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Ein Leben ohne Familie, RIP Ballack

idoless

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6 Februar 2014
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Am Samstag fragte mich Tyson's Patin was den mit Ballack sei, er sei von der TH Seite verschwunden Rocco sei aber noch da... Gestern erfuhr ich Ballack musste eingeschläfert werden....

Ballack & Rocco waren Zirkushunde, die jahrelang die Stars im Zirkus waren, als sie nicht mehr hoch genug springen konnten wurden sie kaltherzig ins TH abgeschoben im April konntet ihr das in der Kronenzeitung (und auch anderen Zeitungen lesen) http://www.krone.at/Tierecke/OOe_Zw...h_abgeschoben-Warten_im_Tierheim-Story-400614

Heute hab ich in der Früh mit der Patin der beiden gesprochen, die sehr betroffen ist (3 Verluste in einem Jahr sind halt doch viel, auch wenn 2 Hunde, sogar richtige "Problemhunde" Amadeus und Coco eine Familie gefunden haben nachdem die beide ich glaub über 5 Jahre im Tierheim saßen)

Sie erzählte mir auch wie es zustande kam, Ballack war immer der ängstlichere (DJ's Patin meinte auch das sie ihn mal mit DJ mitnehmen wollte aber Ballack ging nicht mit ihrem Vater mit) er hatte panische Angst vor Männer und auch Kinderwägen waren ihm nicht geheuer... dann vorletzten Donnerstag fiel ihr auf das Ballack an den Hinterbeinen Probleme hatte einen Fuß zog er etwas nach... am vorletzten Freitag bekam sie Ballack schon gar nicht mehr das TH wolle alles versuchen ihm noch zu helfen.... da sah ich sie auch nur mit einem Hund und sagte noch zu Tyson's Patin "Schau mal heute ist sie nur mit einem der Zwillinge unterwegs, meinst du der zweite hat Probleme?"
Letzte Woche wurde Ballack dann erlöst weil er nicht mal mehr aufstehen können hat....

Mich stimmt es so traurig, die Hunde so auszunutzen und sie dann abzuschieben... Anfangs hatten ja beide panische Angst das TH zu verlassen doch 2 Patinen nahmen sich damals ihrer an und sie lernten das es auch außerhalb des Tierheims schön sein kann, das es nette Leute gibt und so machte dann nur eine Patin mit ihnen weiter (die zweite Patin hat sich "Nukem" zum betreuen genommen). Ich hab jedes mal lachen müssen wenn die "Zwillinge" rausgedonnert kamen, es nicht erwarten konnten das es eeeeendlich los geht... und dann gallopierten die 2 und hinten nach die Patin nach (eine ältere Frau die aber seeeehr engagiert ist) zwar haben die 3 das Tempo nicht lange halten können (die "Zwillinge" haben dann wieder langsam gemacht) aber die Freude war immer ein wahnsinn und ich fand es immer seeeehr beachtlich das die ältere Frau die doch sehr zart ist und eben wirklich schon Oma ist diese 2 riesen Schäferhunde halten konnte wenn die so Gas gaben....
Sie erzählte noch das sie letzte Woche nach einem Spaziergang mit Rocco sich zu Ballack in den Freilauf sperren lies um ihn zu streicheln und ihm leckerchen zu füttern, und Ballack wollte immer noch Ball spielen mit ihr, er musste zwar schmerzen gehabt haben die unvorstellbar waren aber er hat nicht locker gelassen.....

Mach es gut Ballack, auch wenn du ein Leben lang keine schöne Zeit hattest, hattest du die letzten 5 Monate Menschen die dich lieb hatten, zwar keine eigene Familie aber du hattest deine Patin die sich sehr um dich gesorgt hat und dich sehr geliebt hat....

Ich hoffe auch das die Geschichte von Rocco & Ballack zeigt wie grausam so ein Zirkus ist und man nicht hingehen soll, früher waren es die Tiger, Bären und Elefanten und heute sind es die Hunde die gequält werden.... und dann wenn es ihnen nicht mehr gut geht wird der einfache Weg genommen und sie werden abgeschoben.....

Und ich hoffe das zumindest Rocco (der anscheinend alles viel besser weggesteckt hat weil er nicht so ein "Angsthase" wie Ballack ist) noch ein langes, schmerzfreies Leben (gut schmerzfrei wird es nicht sein da er Schmerztabletten nehmen muss aber das es zumindest noch annehmbar ist für ihn) hat und hoffentlich noch eine Familie findet.....
 
