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Euer schönstes/lustigstes Erlebnis mit einem Pferd (Verlosung)

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Pferdegeschichten würden mir jetzt viele einfallen. Mir bleibt aber immer eine ganz bestimmte Geschichte im Kopf, wenn ich an außergewöhnliche Pferdeerlebnisse denke.

Und zwar, handelt sie von Pferden und Bäumen:

Wir haben insgesamt 8 Pferde. Die Zahl bleibt irgendwie immer gleich. Einige sind ganz jung, andere uralt.

Die Pferde stehen bei gutem Wetter nachts draußen in einem großen Paddock. Auf diesem Paddock stand jahrelang ein alter, kaputter, hohler Birnbaum. Ich konnte mich lange nicht von dem Baum trennen, weil er mir einfach ans Herz gewachsen war. Schließlich drohte er aber umzukippen und so fällte ihn ein benachbarter Bauer. Den Strunk oder wie man dass Ding auch immer nennt, und die Reste des Birnbaumes, verbrannte der Bauer, dass war ein ziemlich großes Feuer wie man sich vorstellen kann. Die Pferde, die ja Angst vor Feuer haben, hielten sich ersteinmal zurück. Am Abend, wollten dann aber trotzdem alle in den Paddock. Das Feuer glimmte noch und es war nichts brennbares in der Nähe, so ließ ich sie auf den Paddock, denn sie hatten genug Ausweichmöglichkeit. Ich schaute mir noch eine Weile an, wie sie auf das Feuerchen reagierten und stellte fest, dass es sie nicht besonders störte.

Am nächsten Morgen, als ich zum Füttern kam, standen alle acht im Kreis um das Feuer herum, es war noch sehr, sehr früh und das ganze sah aus, wie in einem schlechten Film. Sie standen da und wärmten sich "die Füße" - so sah es aus. Die Glut glimmte noch und ab und an loderte ein Flämmchen hoch.

Vielleicht wollte die ganze Bande Abschied nehmen von dem alten Birnbaum an dem sie sich so gut schubbeln konnten. Ich habe das Szenario eine ganze Weile beobachtet und mich nicht eingemischt. Schließlich begann ich dann mit meiner Arbeit und einer nach dem anderen kam zu mir, wie sie es immer tun im Gänsemarsch, und ging in seine Box zum Fressen.

Dieses Bild habe ich dann noch über eine Woche Morgen für Morgen sehen können. Die Pferde standen im Kreis um die Asche von dem Baum herum, bis eines Tages die Leitstute durch die Asche lief und danach wars vorbei. Wir haben eine neuen, eingezäunten Baum an die Stelle gepflanzt. Sie versuchen nicht daran zu knabbern.

July
 
Hy also ich neu und versuche auch mal mein Glück...


Ich war so zehn Jahre als ich das erstemal auf einem Pferd sahs und dieses erlebnis war kein Schönes, bei einem Reitausflug sahs ich zum erstenmal auf einem Pferd, es war ein Haflinger groß kräftig und sehr anmutig, ich freute mich wie ein kleines kind (ich war ja auch eins) und endlich konnte es los gehen es machte spaß die natur das Pferd ich war wie auf wolke7, bis es eine seinigen (felsbrockenartigen) berghinnauf ging. Ich hatte angst, zitterte am ganzen Körper, traute mich nicht mehr zu atmen, das arme Pferd brach regelrecht unter mir immer wieder zusammen, es rutsche ab kickste um.
Mir stiegen die Tränen in die augen ich hatte Panik zu stürzen und fühlte schmerzen von dem Pferd.
ALs wir am Ziel angekommen sind rannte ich heulend in die arme meiner eltern und sagte das ich nie wieder reiten will.
Meine schwester schilderte unseren ausflug aus ihrer sicht und meine eltern hatten regelrecht ein schelchtes gewissen das sie nicht dabei waren.


EIn Jahr später fuhren meine eltern mit mir über ein wochenende in ein Hotel an dem ein Kleiner Bauernhof war, allerdings entpuppte er sich zu einem Reitferienhof für Mädchen, Julia die Tochter der Besitzer und ich verstanden uns einfach Prima und sie brachte mir auch wieder vertrauen zum reiten, denn es kann auch spaß machen.
Das Pferd das ich bei Ihr Ritt war Orkan ein gutmütiger etwas frecher typ, wir ritten immer öfters die selben wege bis ich mutiger wurde und mein Pferd immerbesser einzuschätzen wusste, irgendwann wurde ich mit dem Pferd eins und diese Ferien wiederholte ich so oft ich konnte.


Heute reite ich aus purer leidenschaft ich liebe es ohne sattel und zaum zeug durch kleine Bäche zu reiten mit einem Picknick im Grünen oder singend und tratschend mit freunden und unseren Treusten freundne den Pferden die Natur zu durchforschen.
 
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