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gestern war es dann soweit....

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Hallo ihr lieben!

Danke der nachfrage......

Mittlerweile geht es mir wieder gut.
Mir hat das ganze sehr zugesetzt und ich habe lange gebraucht um mich mit der Situation anzufreunden.

Beim Tischeindecken halt immer 4 Teller genommen etc und das hat dann schon gereicht,
und die Tränen sind gelaufen....

Gestern erst habe ich es geschafft,
das Zimmer auszuräumen.
Nicht das sie nun keinen Platz mehr hat bei uns,
ganz im Gegenteil.
Dennoch wird es Umstrukturierungen geben.

Und nun kommt hier auch so langsam wieder Alltag rein.
Der kleine hat sich dran gewöhnt,
aber der große vermisst sie schrecklich!

Ich selber muss mich zurück halten um sie nicht ständig per Handy an zu schreiben...
denn ich will mich ihr nicht aufdrängen.
Wenn sie mag,
telefonieren wir,
das war nun einmal....
sie fehlt mir halt total und dieses " nicht am Leben teilhaben lassen " schmerzt.

Aber da lasse ich die Zeit arbeiten,
und nehme mich zurück.

Angst habe ich vor nächste Woche.
Da habe ich Geburtstag..... allein der Gedanke, das sie nicht da sein wird,
bricht mir das Herz.....

Das nächste Mal sehe ich sie erst zum Ende des Monats.
War mein Wunsch,
damit sich alle erst mal an diese neue Situation gewöhnen können,
sich der Alltag einstellen kann,
sie sich einleben kann etc.....

Drück Euch lieb...
 
Die Umgewöhnung ist neben dem Kummer das schwierigste. Und vor allem auch, dass man sie nicht einfach in den Arm nehmen und knuddeln kann, sie bei allem und vielem einfach fehlt, da man es nicht anders kennt. Kann auch verstehen, dass Du sie am liebsten täglich anrufen würdest, machst es aber richtig, in dem Du es nicht tust. Bin bei meinem Kind stellenweise auch noch in Gedanken, sie täglich hören zu müssen, damit ich weiß, es geht ihr gut, mache es aber auch nicht mehr.
 
;)Knuddel dich mal lieb Rieserl, du bist eine tolle Mutter, aber die Abnabelung ist schmerzhaft, dein Kind wird schon noch draufkommen, für dich und den Grossen ist es schlimm, rede viel mit ihm! Leider ist nichts ewig, Trennung geschieht immer im Leben, wir müssen uns uns im Leben von etwas trennen, sogar von Leben, der eine steckt es weg der andere leidet ewig, der ander braucht seine Zeit um es zu verkraften und da bist du, sie wird immer in deinen Herzen sein. Ich hätte gerne soo eine Mutter gehabt.....aber das Schicksal war hart zu mir.....leider! Heute ist sie mein Schutzgeist der ein schlechtes Gewissen hat und mich bewacht.....!

Ích hatte innerhalb von einen Jahr keine Familie mehr alle weggestorben, auch meine Oma und Tante die mich grossenzogen, ich war dann ganz alleine auf mich gestellt mit 11 Jahre und mit 18 Jahre stand ich mit kleinen Koffer auf der Strasse und musste alleine meinen Weg gehen, dann ich dann schaffte mit viel Leid, Hoch und Tief, heute weiss ich warum ich diesen Weg gehen musste, er war steinig aber ich erreichte viel!!;)
 
ich könnt da fast mitheulen, wirklich :-( ich hoffe wirklich, dass sie einmal deinen Schmerz und die Trauer auch verstehen kann...ich hatte zwar auch Phasen wo ich meine Mama nicht immer sehen wollt und bin ja auch mit 19 schon von zu Hause ausgezogen mit 23 hatte ich dann meine Erkrankung, Entzündung im Kleinhirn und meine Eltern waren besonders da immer für mich da, haben auf die Hunde geschaut, geschaut dass mein Freund mit dem Haushalt zurecht kommt und oft saß meine Mama einfach nur bei mir am Bett und hat geweint, ich hatte Glück und besiegte meine Erkrankung , heute weiß ich auch,für was das gut war, ich hab alles ,mein Leben und meine Liebe zu meinen Eltern erst richtig schätzen gelernt. Jetzt sehen meine Mama und ich uns fast täglich vor allem seit eben die Kleine da ist und sie ja so eine stolze Oma ist. Die Beziehung zwischen Mama und Tochter ist eine ganz eigene, zuerst sehr intensiv, dann gibt es eine Phase , wo Mama irgendwie eher ein Mensch ist, wie man nicht sein will, wovor man sich viell sogar schämt und dann wenn man älter wird, braucht man Mama wieder mehr, so empfinde ich das halt. Naja ich wünsche dir von ganzen Herzen dass sie wieder zu dir zurück findet und das wird sie, das bin ich mir sicher, weil du es so wie du es machst, richtig ist und weil du sie einfach liebst und irgendwann wird sie das verstehen, du wirst sehen.
 
weils irgendwie dazupasst:

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Hallo Sanfter Riese !
Ich kann nur sagen Du hast echt meine Hochachtung weil das ist sicherlich nicht leicht . Ich habe zwar keine Kinder aber ich weis nicht ob ich das so Akzeptieren hätte können . Das Dir das wahnsinnig schwer gefallen ist , ist klar .
Sie wird aber bald wieder merken wie wichtig eine Mutter ist ,eine Mutter kann doch nichts und niemand ersetzen und mit deinen Verständniss machst Du es ihr auch leichter .

Das es für Dich eine sehr schwere Zeit ist ist Verständlich .Darum Fühle Dich gedrückt
lg Manuela
 
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