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Einschläfern,... keine leichte Entscheidung

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wo wir wieder beim Thema wären wer sagt mir ob es Aussicht Hoffnung auf Besserung gibt...was ist mit den menschen die im Komma liegen jahrelang...und dann wachen sie auf...wäre es besser gewesen ich würde die Maschine abschalten?! Wer sagt mir nicht..ob der schmerzen hat..vielleicht nicht körperlich vielleicht seelisch einen Kampf austrägt. Was ist mit alte Menschen die nur mehr körperlich anwesend sind..umherschlagen...wer sagt mir da ob die Schmerzen haben...wer entscheidet da?
 
um nicht 2 gleiche Themen zu selber Zeit zu diskutieren habe ich das Thema von Lenchen "Tier einschläfern ja oder nein" mit dem Thema "Einschläfern,... keine leichte Entscheidung" zusammen geführt!
 
Grinseentchen schrieb:
Das kannst du aber nicht so vergleichen.
denn wenn es so wäre, würde auch eine entscheidungsfähige Person nix nützen, da z.Z. das Einschläfern von Menschen noch nicht praktiziert wird.

Entschuldige, Alex, du hast vollkommen recht! So kann man es nicht vergleichen! Ich habe es falsch formuliert! :)

Ich habe gemeint, an Stelle des Tieres!
 
romana schrieb:
wo wir wieder beim Thema wären wer sagt mir ob es Aussicht Hoffnung auf Besserung gibt...was ist mit den menschen die im Komma liegen jahrelang...und dann wachen sie auf...wäre es besser gewesen ich würde die Maschine abschalten?! Wer sagt mir nicht..ob der schmerzen hat..vielleicht nicht körperlich vielleicht seelisch einen Kampf austrägt. Was ist mit alte Menschen die nur mehr körperlich anwesend sind..umherschlagen...wer sagt mir da ob die Schmerzen haben...wer entscheidet da?

ich denke, wir sollten bei den Tieren bleiben :)
unser Freddi ( Westie ) hatte einen Gendefekt fast 2 Jahre 4 x wöchentlich zum TA, er verlor sein Fell, die Haut platzte auf und eiterte ich habe ihn mehrfach täglich eingeölt die Wunden gesäubert die nächste Krankheitsstufe wäre das platzen der Organe gewesen, hätte ich darauf warten sollen ?
Ich habe mich bestimmt 1000 mal gefragt ob es richtig ist ihn zu erlösen und es ist mir nicht leicht gefallen.

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
das ist keine egoistische Einstellung..und da geht es ganz sicher nicht um meine gefühle das diese gestillt werden das dieses Tier ja bei mir bleibt..bei gott nicht..

aber ich finde man macht es sich im leben einwenig zu leicht...wenn ich nach ein paar Tagen vom Tierarzt zu hören bekomm..ach ja..sie ist halt krank..müss mas halt einschläfern...he hallo wie man sieht mein kleine Nikki lebt!
 
ok ich sag jetzt mal so...und das ist das letzte was ich heute sage!

es ist ein wahnsinn..lenchen das ist zum bewundern..da möcht ich jetzt nicht mal was dagegen sagen..was mir sowieso fern liegt..jegliche entscheidungen egal vom wem in Frage zu stellen. Für mich persönlich war nach 1 Woche Krankheit die entscheidung sie einzuschläfern zu kurz!

Wie ich in anderen Situationen entscheide..kann und will ich jetzt vorweg nicht sagen...da ich nicht über Dinge sprechen kann wo ich nicht weiss wie ich fühle und welches gefühl das richtige ist!
 
...entschuldige, ich habe es mir wohl nicht leicht gemacht, ich haben meinen Hundi 2 Jahre gepflegt und ich wollte nicht miterleben, wie seine Organe platzen ja, wenn das das egoistisch ist, dann war ich es wohl.

Liebe grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
...............was aber praktiziert wird, ist, wenn der Patient lebenserhaltende Massnahmen ab einem bestimmten Zeitpunkt ablehnt und es auch durch ein Testament oder eine Person bekunden kann.
So hat es meine Oma gemacht und ich habe es schon lange schriftlich niedergelegt und meinem Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt.
Ansonsten, liebe Mag, kannst du dich doch auf uns verlassen, hier wird sich nicht gezofft:kuss1:
 
lenchen, ich ziehe den Hut:kuss1: , denn ich weiß, was das heißt.:kuss1:
Um unser Phinchen haben wir 3 Jahre gekämpft, bis gar nichts mehr ging und wir die kleine Maus gehen lassen mußten......viel an Wirkstoff hat der Ta nicht mehr gebraucht. :weinen1:
Bei Merlin war das anders, er fraß und trank nichts mehr und dann stellte der TA den Lymphdrüsenkrebs fest.
Da Merlin schon Wasser in der Lunge hatte, fiel die Entscheidung von der Diagnose bis zum Einschläfern innerhalb von einem Tag..........es gab keine Behandlung mehr und er hatte durch einen Tumor im Bauch Schmerzen, da kann man nicht abwarten, bis es zu Ende geht und zugucken......absolut nicht.
 
