr selten verkommt - suche ich ein etwas größeres Blatt, oder auch eine Handvoll Blätter, nehme damit die Wurst weg, und werfe sie an einen besseren Ort.

Wenn dies in der Bebauung geschieht- aber das ist seit Welpenzeit eigentlich nicht mehr vorgekommen - scheue ich mich auch nicht, in die nächste Mülltonne zu gucken, ob ich dort etwas zum wegnehmen finde.
Ich meine, wir Hundehalter kennen ja unsere Viecher und wissen, wann sie müssen, so dass ein Haufen auf der Straße durchaus zu vermeiden ist.
Und wenn es doch mal geschieht, findet sich immer was!

Was ich aber schwierig finde, ist bei uns auch in einer sogenannten Hundezone. Der Eingangsbereich ist noch eng, bevor sich die Wiesen weiten, und dieser Eingangsbereich ist jetzt nach Ende des Sommers, derartig vollgehäufelt und stinkt nach Urin, dass mein Hund da nicht mehr auf die schmalen Wiesen geht, sondern sich mitten auf dem Weg verewigen will. Natürlich mache ich das weg, wenn ich 's nicht verhindern kann, weil Haufen mitten auf dem Weg gefällt mir nicht, wenn da auch durchaus andere liegen.

Die Wiesen sind dort so versch***en, dass Bonnie da keine Pfote mehr hereinsetzt und erst recht nicht mehr ihren Ball aufhebt, wenn er dort zu Boden fällt, weder auf dem Hinweg, noch auf dem Rückweg. Auch vom Weg nimmt sie ihn nicht mehr auf.
Erst nachdem ich ihn mit spitzen Fingern hochhob und in den nahen Fluss warf, was den Geruch abspült, ist sie wieder bereit, ihn ins Maul zu nehmen.

Der Eingangsbereich, findet sie offenbar, das ist eine Zone, durch die geht man nur, um sich rasch zu erleichtern und dann schnell weg. Spielen und Laufen findet woanders statt.

Um zu vermeiden, dass sie da auf den Weg macht, gehe ich jetzt schon, bevor wir in die Hundezone fahren, nochmal ne kleine Runde mit ihr Zuhause, und erst wenn sie sich entleert hat, fahren wir zum Spielen dorthin.

Aber das Problem bleibt auch ohne Bonnies Haufen bestehen.
Hunde müssen nun mal auch.
Ich fände es schon gut, wenn gerade im Eingangabereich dieser Hundezone Sackerl- Spender angebracht wären, und Tonnen, die regelmäßig geleert würden.
Ich weiß aber auch gar nicht, ob das die Lösung wäre.
Stellt Euch vor, bis so eine Tonne im Sommer bei Hitze entleert ist, kann man wahrscheinlich den Deckel nur noch mit einer Kneifzange anfassen, und den eigenen Haufenbeutel nur aus einer Entfernung von 10 Metern versuchen hereinzuschleudern.

Was gibt es denn da für eine Alternative???

Wie ist das in Euren Städten gelöst?

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Also zum einen ich, räume meinen Hundekot schon weg, muss ja ein Vorbild sein doch habe ich ein Recht auf persönlicher Meinung.

1) In Wien, sind sicher nicht auf JEDER Ecke Spender + Müllplatz.

Na aber an fast jeder... Auch in jeder HuZo steht ein Spender.

2) Früher gab es diese Vorschrift nicht, sollte man den Hund nun hergeben weil es diese Vorschrift gibt und man nicht sich daran halten will?

Es gibt auch erst seit einem Jahr die Lichtpflicht am Tag für Autofahrer. Und? Ist das jetzt eine Ausrede dafür, dass ich es nicht machen muss?

3) Sollte die Stadt Wien (Fr. ULLI) mehr Mülleimer einrichten lassen

Was? Noch mehr? :alien:

4) finde ich persönlich die ganze Sache schon übertrieben.

Macht nix. Irren ist menschlich.

5) Auch wenn ich es selbst weg räume, ich mache das nicht weil es SELBSTVERSTÄNLICH ist, sondern weil ich es tun muss. Wie gesagt vor ein paar Jahren kümmerte sich keiner drum. Plötzlich wird dieses Thema voll Trendig

Klar, ich stehe auf Trends. :D

6) Menschen haben Augen, können sie nicht am Boden aufpassen?