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Ja er konnte letzte Woche nicht mal mehr aufstehen, die Tierärzte konnten ihm nicht mehr helfen (da sind sie wirklich sehr dahinter und fahren mit jedem Hund in die Tierklinik um noch alles zu versuchen) und da es für ihn nicht mehr lebenswert war haben sie ihn erlöst....

ich bin auch sicher da gerade im Tierheim viele behinderte Hunde auch schon waren, dass wenn ein Rolli für ihn Sinn gemacht hätte das sie auch das irgendwie gemacht hätten (haben ja für Henry zB vor 2 Jahren auch eine Prothese anfertigen lassen, und für Tiny, taub und nahezu blind wird ja auch alles was geht gemacht) doch leider manche kann man nicht retten....

mir tut er besonders leid da man sich ausrechnen kann das er nie ein schönes Leben hatte und er und Rocco ja eigentlich total liebe, aufgeschlossene und freundliche Hunde waren, somit definitiv keine Hunde die irgendwelche "Problemfälle" im Sinn von Aggressiven Verhalten waren... klar etwas ängstlich war er was Männer angeht, aber ich bin überzeugt wenn meine Rocca heute ihre Freude mit Männern hat und sogar Coco zu einem Mann gezogen ist wäre es für Ballack auch machbar gewesen ihm zu zeigen das Männer nicht nur blöd sind.... er war halt zu "kostenintensiv" da er täglich schmerztabletten gebraucht hätte.....

Das ist mitunter was mich am traurigsten macht, die Hunde die im Tierheim sterben müssen.... auch wenn die Pflegerinnen sich aufopfernd um sie kümmern, ich wünsch mir immer insgeheim das es mal einen Verein gibt der die Hunde, wenn man weiß das es zu Ende geht noch zu einer Familie vermittelt die sich zumindest die kurze Zeit noch um sie kümmern...
Klar man muss es mögen als Mensch so häufig mit dem "Tod" konfrontiert zu sein doch ich denke die Tiere würden es einem danken....
 
Ich wüßte jetzt auch nicht ob ich das könnte, ein Tier bei mir aufzunehmen, wo ich weiß, die Zeit ist nur noch kurz befristet. Dafür leide ich jedes Mal unter dem Verlust eines/meiner Tiere viel zu stark. Aber es wäre schön, wenn es solche Menschen geben würde.
 
Ist immer sehr traurig, wenn ein Tier auf Grund einer Krankheit oder eines unheilbaren Gebrechens, eingeschläfert werden muß,
aber wie ich lesen konnte, war dies für ihn eine Erlösung.

R.I.P. Ballack

grüße alle unsere Sternentiere ganz lieb und lass es Dir mit ihnen ihm RBL auf der Regenbogenwiese gut gehen.

Wir denken jeden Tag an Euch, denn ihr seid immer in unseren Herzen.
 
Ich denke halt oft so, dass es schön wäre wenn auch Tiere die keine Chance auf eine Vermittlung haben so zumindest die letzten Tage/Wochen eine Familie haben…. So viele Tiere im Tierheim sind eigentlich zu unrecht dazu verdonnert dort „alleine“ zu sterben… und manche sind aber auch nicht Gnadenplatz geeignet weil sie mit anderen Tieren nicht klarkommen… Wenn ich an die „alten“ Hunde denke, Bessy ist eine liebe, zwar stur die „Chefin“ halt aber wer wird sie mit 12 noch nehmen? Spike & Aisha sind auch lieb doch zwei 11 jährige Staffs? Gerade Staff’s die es ja noch viel viel schwerer haben als wie jede andere Rasse? Pegasus der einfach so ein optisch „hässlicher“ Hund ist ebenfalls ein lieber Kerl, verträglich mit anderen Hunden, kann zu Kindern und ist durch und durch ein lieber Bursche doch wer will einen Hund der aussieht wie ein Schweinderl? Die alle, und noch viele mehr, sind im Tierheim nur noch auf „Gnade“ sie alle haben liebe Menschen die sich gut um sie kümmern und sie alle sind heute noch fit… doch eine Vermittlung ist nahezu unmöglich obwohl es keine Bösen Hunde sind…

für uns Menschen wären es vl nur ein paar Wochen doch für die Hunde (bzw. auch Katzen, Hamster, Hasen, Mäuse, etc.) wären es die schönsten letzten Wochen ihres Lebens… die Zeit wo sie keiner von vielen sind sondern die „einzigen“

Alle wollen immer die jungen Hunde, die Babies weil man mit denen ja ein langes Leben haben kann doch auch die Babies werden älter und mit den Babies hat man Probleme die man mit einem „alten“ Hund nicht hat die haben ihre Flegelzeit hinter sich (und das meine ich mit Hunde ab 2 oder 3 Jahren schon) und haben auch etwas Erziehung genossen…Und wie viele Hunde landen mit 10 Monaten – 1 Jahr im Tierheim? Vieeeele weil sie eben in der Trotzphase sind….

