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Entwurmen, mit was u.wie oft?

Bandit

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5 Juli 2009
Beiträge
2.898
Ort
Jade
Würmer sind wirtsspezifisch, d.h. Hunde können sich nicht mit Katzenwürmern anst.
und umgekehrt. Bei Flöhen ist es jedoch anders. Sie machen keinen Unterschied
zwischen den verschiedenen Tieren.Daher sollen alle Tiere in einem gemeinsamen
Haushalt gemeinsam in die Flohprophylaxe mit einbezogen und parallel behandelt
werden.
Bei Tieren mit freiem Auslauf sollte 12 mal im Jahr Kot unters.werden.
Kann man das Risiko nicht einschätzen sollte man mindestens 4x im Jahr ent-
wurmen. Studien haben ergeben, dass 1 - 3 Entw. im Durchschnitte keinen
ausreichenden Schutz bieten.
Tiere die Beutetiere fressen , 12 x im J.gegen Bandwürmer und 4 x i.J. gegen
Spulwürmer behandeln.

Mein Gott, soviel Chemie.:eek:

Wie seht Ihr das?
 
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AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Ich glaube das ist schon sehr viel
unser tierarzt meint alle drei monate entwurmen
ob das mittel so gesund ist wenns monatlich gegeben wird??
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Ich entwurme alle 3 Monate. Kotproben sind mir zu unsicher - nicht immer werden jedesmal Würmer bzw. die Eier oder Larven ausgeschieden. Jeden Monat wäre zuviel und ist unsinnig. Einzig sinnvolle wäre, das Tier ist total verwurmt und es wird nach 14 Tage eine Wiederholungskur verabreicht.
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

also bei einer monatlichen entwurmung richtet man sicherlich mehr gesundheitlichen schaden an, als was man nutzen hat. ich habe früher alle 3 monate entwurmt und jetzt habe ich es auch 4 monate verlängert, obwohl meine miezen freigänger sind und frau hund alles mögliche grausliche draussen frisst.

bei den miezen sehe ich den kot ausgesprochen selten, da sie ihr geschäftchen größtenteils draussen verrichten, aber wenn ich ihn sehe, ist er wunderschön und der gesamtzustand der katzen ist ebenfalls bestens, also denke ich, dass die entwurmungsabstände OK sind. bei meiner hündin schaue ich mir bei jedem kotabsatz das "ergebnis" an:D.

LG, Monika
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Ich finde auch, dass es wirklich sehr viel ist, was man den Tieren
verabreichen soll.
Obwohl ich meine Hunde fast immer unter Kontrolle habe, aber
die Augen hat man nicht jederzeit überall.

Wir haben bisher unsere Hunde immer 2x entwurmt im Jahr.

Ich werde mich damit auch noch einmal mit unserem Ta besprechen.

Weitere Meinungen und Antworten erwünscht:blume2:
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Ich mach's vier Mal im Jahr. Mein Kater ist Freigänger und ich habe keine Ahnung, was der so alles zu sich nimmt. Und die Hunde schnüffeln doch an allem möglichen, wo sie etwas aufnehmen könnten. Am Kot sieht man eine Infektion mit Würmern eventuell gar nicht.
Gegen Flöhe gebe ich Frontline, aber nur alle drei Monate.
:):):)
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Da Arthos so viele heftige Medis im letzten Jahr schlucken musste, bin ich mit allem vorsichtig, was ich ihm einwerfe. Selbst eine Wurmkur gebe ich ihm derzeit nur, wenn er Würmer hat. Prophylaktisch bekommt er nur die Pflichtimpfungen.
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

@
Arthos

Das ist ganz klar, da habe ich totales Verständis.
Da würde ich auch überhaupt nichts machen.
Hauptsache es geht ihm gut.

Was macht denn der liebe Arthos?:kuss1:

:):):)
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

@
Arthos

Das ist ganz klar, da habe ich totales Verständis.
Da würde ich auch überhaupt nichts machen.
Hauptsache es geht ihm gut.

