AW: Die Ausbildung eines Pferdes - Was ist wichtig?
Hi,
letzte Woche habe ich meinen Haflinger zum ersten mal mit zu einer GHP (Gelassenheitsprüfung) genommen, damit er Turnierluft schnuppern kann. Wir hatten noch andere Pferde dabei und er wurde einfach "mitgeschleppt" und zu dieser geführten Prüfung gemeldet.
Er kannte sämtliche Hindernisse von zu Hause, wo wir natürlich geübt haben. Die GHP Hindernisse üben wir übrigens schon mit den Jährlingen, die laufen dann einfach mit über den Platz und hängen sich meist an ein älteres Pferd, dem sie dann alles nachmachen. So haben wir also Jährlinge, die über Planen, Wippen, Brücken laufen, die keine Angst vor Regenschirmen und Kinderwagen haben. Das am Rande.
Der Hafi ging dann geführt von einer jungen Reiterin auf den Platz und scheute was das Zeug hielt. Das Mädchen führte ihn dennoch durch den ganzen Parcours, was ihr ein dickes Lob von den Richtern einbrachte. Das Pferd bekam eine schlechte Note, was uns allen von vornherein klar war, veränderte Situation etc. Aber die Führerin eine inoffizielle "1", denn sie hatte Verständnis für die Angst dieses Youngsters, der Hafi ist im Juli 4 geworden.
Es ist wichtig, dass schon Reit-Kinder wissen, dass wir diejenigen sind, die dem Pferd was abverlangen, deshalb müssen sie auch lernen, dass es keine "Sturheit" in dem Sinne, wie wir es verstehen, gibt. Wir interpretieren normales Fluchtverhalten mit stur sein. In der Pferdesprache gibt es das nicht.
Bodenarbeit ist das A und O. Und endlich verstehen das ganz viele Reiter, allen voran die Freizeitreiter. Der beste Schritt für ein gutes Miteinander zwischen Mensch und Pferd.
Schön, dass Du einen so guten Weg gehst.
LG
July
Hi,
letzte Woche habe ich meinen Haflinger zum ersten mal mit zu einer GHP (Gelassenheitsprüfung) genommen, damit er Turnierluft schnuppern kann. Wir hatten noch andere Pferde dabei und er wurde einfach "mitgeschleppt" und zu dieser geführten Prüfung gemeldet.
Er kannte sämtliche Hindernisse von zu Hause, wo wir natürlich geübt haben. Die GHP Hindernisse üben wir übrigens schon mit den Jährlingen, die laufen dann einfach mit über den Platz und hängen sich meist an ein älteres Pferd, dem sie dann alles nachmachen. So haben wir also Jährlinge, die über Planen, Wippen, Brücken laufen, die keine Angst vor Regenschirmen und Kinderwagen haben. Das am Rande.
Der Hafi ging dann geführt von einer jungen Reiterin auf den Platz und scheute was das Zeug hielt. Das Mädchen führte ihn dennoch durch den ganzen Parcours, was ihr ein dickes Lob von den Richtern einbrachte. Das Pferd bekam eine schlechte Note, was uns allen von vornherein klar war, veränderte Situation etc. Aber die Führerin eine inoffizielle "1", denn sie hatte Verständnis für die Angst dieses Youngsters, der Hafi ist im Juli 4 geworden.
Es ist wichtig, dass schon Reit-Kinder wissen, dass wir diejenigen sind, die dem Pferd was abverlangen, deshalb müssen sie auch lernen, dass es keine "Sturheit" in dem Sinne, wie wir es verstehen, gibt. Wir interpretieren normales Fluchtverhalten mit stur sein. In der Pferdesprache gibt es das nicht.
Bodenarbeit ist das A und O. Und endlich verstehen das ganz viele Reiter, allen voran die Freizeitreiter. Der beste Schritt für ein gutes Miteinander zwischen Mensch und Pferd.
Schön, dass Du einen so guten Weg gehst.
LG
July