Ich finde Menschen immer bewundernswert die sich bewusst für einen Oldie mit 10+ entscheiden, die Mama von einer Freundin hat sich eine 14 jährige Hündin genommen heute nach knapp 3 Jahren lebt die immer noch…und sie sind glücklich wenn es auch nur die Kurze Zeit ist…
Oder ich erinnere mich an Amigo ein Malinois mit über 10 Jahre der ist mit 10 Jahren aus dem TH gekommen (der hat nach jedem Spaziergang noch top motiviert ausgesehen wie ein junger) die waren gleich auf Urlaub an der Ostsee von Linz an die Ostsee ist eine weite Strecke doch auf den Fotos sah man wie dankbar er ist….

Oder Teddy ein Spitz der letztes Jahr kam der war fast blind, und hatte kaum noch zähne und etwas inkontinent war er auch, weswegen ihn niemand wollte obwohl er jeden Tag mit Freude herumlief der kleine Hausmeister…. Die jetzigen Besitzer haben gesagt wegen der Inkontinenz „ist doch egal wir sind auch nicht mehr die jüngsten und leiden auch an Blasenschwäche da passt der Hund zu uns“

Das sind die Sachen wo ich überlege irgendwann doch vl in das Haus meines Erzeugers zu ziehen (geht auf mich über bei seinem ableben) und mir dort vl gerade die alten Hunde zu halten. Die die nicht so einfach sind… weil warum sollten sie „allein“ im Tierheim sterben…
Unsere Asta war damals seelig als wir sie in unserer Mitte erlöst haben als es mit dem Krebs nicht mehr ging und ihre Beine ausgelassen haben…
 
:(du sagst es Idoless ist aber die Wahrheit, traurig!! Ich kann dann nicht verstehen, das weiss ich ja wen ich ein Tier nehme, das es auch mal alt und krank evtl. wird, das Schlimme ist ja WIR werden ja auch mal alt, denken die nicht an das oder wie!!
Aber ich weiss es eh von der Altenpflege, die werden genauso abgeschoben nicht anders! Leider aber wahr, ich habe da schon vieles erlebt, du gibts das Beste und die Alten Leute strahlen dich vor Dank an, was gibt es Schöneres! Viele habe ich auch begleitet hinüber in das Jenseits wo keiner da war! Es war nicht anders wie du es beschrieben hast!!:unsure:
 
Viele Menschen vergessen glaub ich immer wer für sie da war als sie noch nicht selbst um sich kümmern konnten (also als sie noch klein waren) Leonchen....

Ich find das aber immer wichtig weil Eltern oder Großeltern hat man halt nur einmal... Ich werde zB am Sonntag auch meine Großeltern besuchen fahren, weil ich sie eh nicht so häufig sehe mir aber die 2 extrem wichtig sind da ich quasi meine ganze Kindheit bei ihnen verbracht habe und der Opa auch nächste Woche ins Krankenhaus muss weil sein Herzschrittmacher defekt ist....
die Mama meines Stiefdads ist ja auch ein Pflegefall, die war in der zweithöchsten Pflegestufe vor 4 Jahren musste gewickelt, gebadet und gefüttert werden nach einen Schlaganfall... hat sich aber suuuuper wieder gefangen und bis auf das das beim duschen jemand von der Caritas kommt und sie nicht Autofahren kann (mit 80 jahren ist das aber auch nicht so tragisch) geht es ihr echt gut.... Sie wohnt ja im Haus meiner Eltern, wo sie 2 Räume für sich hat... es wird auch jede Woche abgestimmt wer sie wohin bringt (Arzt, Spielenachmittag der Senioren, Kirche, Verwandte, etc.) und so kommt sie trotzdem viel herum und muss nicht daheim versauern...
Kenne auch Fälle wo sich nur um die Menschen gekümmert wird aufgrund eines Erbes.... traurig sowas....

