Ulf
Sehr aktives Mitglied
Verstehen kann ich es, aber begreifen kann ich es nicht.
Kimba hatte einen sehr schnell wuchernden Krebs der Knochen und Gewebe angreift. Man konnte ihm beim Wachsen zusehen. Zum Zeitpunkt wo er erkannt wurde, war bereits über die Hälfte des Kieferknochens aufgelösst. Die Zähne steckten nur noch lose im Fleisch ohne Gegenhalt.
Option der Tierklinik, die wir noch mit zu Rate gezogen haben war fast den kompletten Unterkiefer zu entfernen, Kimba dann auf Intensivstation 2 Wochen über eine Sonde mit Halsschnitt zu ernähren und anschliessend eine Chemotherapie zu machen. Vielversprechende Erfolgsaussichten machte man uns aber damit auch nicht.
Noch in den Gedanken versunken wie wir das jetzt anpacken und was wir machen sollen, uns war da aber schon klar das wir wohl einen Zeitpunkt bestimmen müssen wann wir ihn gehen lassen, hat Kimba uns die Entscheidung abgenommen. Er hat am Freitag in immer kürzer werdenden Abständen aus dem Fang geblutet, einfach so...
Somit haben wir Kimba am Samstag auf seine letzte Reise begleitet...
Da wir ihn in unserer Mitte wissen wollen, ist er eingeäschert worden und er ist wieder bei uns zuhause. In einem Keramikkerz zusammen mit einem Bild von ihm, einer Kerze und einer Rose steht er auf einem Tischchen in der Ecke vom Wohnzimmer wo er immer am liebsten war, nähmlich dort wo einst sein Körbchen stand.
Das die Entscheidung richtig war, daran zweifeln wir auch nicht, auch wenn wir es jetzt noch nicht begreifen können oder wollen.
Was allerdings das allerschlimmste ist, ist die Stille, die Leere. Alles ist so ruhig, wir leben als wären wir in einem Vakuum. Kaum zum Aushalten... ;(
Kimba hatte einen sehr schnell wuchernden Krebs der Knochen und Gewebe angreift. Man konnte ihm beim Wachsen zusehen. Zum Zeitpunkt wo er erkannt wurde, war bereits über die Hälfte des Kieferknochens aufgelösst. Die Zähne steckten nur noch lose im Fleisch ohne Gegenhalt.
Option der Tierklinik, die wir noch mit zu Rate gezogen haben war fast den kompletten Unterkiefer zu entfernen, Kimba dann auf Intensivstation 2 Wochen über eine Sonde mit Halsschnitt zu ernähren und anschliessend eine Chemotherapie zu machen. Vielversprechende Erfolgsaussichten machte man uns aber damit auch nicht.
Noch in den Gedanken versunken wie wir das jetzt anpacken und was wir machen sollen, uns war da aber schon klar das wir wohl einen Zeitpunkt bestimmen müssen wann wir ihn gehen lassen, hat Kimba uns die Entscheidung abgenommen. Er hat am Freitag in immer kürzer werdenden Abständen aus dem Fang geblutet, einfach so...
Somit haben wir Kimba am Samstag auf seine letzte Reise begleitet...
Da wir ihn in unserer Mitte wissen wollen, ist er eingeäschert worden und er ist wieder bei uns zuhause. In einem Keramikkerz zusammen mit einem Bild von ihm, einer Kerze und einer Rose steht er auf einem Tischchen in der Ecke vom Wohnzimmer wo er immer am liebsten war, nähmlich dort wo einst sein Körbchen stand.
Das die Entscheidung richtig war, daran zweifeln wir auch nicht, auch wenn wir es jetzt noch nicht begreifen können oder wollen.
Was allerdings das allerschlimmste ist, ist die Stille, die Leere. Alles ist so ruhig, wir leben als wären wir in einem Vakuum. Kaum zum Aushalten... ;(