Es gibt Hundesackerl. Können die Hundebesitzer nicht die Hauferl entfernen?

7) Es sollte lieber die Vorschrift geben, das es Pflicht ist in eine Hundeschule zu gehen, denn dann gebe es weniger Akten v. "Bissigen" Hunden, bzw. es gäbe weniger unfähige Besitzer!

Da bin ich ausnahmsweise ganz deiner Meinung!


- Ich habe vor einem Monat, Kinder gesehen die auf der Straße vor ein Fremdes Gebäude pinkeln!
- Ich sehe immer wieder auf Hundeauslauf "Plätze" das die NICHT Hundehalter Unsinn treiben.
- Ich sehe das viel zu wenige Menschen, Ahnung von Hund "verstehen&Lernen" haben.
- Ich sehe dass viele Menschen die Angst zeigen und den Kindern weitergeben.
- Ich sehe dass viele Jugendliche ihren Dreck nicht weg räumen, und sich darüber nicht aufgeregt wird.
- Ich sehe, das Rattengift, und sonstige Essensreste UND Klebstoff, auf Gras verteilt wird, und der Hund ein Unglück hat.

Gegen schwarze Schafe kann man leider nur bedingt etwas unternehmen. Aber es gibt auch sowas wie Zivilcourage...

- Ich sehe das Schlechte Verkaufsartikeln, trotz einer Studie immer wieder Verkauft werden (Nur um Geld zu machen) ich sag nur *Frolic*

:alien: Okay, manche verstehens einfach nicht....

- Ich sehe dass sogar der Mc Donalds Hundeunfreundlich wird (Nicht alle)
obwohl kein "Verbots" Schild steht.
Ich sehe die Hundezonen, die keine Hundezonen sind, so als dieses von der Stadt gesehen wird.
Wenn man ein wenig mehr "land = Wiese " für diese Zone haben möchte wird das nicht Genehmigt.
*Hundezone = Ein Schmaler Weg, voll gekackt, voller Parasiten weil die Wiese nicht gepflegt wird. Daneben gleich die U - Bahn Strecke und das nennt Stadt W. eine Hundezone*
Dass der Kot dort nicht weggeräumt wird kann ich verstehen, denn eine Hundezone sieht für mich anders aus, bei einem Schmalen GEHWEG der nur eingezäunt ist, sehe ich keine Bewegungsfreiheit.

Tja, da kennen wir wohl ganz unterschiedliche HuZo. Außerdem - wer zwingt dich mit deinem Hund dorthin zu gehen?

Ich bin ein Freund von Gemeinsames helfen, doch sollten die Hundebesitzer nicht zuerst aufgefordert werden, ihre Hunde Auszubilden.

Na bitte, wir verstehen uns doch... :D
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Ich bin heute schon zu Müde um noch richtig zu Diskutieren war nämlich am Hundeplatz.
Eins aber,
das alles sind Einblicke die ich mit kriege!
Wenn man nicht mehr in Hundeauslaufplätze/zonn gehen kann wohin dann?
;)

Man hatte vorher keine Sackerln, und jetzt schon. Doch als nächster muss man einen Becher mit nehmen damit man die pisse auffängt.
Was Dreck angeht und Angst wird es immer übertrieben.
zb: 1 Hund hat gebissen, na da sind gleich alle Hunde (oder Gewisse Rassen) böse!
Das muss sofort in die Zeitung.
Sowie es bei den "NICHT" Hundehalter schwarze Schaafe gibt, so gibt es auch bei den Hundehalter sch. schaafe!
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Ja, aber bitte worin besteht den die Schwierigkeit das Hauferl des eigenen Hundes einfach zu entfernen???? Ich weiß, nicht ... ich selbst habe mich schon damit auseinandergesetzt und gewußt dass ich wegräumen muss BEVOR ich mir einen Hund zugelegt habe und hab das auch meinen Kindern erklärt. Wenn ein 6 und ein 9jähriger die Hauferln wegräumen können, dann sollten das wohl Erwachsene auch können oder nicht?