Und genauso ist es halt wirklich mit den Hunden auch... und wie gesagt man kann ja eh nie sagen wie lange man Zeit hat.... die eine Hündin ist mit 14 übernommen worden (so alt werden viele Hunde nicht) und ist jetzt 17... klar lange wirds nicht mehr gehen nur wer hat gedacht das es 3 Jahre lang gut geht?
Und wieviele alte Menschen gibt es die sich eben ein Haustier wünschen, was tun die den mit einem jungen Tier? (hab erst letzte Woche gehört das anscheinend mein Tyson auch von einem sehr alten Mann kam, wie wollte der einen so aktiven Hund wie Tyson Herr werden? ich weiß zwar nicht ob das nun stimmt weil ich schon andere Geschichten gehört habe wo Tyson herkam aber gut) da wär es doch klüger wenn die einen alten oder kranken Hund (Nero fällt mir da ein ein 6 jähriger Schäfermix der an Cauda eniqua erkrankt ist und deswegen das gemütliche spazierengehen bevorzugt und ein total lieber und schmusiger ist er obendrein und seine Probleme die er mit anderen Hunden hatte sind auch schon vergangenheit) nehmen so wie es Teddy's familie gemacht haben... Und doch kommen jährlich "junge" Hunde von Menschen die mit hohem alter verstorben sind oder ins Pflegeheim mussten Hunde die zT außer Rand und Band sind und noch nie was kennengelernt haben....
Ich rede hier von Menschen die bereits jenseits von 75 Jahren sind :) nicht von denen die gerade mit vollem Elan in die Pension gestartet sind :) aber ich halte persönlich halt nix davon wenn man sich mit so hohem alter noch ein Baby nimmt wo es doch wirklich total liebe "erwachsene" Hunde gibt die es auch schon etwas gemütlicher wollen....

2 Personen die ich beim Spazierengehen immer sehe die ich seeeehr schätze sind eine Frau die mit Gehilfe und ich weiß nicht Tochter, jüngere Bekannte immer mit ihrem dicken alten Dackelmix spazieren geht (das ist auch die Frau die zum Tyson Fanclub gehört und wo er jedes mal 2 Leckerlis von beiden Frauen bekommt und er total sanft zu der Frau mit Gehilfe ist) und ein sehr alter Mann der ebenfalls mit Gehilfe oder Rollstuhl (je nach Tagesverfassung) mit seinem Golden Retriever unterwegs ist.... das zeigt doch es gibt kein richtiges Alter oder keinen richtigen Gesundheitszustand für ein Tier man muss nur schauen ob das Tier auch zu einem passt :) und die 2 oben genannten Beispiele machen das offensichtlich richtig :)
 
Heute z. B. sah ich eine alte Dame ziemlich betagt mit einen schönen Langhaarhund klein, sie ging mit Stock und hielt sich am Geländer an auch noch um vorwärts zu kommen, der Hund schaute immer rauf zu ihr, ging aber nicht schneller er wusste genau seinen Frauli geht es nicht gut! Da dachte ich mir auch was ist mit den Hund wen Frauli weg ist oder stirbt, sie sah schon sehr schlecht aus!!:(
 
Das ist ja das was ich meine, das traurige ist das viele Menschen das nicht abklären was mit dem Tier ist wenn es einfach nicht mehr geht… das braucht ja noch nicht mal der Tod sein sondern schwere Krankheiten die lange Zeiten im Krankenhaus einfordern, Bettlägrigkeit, etc.

Klar in jedem Alter kann was passieren, kann ja ich heute beim nach Hause fahren einen Autounfall haben und ins Krankenhaus kommen oder sterben, doch ich denke ab einen gewissen Alter „erhöht“ sich das Risiko das was ist und sich da einfach doch einen Welpen zu nehmen oder einen jungen Hund ist halt dumm weil man muss überlegen das gerade Schäferhunde halt doch richtige „Arbeitstiere“ sind die wollen ja im High Speed alles machen… wohingegen eine französische Bulldogge ja jetzt generell gemütlicher ist….
Muss aber sagen ich finde es immer wichtig das Leute sich generell aber im speziellen Leute mit über 75 Jahren auch überlegen was ist wenn ich nicht mehr kann? Und brauch ich wirklich einen so aktiven Hund? Tut es nicht ein älteres Semester? Und es gibt immer wieder nette ältere Hunde im Tierheim… wie zB Rambo ein 9 jähriger golden Retriever warum der so lange wartet versteh ich nicht, der ist extrem lieb total aufgeweckt und mittlerweile sind Spaziergänge mit über 5 KM auch kein Problem mehr (der war total fett als er ins TH kam), der mag Kinder, jeden erwachsenen Menschen, kommt mit Hunden super klar (gut er zieht etwas an der Leine und schwimmen gehen muss sein wenn er wasser sieht aber hey er ist ein Goldie). Ich finde das wär ein Hund den man sich als älterer Mensch noch super zu sich nehmen kann weil wenns gut für Rambo läuft hat der noch 4-5 Jahre zum leben und zum alten Eisen zählt der definitiv noch lange nicht…

