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gestern war es dann soweit....

SanfterRiese

Moderator
Teammitglied
Registriert
24 Februar 2005
Beiträge
5.322
Ort
Salzburg
Hallo zusammen....

Ich habe mich in letzter Zeit recht rar gemacht hier,
denn es gibt leider auch bei uns nicht nur Sonnenschein und Friede, Freude....
Meine Tochter ist gestern zu ihrem Vater gezogen....
Ansich habe ich kein Problem damit, denn sie wird bald 14 und es ist ihr gutes Recht!
Mein Problem liegt eher darin,
das es ganz anders abgesprochen war...
sie sollte halt erst die Schule hier beenden und hätte dann zum ersten Ferientag im nächsten Jahr siedeln können.
Nun wurden Gründe am Jugendamt vorgebracht und bedauert, das es dem Kind ja sooo schlecht bei uns gehen würde und ein sofortiger Umzug sinnvoll wäre.
Sehr zur Freude meiner Tochter....
Diese Hauruck Aktion und herbeisummieren von " schlechten Dingen " macht mich emotional einfach fertig!
Es gibt nur mehr ein Satz, der mich hier über Wasser hält:
Ich liebe meine Tochter so sehr,
DASS ich sie gehen lasse!

Doch anstatt diese Zeit nun noch gemeinsam zu genießen,
wird von ihrer Seite nur hergeätzt....
Ich weiß,
das es im Moment einfach ihre Art ist mit all dem umzugehen,
dennoch täte ich es mir einfach wünschen, wenn wir hier in Ruhe " auseinander gehen " könnten.
Ich habe ihr niemals etwas schlechtes gewollt,
sie viele Fehler selber machen lassen... und sie dann wieder aufgebaut, wenn es ihr danach nicht gut ging.
Wir haben ihren Weg zwar nicht mit Staubzucker gepflastert,
aber schlecht ging es ihr hier sicher nicht....
Auch kann ich unsere Beziehung nicht als schlecht beschreiben,
ganz im Gegenteil.....
Das es Sticheleien gab, Streit und Zank ist normal.
Dafür hat sie einfach ihr Alter und wir zum Teil andere Ansichten....
Ich denke, es lief nicht anders, wie in anderen Familien auch.
Und nun sitze ich hier.... der kleine schläft....
Es tut einfach nur mehr weh.
Aber, es ist ihr Weg!
Ihre Entscheidung....
Ich werde auch diese Entscheidung akzeptieren und immer hinter ihr stehen!
Unsere Tür steht immer offen,
aus Liebe!
 
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Hallo SanfterRiese!

Es tut mir sehr leid, das zu hören. Ich kann mir vorstellen wie es dir geht. Und 14 ist ja auch kein besonders einfaches Alter.... Also mitten in der Pubertät!
Was das heißt weiß ich nur zu gut...

Tröstende Worte gibt es in solchen Situationen wohl kaum, es ist einfach eine schwierige Zeit, aber eins kann ich dir versichern und ich weiß, dass du das im Grunde eh selber weißt, diese Zeit geht vorbei. Es wird wieder anders werden, denn es gibt nur ein Vorwärts!

Wie du schon selber gesagt hast, ist das "herumätzen" deiner Tochter nur ihre Art damit umzugehen. Vielleicht dient es ihr auch als Selbstschutz und ich glaube, dass dieses Verhalten wirklich normal ist. So wie du schreibst finde ich deine Haltung in der Situation wirklich toll und auch bewundernswert! Sie wird ihren Weg machen und ich finde es schön von dir, sie auf deine Weise dabei zu unterstützen. Ich kann dir nur sagen, halte durch mit deiner Geduld und deinem Nervenkostüm, auch wenns nicht einfach ist...