Meine Kids schimpfen sowieso sofort, wenn sie einen Hundebesitzer beobachten, der das nicht tut! :) Besonders der Kleine hat sogar schon mal beinhart gesagt: "Sie haben vergessen, dass Haufi wegzuräumen! Soll ich Ihnen ein Sackerl borgen?" :zunge3: Der Hundebesitzer war dann ziemlich baff und hat brav weggeräumt! *lol*

Bei uns ist es nun mal Pflicht und wird demnächst auch verschäft bestraft werden darum diskutiert ich darüber gar nicht mehr. Ich hau ja auch nicht die nächste leere Dose in die Wiese ....
Die Sackerlständer sind wirklich viel mehr geworden in der letzten Zeit und ist mal keines griffbereit, dann nehm ich mein eigenes von meiner Rolle, die an der Leine hängt. Ich geb einiges für Sally aus, da müssen die paar Sackerln im Monat auch noch drin sein und gebrauchte Plastiksackerln vom Fleisch einfrieren, eigenen sich für die Barfer unter uns übrigens ja auch gut dafür! ;)
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

:geist: mein liebster gegenspruch ist:man nehme ein stoffwinderl fürs kinderl

nein spass beiseite
wien hat keine sackerlspender, hundeplätze in meiner gegend gibt es zwar, aber lausig gewartet und gras zum magen reinigen ist sicher nicht vorhanden !!

rindenmulch/sand wäre eine idee für hundeplätze, nicht nur eingezeuntes grün, dass nach 2 wochen benutzung einer schlammhalde gleicht!!!

mulch/sand würde sich leichter reinigen lassen und die krallen muss man sich so und so wo anderes ablaufen !

ich räume zwar weg , aber will wien so hundfreundlich werden wie japan/deutschland ??
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

ich versuche, das ganze mal aus einer ganz andren ecke zu beleuchten.

wir wohnen hier in einem erholungsgebeit fernab der wiener grossstadt. dennoch sind hier viele wiener, die ihre wochenenden in ihrem "wochenendhaus" in unsrem erholungsgebiet verbringen. wir wohnen ganzjährig hier.

uns begegnet an jeder 3.ten ecke feindseligkeit, wenn wir mit den hunden gehen. die wiener wocheendhäusler beobachten mit argusaugen, wie wir die geschäfte mit unsren hunden handhaben. wir werden oftmal völlig unberechtigt - hund gehen NUR vorbei, machen kein geschäft - angeflackt, dass wir gefälligst die hunde unter kontrolle haben sollen und sie um gottes willen nur ja kein geschäft, auch kein kleines!, hier verrichten sollen. pinkeln unsre hunde mal in gegenüberliegende "vorgärtenstreifen", werden wir angemacht und beschuldigt.

sage ich dann, dass ich selbst hier lebe und es auch net toll finde, gegenüber im grünstreifen hundswürschteln vorzufinden und deshalb meine würschteln in grünstreifen aufsammle (weise oftmals gefüllte gassisackerln vor), werde ich dennoch angeflackt, dass ich doch gefälligst drauf zu achten habe, dass mein hund am feldweg geht und net im wohngebiet.

wenn ich erwidere, dass ich das manchmal net beeinflussen kann, kommt der satz "aha, sie haben also ihre hunde net im griff!"

das wegräumen wird hier net gutiert, man setzt voraus, dass die hund einfach nur aufs feld scheissen, weil man ist ja am land...

da kann man sich den mund fusselig reden, die sind alle derart "wien-geschädigt", dass man eindeutig der buh-mann ist.

erwidert man dann, dass man ganzjährig hier lebt und anständig immer wegräumt, kann man sich noch anhören, dass man viel zu jung ist, die situation zu erfassen und beurteilen zu können.

fazit: die hassen hier hunde, wurscht, ob man wegräumt oder nicht. sie denken, sie sind in ihrem erholungsgebiet am land und da haben hunde nix zu suchen, die plage haben sie in der stadt genügend - am land erwarten sie hundefreie zone...