Was macht denn der liebe Arthos?:kuss1:

:):):)

Wir sind hoffnungsvoll. Sein Blutbild ist absolut in Ordnung. Keine Auslandskrankheiten :blume2::blume2::blume2: Den Rest schaffen wir auch!!!:banane:
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Hi Bandit, :)

ich habe drei Hunde ( plus einige Pflegehunde) in 30 Jahren homöopathisch entwurmt, mit Abrotanum ( Eberraute) D2, 4-5 mal täglich, 10 Tage lang. Zweimal jährlich. Kleine Kinder sind mit ihnen aufgewachsen; kein Viech, kein Kind hatte je Würmer.
Eigentlich ist das das Mittel der Wahl. Es ist nebenwirkungsfrei, es killt die Würmer nicht, sondern verändert und stabilisiert die Darmflora so, dass die Würmer - so vorhanden - sich nicht mehr festhalten können und ausgeschieden werden.
Ich hatte diesen Weg gewählt, weil gerade vor 20 -30 Jahren und bis vor gar nicht so langer Zeit alle chemischen Wurmmittel noch massive Nebenwirkungen hatten, von denen Durchfall nur die oberflächliche Sicht bedeutete und man nicht wusste, was die Mittel sonst noch im Tier anrichten.

Inzwischen gibt es aber zum Beispiel Milbemax ( Wirkstoffe: Milbemycin-Oxim 12,5 mg, Praziquantel 125 mg Excipiens pro compr. ) welches mir, nachdem ich es jetzt bei den Hunden einmal ausprobiert habe, extrem gut verträglich scheint. Und der Unterschied zum homöopathischen Abrotanum ist: man gibt einmal EINE (bittere) Pille, und nicht 10 Tage lang, täglich vier bis fünf süße und leckere. Von der Handhabung ist es also sehr viel einfacher.
Es gibt aber auch Hundebesitzer, die auch bei Milbemax über Durchfall und Erbrechen klagen. Ich kann es also nicht wirklich beurteilen. Nur, ich denke, ich werde jetzt zweimal jährlich mit Milbemax entwurmen, bis ich durch Beobachtung mehr darüber weiß.

Am verlässlichsten ist immer noch eine Kotprobe VOR der chemischen Entwurmung, ob überhaupt Würmer da sind.
Oben schrieb Ronja:
Kotproben sind mir zu unsicher - nicht immer werden jedesmal Würmer bzw. die Eier oder Larven ausgeschieden.
Eben! Deshalb gibt man auch keine einfache Kotprobe ab, sondern sammelt
mit dem Löffelchen von drei bis fünf Haufen. Also eine Sammelkotprobe. Und damit ist man sehr auf der sicheren Seite.

Solche Kotproben kann man auch selber für kleines Geld an Labore, wie z.B. Laboklin, schicken, man kriegt ein Ergebnis und eine Empfehlung und kann sich damit die Tierarztgebühr sparen.

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Hallo Geli,

Dein Bericht ist sehr interssant. :blume2:
Hast Du Dich mit einem Tierarzt mal besprochen.
Die reagieren ja meistens allergisch.:eek:
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Einige Barfer entwurmen auch mit Kokosöl/Raspeln.
Ob es wirklich funktioniert kann ich nicht sagen....
Streu ab und zu Kokosflocken übers Futter, es schmeckt jedenfalls ;)

Lg
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

:confused:

Nö, das versteh ich jetzt überhaupt nicht.

Das ist für mich als wenn jemand sagt, Pferden viel Möhren füttern,
gegen Würmer:eek:

Hört jetzt nicht hierhin. Aber es gibt so Weisheiten, die glaub ich nicht;)
 
AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Hab nochmal nachgelesen.... hab mich geirrt.... sorry!
Kokosöl gegen Zecken und Knoblauch gegen Würmer :D
 
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AW: Entwurmen, mit was u.wie oft?

Wozu man sagen sollte, dass Knoblauch auf der Liste der für Hunde giftigen Nahrungsmittel steht. Ich habe hier ein Stück davon herauskopiert:



Giftstoffe im Haushalt für Hunde

Die nachfolgende Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Es ist unbedingt ratsam, sofort den Tierart aufzusuchen. Denn lieber einmal unnötig, als zu spät.

Weintrauben und Rosinen

Schokolade

Zwiebeln

Knoblauch
Avocado
Kakao
Nikotin
Obstkerne
Rohes Schweinefleisch

Quelle: Deutsches Grünes Kreuz e.V.

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Zwiebeln (roh, getrocknet und gekocht)

Zwiebeln enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid und Allylpropylsufid
Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund ernsthaft schädigen

Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen)

Symptome: Durchfall und Erbrechen, später folgen Anämie (Blutarmut, blasse Schleimhäute), Anorexie (Verweigerung von Wasser und Futter) und Beschleunigung von Herzschlag und Atemfrequenz.

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Knoblauch

Knoblauch enthält ebenfalls N-Propyldisulfid

Bei einer Aufnahme größerer Mengen von Knoblauch, aber auch bei einer regelmäßigen Fütterung kleiner Mengen führt dieser Inhaltsstoff zu lebensbedrohlicher Anämie (Blutarmut).

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:D
 
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