Fühl dich umarmt!

lg
Margit
 
oje liebes Rieschen, lass dich einfach drücken...das ist echt hart, aber ja 14 ist ein saublödes Alter , vor allem eben die Mädels sind da oft unausstehlich. Ich denke mir meine Eltern waren immer sehr tolerant und mit 14 hab ich ja bereits meinen Freund mit nach Hause geschleppt, aber hätten sie mich da nicht gehen lassen und mir meinen Freiraum gelassen, wär ich wahrscheinlich auch weg gewesen. Ich hatte halt das Glück, dass mein Papa immer und zu 100% zu mir gestanden ist, mich nie eingeschränkt hat und doch Grenzen deutlich gemacht hat, ich bin überzeugt dass gerade der Papa für Mädels in diesem Alter einfach sehr wichtig ist. Dann wenn ich zurückdenke , wie meine Schwester drauf war, na HALLELUJA lach Nicht nur einmal bin auch ich nicht nur Mama angezickt worden, Türen sind gefallen, oft ist sie so ausgetickt, dass ich heillos überfordert war ,meine Mama saß seelenruhig daneben und schmunzelte nur: "Das geht vorbei, ich mach das schon das 3. Mal durch" hat sie gesagt.
Es ist sicher kein Trost für dich, aber es geht jeden so,solche Phasen müssen einfach durchstanden werden. Dass deine Große nun komplett ausgezogen ist, ist wirklich hart, aber du machst das schon richtig, wenn du es so annimmst wie es nun ist, ihr trotzdem sagst, dass du sie lieb hast und dass sie bei dir immer willkommen ist.

Bah schwierig sinds die Mädels :-)
Ich schicke dir viel Kraft, wobei naja mein Mädel macht zurzeit die Nacht auch zum Tag und schläft dann den ganzen Nachmittag und ihr Papa ist dann ganz stolz aufs brave Töchterlein und in der Nacht geht er runter ins Wohnzimmer schlafen, weil er hat ja keine Mutterhormone, er braucht den Schlaf laut seiner Aussage lach
 
Hallo Rieschen,

lass dich ganz lieb drücken. Ist bestimmt eine schwierige Zeit, aber auch die wird vergehen. Deine Tochter bildet sich sicher ein, das sie
bei ihrem Vater jetzt alle Freiheiten hat, was natürlich nicht so sein wird und dann wird sie sicher merken, das es ihr bei euch
doch nicht so schlecht gegangen ist. Sie ist halt in einem saublöden alter.

Ich finde deine Einstellung dazu sehr toll..........das ist Mutterliebe
 
Hallo sanfter Riese,

ich fühle mit Dir, denn ich hatte bis vor 11 Jahren auch zwei Söhne zu Hause und dann verließ uns der Jüngere, er war damals Mitte 20,
von "jetzt auf nachher", plötzlich und unerwartet, sozusagen.

Das Schlimme daran für uns ist jedoch die Tatsache, dass er vor 5 Jahren den Kontakt völlig abgebrochen hat.
Wir wissen wo er sich aufhält, haben ihm schon oft geschrieben,
auch, dass die Türen unseres Herzens, immer für ihn offen stehen,
bekamen aber bis Heute keine Antwort. - Leider -

und -Leider- heißt auch Leid, denn wir leiden sehr unter dieser Trennung,
weil wir ihn lieben.

Darum kann ich sehr gut nachempfinden, wie es Dir geht.

Jeder von uns hat ein Päckchen zu tragen,
bei einem ist es leichter, bei manchen leider sehr schwer.

Fühle Dich umarmt, denn verlassen werden, tut sehr weh.......

Danke Dir für Deine Offenheit und dass Du diesen Schmerz des Verlustes mit uns teilst, denn dazu gehört auch Mut und Stärke.
 
