Der Papst

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Papst Benedikt landet mit seinem Flugzeug in Berlin, wo ihn schon eine große Limousine mit Chaffeur erwartet. Als dieser die Koffer des Papstes verstaut hat, sagt Benedikt:
"Ich bin schon ewig nicht mehr selbst Auto gefahren. Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich mich hinters Steuer setze?"
Der Chauffeur hat zwar Bedenken, aber ein fürstliches Trinkgeld beiseitigt diese. Der Chauffeur setzt sich also nach hinten, der Papst hinters Steuer, und los geht's mit 150 km/h durch die Stadt.
Dem Chauffeur wird's Angst und Bange, und er bittet Benedikt, langsamer zu fahren. Als Antwort beschleunigt dieser noch.
Nach kurzer Zeit taucht ein Polizeimotorrad mit Blaulicht hinter ihnen auf und zwingt sie zum Anhalten. Der Polizist steigt ab, geht zur Limousine, wirft einen Blick hinein - und greift zum Handy.
"Chef, ich habe gerade einen Wagen angehalten, der mit über 150 km/h durch die Stadt gebraust ist."
"Nehmen Sie den Fahrer sofort fest."
"Das geht nicht, das ist eine wichtige Persönlichkeit."
"Das ist mir egal, wer mit dem Tempo durch die Stadt düst, wird verhaftet."
"Chef, das geht nicht, das ist eine WIRKLICH wichtige Persönlichkeit."
"Wer denn - der Bürgermeister?"
"Nein, noch wichtiger."
"Die Bundeskanzlerin?"
"Nein, noch wichtiger!"
"Der Bundespräsident?"
"Nein, noch viel wichtiger."
"Ja, wer zum Teufel soll das denn sein?"
"Ich glaube, es ist GOTT."
"Sind Sie verrückt geworden? Wie kommen Sie denn darauf?"
"Nun ja ... Papst Benedikt ist sein Chauffeur."
 
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