Und darum nur ein Tier haben zu wollen weil man nicht „alleine“ sein will ist es blöd wenn man sich unbedingt einen blutjungen Hund nehmen muss nur weil der „nicht verdorben“ ist weil die TH Hunde sind ja alle „verdorben“ heißt es doch immer bzw. die haben ja alle einen Schaden… ich empfinde immer wenn ich so manchen Hund auf der Freilauffläche ansehe das die meisten Tierheim Hunde einen wesentlich geringeren Schaden haben… ich sag nur die Frau die ihren Hund andauernd im Kinderwagen spazieren fährt nicht weil er krank ist (hab nachgefragt) nur der Hund WILL nicht… die 2 Hunde von der Beißen sogar regelmäßig den Sohn der Besitzerin (lt ihren Aussagen) weil sie das Frauli verteidigen…ich kenne keinen TH Hund der sich im Kinderwagen spazieren fahren lässt (würde das TH auch nicht zulassen das man mit so einem Schmähfu daher kommt) und die Hunde die regelmäßig raus kommen (das sind fast alle bis auf Roni, Major und Fipsi… und Sam bis er sich gut an den Maulkorb gewöhnt hat) haben auch selten Probeleme wenn sich ein fremder Mensch nähert, die meisten freuen sich immer wenn sie Menschen sehen...
 
Die Menschen sind halt unterschiedlich. Ich regele auch immer alles im Vorfeld, wenn ich Tagesausflüge in den Zoo mache und weiß, nicht nicht nach 8, spätestens 9 Stunden wieder zurück, dann organisiere ich jemanden, der füttert und sich kümmert. Genauso war es mit meinem Krankenhausaufenthalt, da musste ich auch jemanden organisieren.
 
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:) offensichtlich habe ich das mit den "alten" Hunden etwas verschrien... Aisha eine über 11 jährige Staffhündin hat vorgestern ein neues zuhause gefunden.... und ihr "lebensgefährte" Spike der ebenfalls über 11 ist, hat auch Interessenten.... und auch Tiny die taube und blinde Dogge kam gestern weg gut der ist zwar jung mit seinen 2 Jahren aber als tauber und blinder Hund hat man es doch nicht soooo einfach.....

Und genau das ist es Aisha war zwar alt aber ist einfach eine total Tiefenentspannte Hündin, kommt mit anderen Hunden klar, ist für ihr Alter noch recht rüstig (obwohl ich Spike als rüstigeren Senior sehe)....

Hab auch am Wochenende erst erfahren das Spike, Aisha und Luna (das Kind der beiden welches aber schon bald vermittelt wurde) die Hunde einer ehem. Arbeitskollegin sind... die ist ja im Gefängnis weil sie Chrystal Meth geschmuggelt hat... hat mich echt schockiert weil ich mit der Kollegin 4 Jahre täglich zusammengearbeitet habe gut das sie keine "feine" war das war jedem klar das das ein "wildes Huhn" ist, alleine vom äußeren und auch von der ganzen Art her... es gingen ja Gerüchte um das sie früher in einem Bordell gearbeitet hat und auch das sie von 2 Ihrer Kinder kein Sorgerecht zugesprochen bekommen hat aber ich konnte prinzipell nichts gegen sie und ihre Arbeitsweise sagen auch war sie immer sehr nett zu mir (und wir hatten echt viel miteinander zu tun da sie meine Sachen vorbereitet hat)... sie hat auch noch ein ganz kleines Kind was 2 oder 3 Jahre ist (das älteste ist so um die 15 glaub ich)
So wie die Hunde beisammen waren, war sie auch zu den Hunden nett, weil man ja doch oft vermutet das Hunde (gerade Staff's) dann aggressiv sind wenn sie aus so einem Umfeld kommen aber das waren alle 3 nie gut Spike hat mit anderen Rüden anscheinend Probleme aber das find ich nicht wirklich tragisch... dafür kommt er mit Kindern gut klar.

Hoffen wir doch noch mehr auf solche "wunder" das die die eigentlich "schwer" weggehen doch auch noch den richtigen Deckel finden....
 
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