Liebe Jessica,
ich weiß leider aus eigenen Erfahrungen nur zu gut, was Du gerade durch machst und was Du fühlst und empfindest.
Kann mich den anderen nur anschließen, 14 ist ein blödes Alter, Pubertät, nicht Fisch nicht Fleisch. Deine Tochter denkt jetzt, bei ihrem Papa ist alles besser, aber sie wird bald feststellen, dass dies ein Irrglaube ist.
Meine Tochter hatte mit 14 auch angefangen herum zu spinnen, sich nichts mehr sagen lassen wollen, ihr Ding gemacht wie sie es meinte machen zu müssen, was für mich damals nicht akzeptabel war, da ich ja die alleinige Erziehungsberechtigte war. Wie oft hatte ich in dieser Zeit den Kontakt zur Polizei aufnehmen müssen, dass man sie sucht etc. Hinzu kam, dass sie in schlechten Umgang geraten ist, was es mir trotz aller Hilfen die ich mir gesucht hatte (Erziehungsberatung, Jugendamt) nicht ausgereicht hat.
Hatte versucht, den best möglichen Weg zu wählen um ihr wieder in die richtige Spur zu verhelfen, alles mit Hilfe vom Jugendamt, was aber leider damals auch vollkommen fehl gelaufen ist. Zu ihrem Vater hätte sie nie gewollt, das wußte ich. Als sie dann 15 war, ich ihr die Möglichkeit gegeben hatte (waren zuvor noch zusammen für zwei Wochen in der Türkei) sich in dieser Zeit darüber klar zu werden, ob sie sich anpassen und in einer Gemeinschaft mit mir leben will oder nicht, sie ansonsten da sie minderjährig war, in eine betreute Wohngruppe kommt. Nun sie wollte sich nicht anpassen, aber in die betreute Wohngruppe wollte sie auch nicht. Somit hat sie ihre Sachen gepackt und ist zu ihrem assozialen und kriminellen Freund und dessen Familie gezogen. Ich bin bald daran zugrunde gegangen, habe meinen ganzen Ablauf nur noch mechanisch absolviert, war immer am grübeln was kann ich tun, um sie dort heraus zu holen. War bei Gericht, wollte eine einstweilige Verfügung um sie in betreutem Wohnen unterzubringen (alles nur um schlimmeres zu vermeiden). Da wurde mir vom Gericht gesagt, nein können sie nicht machen, wäre Freiheitsberaubung.
Nun will ich hier gar nicht so ausführlich alles schreiben, wäre viel zu lang, aber da ich nie aufgegeben habe, meinem Kind immer die Möglichkeit gegeben habe wieder nach Hause zu kommen (sie hat sogar teilweise auf der Straße gelebt, was ich aber damals nicht wußte, da unser Kontakt von ihrer Seiten dann eher sporadisch war).

Ich kann für mich heute sagen, es war eine sehr harte Zeit, ich habe sehr gelitten, dennoch nie aufgehört zu kämpfen und mein Kind immer geliebt. Heute sind wir beide ganz dick, obwohl jeder sein eigenes Leben führt. Mein Kind kann heute nicht mehr verstehen, was sie mir angetan hat und kommt darüber nicht hinweg. Ich sage ihr immer wieder, das ist Schnee von gestern, Vergangenheit, wir leben in dem jetzt und hier und heute und das zählt.

Behalte die Kraft, lasse die Trauer zu, denn die ist wichtig um damit klar zu kommen.

Alles Liebe
 
@Rieschen, so wie alle hier schreiben, sie wird wieder kommen ganz sicher, sie wird zu dir mal wieder sagen, Mama ich habe dir unrecht getan, ist ein blödes Alter, aber es ist leider soooo, der Übergang zum Erwachsenwerden ist für viele in den Alter schwer, die Hormone noch dazu und vieles anderes noch, wir die Alten sind schon oder besser gesagt ne andere Generation, wir waren alle auch mal in den Alter und haben den Blödsinn gemacht der eine mehr der andere weniger, aber es ist auch ein Lernprozess für dich und deine Tochter und die ganze Familie, Kopf hoch, gut das du dich hier ausweinst! Wir stehn dir bei!
Denk an deinen Sohn der braucht dich jetzt umso mehr, der grössere wird dich jetzt auch brauchen, du liebst sie über alles das ist wichtig!! Sie ist in deinen Herzen!!(y)
 
Rieschen auch ich weis wie es dir geht ist halt ein blödes Alter, aber sie wir zurückkommen da bin ich mir ganz sicher. In deinem Herzen ist sie eh immer bei dir und es kommt die Zeit wo sie dich wieder braucht. Das du sie ziehen lässt zeigt wie stark du bist auch wenn dein Herz blutet. Lass dich mal lieb wenn auch nur Virtuell umarmen.
 