also ich hab irgendwie das gefühl, hier ist noch wesentlich weniger hundeparadies als in der stadt.... *heul*
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

natürlich bin ich auch schon auf so intolerante menschen gestossen, die zum beispiel einen riesen tamtam gemacht haben, weil sally mal kurz einen fuss in eine wiese gesetzt hat, die zu unserem wohnblock gehört. klar, von dort sollte man die hunde fernhalten und das tue ich ja auch .... aber wegen der 5 sekunden wurde ich schon angemotzt:"können sie ihren hund nicht da wegnehmen? oder wollen sie auf die angesch.... wiese von fenster runterschauen?". ich hab ihr dann meinen sackerlbehälter gezeigt und gemeint:" wozu meines sie, hab ich das da mit....außerdem macht mein hund hier nie rein! und den müll, der da ständig reingeworfen (vom fenster runter), den finden sie nicht schlimm?" sie ist dann mit einem:" jaja, das sagen sie alle!" beleidigt abgezogen. *kopfschüttel* :zunge3:
mir tun die leute einfach leid, denn sie wissen gar nicht welche freude ein hund in ihr leben bringen könnte.
ich hab aber wie gesagt das glück gehabt, dass ich fürs wegräumen auch schon mehrfach gelobt wurde. bei uns im 14. bezirk und auch im 4.bezirk wo ich arbeite, sind aber auch wirklich überall sackerlspender aufgestellt. trotzdem lassen viele die haufen einfach liegen und das verärgert die anrainer natürlich sehr, so auch mich wenn ich dann am weg zum auto slalom laufen muss!:(
 
AW: Das Sackerl fürs Gackerl

Hallo Knusperhexe,

das find ich ja spannend, dass die Wiener Wochenendhäusler Dich mit Deinen Hunden aufs Feld schicken. Ich wohn auch in einem Dorf sehr ländlich und hier wird regelmäßis im Amtsblatt darauf verwiesen, die Hunde nur ja nicht auf die Felder häufeln zu lassen - die dort angebauten Lebensmittel und das Viehfutter auf den Weiden würde ja sonst verunreinigt und mit Würmern,... verseucht.
Hier soll ich als Hundehalter also entweder den Hund nur noch im eigenen Garten oder im Wald machen lassen oder quer über den Acker hinter ihm her stiefeln und auch dort die Häufchen absammeln.

Ich glaube, egal wo man wohnt findet sich immer etwas zu meckern für Leute die meckern möchten. Und die anderen werden immer irgendeinen Kompromiss finden.
Ich bemühe mich, dass meine 'Jungs' nur in der 'Wildnis' machen und wenn es mal woanders passiert, dann entscheide ich ob es für mich sinnvoll erscheint, das Häufchen zu entsorgen (Gehwege, ...) oder ob es da mitten auf dem Feld nun eben doch mal liegen bleibt.

Liebe Grüße,
Christiane
 
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Hallo Knusperhexe,

das find ich ja spannend, dass die Wiener Wochenendhäusler Dich mit Deinen Hunden aufs Feld schicken. Ich wohn auch in einem Dorf sehr ländlich und hier wird regelmäßis im Amtsblatt darauf verwiesen, die Hunde nur ja nicht auf die Felder häufeln zu lassen - die dort angebauten Lebensmittel und das Viehfutter auf den Weiden würde ja sonst verunreinigt und mit Würmern,... verseucht.

naja, die grossstädter haben halt keine ahnung, die sehen nur ihre eigenen quadratmeter und den nahen umkreis.

was am feld passiert, ist denen wurscht, gemüse kaufen die nur in grossstadt-supermärkten.

wenn ich "über die felder" gehe, gehe ich feldwege entlang, die links und rechts (als abgrenzung zum feld) ca. 1 - 2 meter grünstreifen aufzuweisen haben. und dort rein können meine hunde machen, ohne dass ich das wegräume. sollten sie direkt auf einem bewirtschafteten feld ihr geschäft fallen lassen, räum ich das auch weg, aber das tun die köter eigentlich nie, sie beschränken sich auf die grünstreifen.

manchmal bin ich echt versucht, aufgrund der wochenendhäusler, die geschäfte auf den grünstreifen vor den eigengründen liegen zu lassen, weil die so hasserfüllt sind. tu das aber nie, weil ich selber auch nicht auf hundshaufen vor meinem haus erpicht bin.

wenn ich ausm auto aussteig und direkt ins "glück", bin ich ja schliesslich auch grantig... :weinen1:
 
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