ich musste die entscheidung binnen 3 tagen entscheiden für 2 katzen!!!

und bei gott romana auch wenn du das anders siehst, ich sehe es so das ich ein tier erlösen kann einen menschen leider nicht (würde es sowas geben bin ich eine der ersten die das unterschreibt!!!!! OT sorry)

klar, das problem ist das man sich auf die meinung vom TA verlassen muss, aber wenn ich mir nicht sicher bin oder mein tier mir aber zeigt das es putzmunter ist, dann hol ich ne zweite meinung ein.... nur ich für mich persönlich sage das es egoistisch und dem tier gegenüber eine frechheit ist, wenn ich es wegen mir leiden lasse und es mit div. medikamenten vollstopfe NUR damit es weiterlebt..... ein tier kann nicht zeigen wies einem geht, aber wenn man sein tier kennt dann weiß man wann der weg ist und ich erlöse es lieber bevor ich es elendigst "krepieren" lasse... wenn du schon mal ein tier in seinem todeskampf ohne erlösen zugesehen hast, dann versteh ich sowas gar nicht das man dann nicht sagt ok ich erlöse es..... ich hatte das schon mal das ich einem tier zugesehen habe, es war gott sei dank nicht lange, aber leider zu kurz für eine einschläferung.... die augen, die dich ansehn und meiner meinung nach anflehen das du ihn erlöst.....

bei meinen 2 katzen wars so das die alte katze nicht mehr selbst aufstehen konnte, die zunge leicht rausstreckte, total daneben und hektisch war aber sich nicht mehr gscheit bewegen konnte.... soll ich da meine katze noch vollstopfen mit drogen damits bei mir bleibt und ich die entscheidung nicht treffen muss???? beim shadow wars bei gott keine leichte entscheidung und ich musste sie binnen minuten fällen, ich wusste das er leidet und wenn ich ihn aufputschen lasse dann reicht es für ein paar tage oder 2 wochen, ist es das wert?????? für mich nicht!!!

das ist alles nur meine meinung, und kein angriff an jemanden, nur ich sehe es auch so (wie viele andere hier auch) das wenn man ein tier nimmt, hat man verantwortung und somit das beste zutun was man tun kann und somit auch einschläfern.... auch wenn es einem nicht leicht fällt.... ich finde es gut das man einschläfern kann und somit seinem tier sehr viel schmerz und leid ersparen kann.... ein tier kann sich leider nicht selbst umbringen oder sich ne überdosis reinschmeißen um sich zu erlösen, darum verlässt sich das tier auf seinen geliebten menschen....

und punkto menschen im koma, wenn jemand sowas noch nicht erlebt oder durchmachen musste, kann keiner einen verurteilen wenn er sagt, bitte schaltet die maschinen ab .... aber das würde nun weiter ausschweifen....ende
 
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ich musste diese entscheidung bisher drei mal treffen ...

das erste mal war am schwersten ... astra war damals erst 9 jahre alt - aber sie hatte ganz ganz arge gelenksprobleme (nicht operierbar - zum damaligen zeitpunkt) - zwei jahre haben wir sie mit schmerztherapie durchgebracht ... aber zum schluss haben die medikamente nimmer gewirkt ... sie machte zwei schritte und legte sich dann schwer hechelnd (also offenbar mit schweren schmerzen) wieder hin ... ich werde nie die blicke von ihr vergessen - "bitte hilf mir" ... der früher so lebendige und agile hund konnte sich einfach nicht mehr bewegen ... da habe ich sie schweren herzens erlöst

mein setter war über 14 jahre, als er akutes nierenversagen bekam ... mein arzt sagte damals - wenn wir ihn nicht erlösen, wird er in den nächsten tagen qualvoll eingehen ... und wenn mein arzt das sagt dann ist das so - weil ich weiß, dass er um jedes leben kämpft wenn auch nur ein funken hoffnung besteht ...

meine katze war 16 jahre als sie einen dreifachen kieferbruch erlitt ... mein arzt sagte - man kann sie nicht mehr operieren, weil die knochen zu porös sind - die drähte halten nicht ... sie kann nie mehr richtig fressen und wird immer schmerzen haben ... hätte ich sie künstlich ernähren sollen? schmerzen hätte sie trotzdem immer gehabt ...

für mich steht ausser zweifel, dass ich meine tiere erlöse wenn mein arzt und ich der überzeugung sind, dass sie nur mehr leiden ... das bin ich ihnen einfach schuldig ...
 
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