Hallo :)

Ich weiß noch wie es mir ging als ich nach 13 Jahren und 13 Tagen als Einzelkind eine kleine Schwester bekommen habe. Ich gerade am Anfang meiner Pupertät, dann noch der neue Mann meiner Mutter, mein Vater dem ich egal war. Ich hab da auch ziemlich rebelliert, weil ich damals auch sehr eifersüchtig war da war dieser kleine Knirps und dann war das auch noch so ein lästiges Baby das den ganzen Tag geschrien hat und meine Mama ordentlich gefordert hat.... dann wenn ich was wollte verbot sie mir das (im nachhinein nicht schlecht, während meine Schulkolleginnen mit 13 schon ihren ersten Rausch heimbrachten musste ich daheim bleiben... soo fies :P) die Eltern waren fertig weil Anna nur geschrien und geschrien hat und höchstens mal 4 Stunden am Tag die Klappe gehalten hat, und da blieb halt für mich, für die große wenig/keine Zeit.
Und das ist ja das Problem in dem Alter tut man zwar oft so als wär man erwachsen, gerade wenn man soo kleine Geschwister hat wird das ja auch immer etwas erwartet... doch im Prinzip ist man selbst so unsicher, unzufrieden mit dem Körper der sich gerade zum verändern anfängt, Angst wegen der Anerkennung im Freundeskreis weil der "Status" bei gleichaltrigen ist ja da alles, dann ist die Mama gestresst und läuft immer wenn der Zwerg was hat (ist eh klar der braucht einen am dringendsten) während man sich eigentlich "leid" sieht das man nicht auch soviel Zuneigung wie der kleine Zwuck bekommt....
Mit 15 hab ich da ja auch ordentlich Gas gegeben und meine Mama damals oft sehr enttäuscht glaub ich, ich war jedes Wochenende unterwegs, Alkohol getrunken (ja haben sie mir in Lokalen immer ausgeschenkt, konnte auch mit 13-14 schon Bier kaufen) in rechtsradikalen Kreisen, die anderen Mädels wurden oft von ihren Freunden vermöbelt (lustigerweise mich hat nie jemand angegriffen, zurückgehalten wenn ich dazwischenging ja, aber abgefangen hab ich mir dort nie eine im Gegenteil wenn mich irgendeiner blöd angegraben hat, wie der Vater einer Schulfreundin, wurde eher der vermöbelt) auf den Bahngleisen rumgehopst, sturzbetrunken mit 5 anderen ebenfalls so betrunkenen auf EINEM Motorroller gefahren und zwar Kilometerweit....
Wie oft sie mit mir schimpften meine Mum und mein Stiefdad das wenn ich mich weiter so aufführe ich zu meinem leiblichen Vater müsse (war damals ja auch ein Rechtsstreit zwischen meinen Eltern weil mein leiblicher Vater meinte meine Mum halten zu können wenn er um mein Sorgerecht kämpft....ich hab ihn aber nicht mehr gesehen seit der Scheidung, da war ich 11 Jahre alt und er will mich auch nicht sehen) und ob ich da wirklich wolle.... Doch ich hab auf niemanden gehört, weil ich mir eben damals immer wünschte das meine Mum auch mal soviel Zeit hätte für mich wie für meine Schwester.... und auch das wir so ein Verhältnis haben könnten wie sie immer mit meiner Schwester hat... und nicht immer wegläuft wenn sie mal einen Mucks macht.....

Ich meine ich kann nicht von meiner damaligen Situation auf eure schließen, bin ja nicht bei euch das ich das beurteilen kann... doch vl hilft es ja trotzdem....

Und ja sicher ich meine bei dir war sie ja die meiste Zeit der Vater wird mehr so der "Bonus" sein, weil dich hatte sie Tag und Nacht um sich wohingegen ihr Dad wsl mehr die Zeit hatte die mehr "Spaß" macht während du die warst die auch öfter "Nein" sagen musste oder eben schimpfen..... darum wenn sie jetzt bei ihm ist wird sie lernen das er die selben Regeln aufstellen wird wie du wird sie sehen was sie an dir hatte und dann auch wieder mehr den Kontakt zu dir suchen.... du machst das schon ganz richtig soo....
 
Rieschen, wir sprachen ja vorab schon darüber und aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir nur Mut machen!

Sie kennt das normale Leben mit ihrem Vater nicht mehr, er war zum Schluß der Ferienpapa.....
Als mein Sohn und ich gingen, war meine Tochter auch 14 und meinte, wenn ich den Papa nicht vom Alkohol los bekommen würde, sie schaffe es und bliebe beim Vater.
Oh, ich kenne dein Gefühl nur zu gut......
Wir gingen damals trotzdem, sie hatte einen Schlüssel zu meiner Wohnung-und sie kam nach 3 Monaten nach!

Ich schreibe es dir deshalb noch einmal, weil ich der festen Überzeugung bin, dass deine Tochter zu dir zurück kommt.

Ich nehme dich fest in den Arm und bin immer für dich da.
 
Bin echt erstaunt und dankbar für Euere Offenheit, was Euere privaten Erlebnisse mit den Kindern angeht
und wie ihr/wir Alle damit versuchen Rieschen Mut zu machen.

Das heißt für mich, dass wir auch in unguten Zeiten sehr nahe zusammenrücken und einander auffangen,
wenn das Leben mal nicht so verläuft, wie es normalerweise wünschenswert wäre.

Wünsche Euch Allen einen guten Tag.
 
Ja das ist das schöne hier unter denjenigen, die hier regelmäßig sind, da hat sich eine eigene Familie gebildet.
Ich könnte wirklich Bücher schreiben, denn bei mir ging es ganze 6 Jahre lang.
Merke aber, dass Ihr auch meine Meinung teilt, die Tochter wird sich zurück sehnen, denn Papa und Mama ist gerade bei Mädchen nochmals etwas besonderes, ganz arg in heiklen Situationen. Und wie Andrea schreibt, sie kennt den Papa nur als Ferienpapa und da ist jeder Papa/Oma/Opa einfach nur klasse, denn sie müssen sich ja nicht mit dem Alltag und den Problemen auseinander setzen.
 
ja so hat jeder sein Packerl zu tragen...ich bin unheimlich dankbar über meine tollen Eltern, meine tolle und unbeschwerte Kindheit und meiner tollen Jugend, wo ich sicher auch alles andere als einfach war.
In meiner ganzen Verwandtschaft gibt es keine einzige Scheidung , alle sind schon ewig mit ihren Partnern zusammen und wir halten auch alle zusammen und das was meine Mama nun für mich tut, hat ihre Mama auch für sie getan und ich hoffe es an meiner Tochter mal auch so weitergeben zu können.
Mein Freund hingegen ist ohne Mama aufgewachsen, dafür haben sie einen tollen Papa, der 4 Kinder alleine groß gezogen hat und fast gar keinen Kontakt zu den Verwandten, was ein richtige Familie ist hat er wohl auch bei uns erst gelernt :-)

Ich glaub auch rieschen, dass deine Tochter wieder zurückkommt, früher oder später.
Ich treffe mich jetzt dann mit eines meiner ersten Betreuungsmädel, das auch mit 13 Jahren in ein Jugendheim untergebracht wurde weil es zu Hause nicht mehr bleiben wollt, ach mit der hab ich erst was mitgemacht und wo ich die überall gesucht habe, nach 2 Jahren kam sie wieder zurück zu ihrer Mama, jetzt wohnt sie bereits mit ihrem Freund in einer eigenen Wohnung, hat einen tollen Job und ist sehr ruhig und brav geworden und was die alles aufgeführt hat, das kann ich da gar nicht alles schreiben :-)

Oft tut so ein Abstand gut und oft merken sie dann: "Ok , Mama hat es immer nur gut gemeint mit mir"

Ich wünsche dir jedenfalls alles alles Liebe und so wie du es machst ist es genau richtig.
 
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oh ja das ist mir nur zu gut bekannt Töchter in dem alter! Meine hat auch dringend ausziehen wollen mit 18 dann nachdem sie eine Vergewaltigung mit 16 1/2 mit vieler Hilfe hinter sich hatte und einen Freund hatte, ein blödes Wort und schon war es Mist, sie ist gegangen vor ihrem Geburtstag und ich habe eine weile nichts von ihr gehört. Dann kam raus das der tolle Freund mit zwei anderen befreundet war und die auf ihre Kredtikarte zugegriffen hatten und einiges so eingekauft. War eine schlimme Zeit aber heute sind wir zwei so DICKE das glaubt mir keiner und ich hab zwei Enkel! Sei für sie da wenn sie Dich braucht das ist wichtig und der Zeitpunkt wird kommen!
 
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